GTA 5 - Folterszene

[Status]

Originally Posted by DSAPMDIOASMKDSA

Ich fand die Mission nicht schlimm, sondern cool wie die restlichen Missionen oder die Story im allgemeinen.

Du findest diese Szene cool? Dann weiß ich nicht was du hast. Ich stehe dazu, dass ich sie unter gewissen Gesichtspunkten "gut" finde (Nicht die Folter perse, sondern eher das drauf aufmerksam machen), aber "cool" ist sie definitiv nicht.

Originally Posted by esportiler

also ist psyhisch gestoert

Jemand der eine genaue Gewaltdarstellung, besonders wenn man selber daran mitwirkt, nicht als gut empfindet und/oder damit allgemein nicht so gut klar kommt wie mit jeder anderen Szene ist mit Sicherheit nicht psychisch gestört. Zwar finde ich auch, dass man immer noch zwischen Realität und Spiel entscheiden muss, aber schaut man sich Spiele wie Manhunt an, muss man einfach sagen, dass es Spiele gibt, und dazu gehört für mich auch diese Folterszene, die durchaus über die normale Darstellung eines Videospiels, und zwar speziell die Gewaltdarstellung, hinausgehen.

[Apfeljunge96]

Da steht plus 18 drauf, und in klein kann, drogen, *** zenen, FOLTER zenen beinhalten etc.
Also wenn ich weis ich vertrag sowas net dann kauf ich das net und vorallem die leute die diese komentare schreiben Ich habe (...) gezittert, mir war schlecht vor Ekel. Ab da hatte ich null Bock mehr auf 'GTA V'.“ sind eltern von 13 jahrigen kinder die dan rumheulen /./

F[r mich ist das nur ein spiel und ein bischen zeigt es was gerade in USA abgeht ist ja wirklich so

[esportiler]

Originally Posted by defize

Aus dem Mainpost, den man vllt. lesen sollte.

Oh ups sorrry, tut mir lied ^^
dachte er haette irgendwnn zitiert

[Mr. Highlife]

Die Szene ist für mich zwiespältig.
GTA 5 soll viele Teile der Realität abbilden und Rockstar versucht auch, die Menschen auf die schlechten Seiten der Welt hinzuweisen. Deshalb passt diese Szene in das Spiel, weil Folter in der aktuellen Welt immer noch angewendet wird, auch wenn viele Länder inzwischen öffentlich dagegen sind.
Auf der anderen Seite finde ich die Szene abstoßend und gewaltfördernd, vor allem weil man die Szene nicht überspringen kann, sondern sie spielen muss. Danach bekommt man sogar noch ein Achievement, wenn man das Opfer so lange wie möglich gefoltert hat, ohne dass es verstirbt.
Und auch wenn solche Szenen immer noch Realität in Teilen der Welt sind, gehören sie nicht in ein Spiel, auch nicht in GTA 5. Das wäre genauso, wie wenn man eine Vergewaltigungsszene in GTA 5 hätte, sowas geht einfach nicht, auch wenn Rockstar die aktuellen Probleme ansprechen will. Da hat Rockstar eine Grenze überschritten, die man meiner Meinung nach nicht überschreiten sollte.
Und jeder, der diese Szene geil fand, ist entweder noch nicht reif genug, um die Szene zu begreifen oder er sollte sich lieber mal zum Psychologen begeben.

[KDeluxe]

Ich habe die Mission mehr als einmal gespielt, was muss man den tun, damit er stirbt? Und wieso sollte das funktionieren? Das würde unmittelbar zum Scheitern führen. Ein Achievement bzw. eine Trophähe habe ich nicht bekommen. Man muss nur alle Möglichkeiten (Waterboarding, Zahn ziehen, schocken, Knie "zertrümmern") ausschöpfen um die Mission auf 100 % zu bringen.
Es ist für mich einfach nur falsche Moral. Wie viele Menschen fährt man einfach so über den Haufen, weil der Fußweg kürzer ist? Wie viele erschießt man "aus Versehen" oder gezielt? Der gefolterte wurde am Ende nicht einmal umgebracht, aber Folter ist natürlich so brutal... Das tatsächliche Ziel der Mission, das töten eines "Ausländers", interessiert niemanden. Genauso wenig wie die Tatsache, dass der gefolterte nicht einmal umgebracht wird.
Natürlich geht es hier nicht wirklich um ein wertloses virtuelles Leben, sondern um die "Gewaltdarstellung". Aber was soll einem hier seitens der Medien übermittelt werden? Töten ist in Ordnung, aber wehe es kommt zu einer "kleinen Folterei"? Übertrieben übertragen in die Realität hätte der gefolterte nur eine physische Langzeitfolge: einen Zahn weniger. WOW! Dafür lebt er, nicht so wie die getötete Person.
Es ist immer noch ein Videospiel. Ich verstehe das "Problem" beim besten Willen einfach nicht. Was soll an der Folterszene so brutal sein? Warum ist das töten von Menschen in Ordnung? Wohl nur weil man es gewohnt ist, Folterszenen kommen wesentlich seltener vor.

[AnonNetwork]

Also mir hat es hat mir sau spaß gemacht diesen Typen zu foltern.

Die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten fande ich auch sehr gut.

Außerdem, wie schon von mehreren Personen geschildert steht auf dem Spiel FSK 18 drauf.

[Kraizy]

Da steht nicht umsonst ab 18 drauf.
In Filmen sieht man sowas oft genug und da regt sich auch keiner auf.

[Der-Babo]

Ich fand sie krank! hab sie gezockt und war dannach physisch so debil, dass es mir nur noch möglich war in der ecke zu sitzen und mit meinen eigenem Kot zu spielen!

[theitfan1337]

Originally Posted by KDeluxe

Ich habe die Mission mehr als einmal gespielt, was muss man den tun, damit er stirbt? Und wieso sollte das funktionieren? Das würde unmittelbar zum Scheitern führen. Ein Achievement bzw. eine Trophähe habe ich nicht bekommen. Man muss nur alle Möglichkeiten (Waterboarding, Zahn ziehen, schocken, Knie "zertrümmern") ausschöpfen um die Mission auf 100 % zu bringen.
Es ist für mich einfach nur falsche Moral. Wie viele Menschen fährt man einfach so über den Haufen, weil der Fußweg kürzer ist? Wie viele erschießt man "aus Versehen" oder gezielt? Der gefolterte wurde am Ende nicht einmal umgebracht, aber Folter ist natürlich so brutal... Das tatsächliche Ziel der Mission, das töten eines "Ausländers", interessiert niemanden. Genauso wenig wie die Tatsache, dass der gefolterte nicht einmal umgebracht wird.
Natürlich geht es hier nicht wirklich um ein wertloses virtuelles Leben, sondern um die "Gewaltdarstellung". Aber was soll einem hier seitens der Medien übermittelt werden? Töten ist in Ordnung, aber wehe es kommt zu einer "kleinen Folterei"? Übertrieben übertragen in die Realität hätte der gefolterte nur eine physische Langzeitfolge: einen Zahn weniger. WOW! Dafür lebt er, nicht so wie die getötete Person.
Es ist immer noch ein Videospiel. Ich verstehe das "Problem" beim besten Willen einfach nicht. Was soll an der Folterszene so brutal sein? Warum ist das töten von Menschen in Ordnung? Wohl nur weil man es gewohnt ist, Folterszenen kommen wesentlich seltener vor.

Wenn du Leute überfährst, um den Weg abzukürzen, ist das so überzogene Gewalt, dass kaum einer das mit der Realität verbinden wird. Diese Darstellung von Folter ist leider sehr real, deswegen empört es die Leute so.

[TheKingTurko]

Es widerspiegelt unsere Gesellschaft.

[<Raptor>]

Originally Posted by KDeluxe

Ich habe die Mission mehr als einmal gespielt, was muss man den tun, damit er stirbt? Und wieso sollte das funktionieren? Das würde unmittelbar zum Scheitern führen. Ein Achievement bzw. eine Trophähe habe ich nicht bekommen. Man muss nur alle Möglichkeiten (Waterboarding, Zahn ziehen, schocken, Knie "zertrümmern") ausschöpfen um die Mission auf 100 % zu bringen.
Es ist für mich einfach nur falsche Moral. Wie viele Menschen fährt man einfach so über den Haufen, weil der Fußweg kürzer ist? Wie viele erschießt man "aus Versehen" oder gezielt? Der gefolterte wurde am Ende nicht einmal umgebracht, aber Folter ist natürlich so brutal... Das tatsächliche Ziel der Mission, das töten eines "Ausländers", interessiert niemanden. Genauso wenig wie die Tatsache, dass der gefolterte nicht einmal umgebracht wird.
Natürlich geht es hier nicht wirklich um ein wertloses virtuelles Leben, sondern um die "Gewaltdarstellung". Aber was soll einem hier seitens der Medien übermittelt werden? Töten ist in Ordnung, aber wehe es kommt zu einer "kleinen Folterei"? Übertrieben übertragen in die Realität hätte der gefolterte nur eine physische Langzeitfolge: einen Zahn weniger. WOW! Dafür lebt er, nicht so wie die getötete Person.
Es ist immer noch ein Videospiel. Ich verstehe das "Problem" beim besten Willen einfach nicht. Was soll an der Folterszene so brutal sein? Warum ist das töten von Menschen in Ordnung? Wohl nur weil man es gewohnt ist, Folterszenen kommen wesentlich seltener vor.

Dann erkläre mir mal warum ne "Action Kömödie" ab 12 ist und irgendso nen Horrofilm ab 18? In beiden Filmen werden Menschen getötet.

Es hat auch viel damit zu tun, wie es dargestellt wird. So ein Fussgänger, denn man überfährt sieht man für paar Sekunden übers Auto fliegen und dann ist der weg.

[KDeluxe]

Originally Posted by nQQbmad

Wenn du Leute überfährst, um den Weg abzukürzen, ist das so überzogene Gewalt, dass kaum einer das mit der Realität verbinden wird. Diese Darstellung von Folter ist leider sehr real, deswegen empört es die Leute so.

Ich habe so ein Szenario in der Realität gesehen. Sofern man nicht über hunderte von Menschen fährt ohne das Auto groß zu beschädigen ist es auch keine überzogene Gewalt. Auch diese Darstellung von Gewalt ist sehr real. Ich könnte es mit der Realität verbinden. Ich kann allerdings zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Geh in der Zeit der Videospiele zurück, heute würde man darüber lachen, worüber damals die Menschen empört gewesen sind.
Zwischen dem "herkömmlichen töten" und der Folterszene gibt es nur einen Unterschied: Man sieht die Person leiden und das sind wir (noch) nicht gewohnt.

Originally Posted by <Raptor>

Dann erkläre mir mal warum ne "Action Kömödie" ab 12 ist und irgendso nen Horrofilm ab 18? In beiden Filmen werden Menschen getötet.

Es hat auch viel damit zu tun, wie es dargestellt wird. So ein Fussgänger, denn man überfährt sieht man für paar Sekunden übers Auto fliegen und dann ist der weg.

Eigentlich machst du doch nichts anderes als meine Aussage zu bestätigen. Die Hemmschwelle ist gesunken. Das töten von Personen in Filmen oder spielen ist nichts besonderes mehr. Natürlich kommt es hier auch auf die Darstellung an, ob jemand einfach umfällt und tot ist, oder ob jemanden der Kopf abgetrennt wird und das Blut in Fontänen spritzt macht einen Unterschied.
Zum anderen wiederhole ich mich einfach mal:
Zwischen dem "herkömmlichen töten" und der Folterszene gibt es nur einen Unterschied: Man sieht die Person leiden und das sind wir (noch) nicht gewohnt.

[theitfan1337]

Originally Posted by KDeluxe

Ich habe so ein Szenario in der Realität gesehen. Sofern man nicht über hunderte von Menschen fährt ohne das Auto groß zu beschädigen ist es auch keine überzogene Gewalt. Auch diese Darstellung von Gewalt ist sehr real. Ich könnte es mit der Realität verbinden. Ich kann allerdings zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Geh in der Zeit der Videospiele zurück, heute würde man darüber lachen, worüber damals die Menschen empört gewesen sind.
Zwischen dem "herkömmlichen töten" und der Folterszene gibt es nur einen Unterschied: Man sieht die Person leiden und das sind wir (noch) nicht gewohnt.

Wie viele Fälle kennst du, wo jemand von A nach B fahren wollte, und dabei in GTA Manier einfach mal fünf Menschen zu Tode gefahren hat, nur weil er/sie es konnte? Das ist völlig überzogen und vor allem auch fester Bestandteil des Gameplays.
Folter hingegen ist mehr als real, ob historisch oder in Guantanamo. Natürlich spielt es wohl auch eine große Rolle, dass man das Opfer explizit leiden sehen kann. Um das nicht auf irgendeine Art befremdlich zu finden, muss man schon eine große Menge Apathie oder Sadismus mitbringen. Trotzdem ist das Szenario grundlegend anders.

[Bσdhi]

MW2 - Terminal - "Achtung, einige Missionen könnten ... "

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Kreuze an.

Sollte es dafür auch geben. Ich finds ehrlich gesagt Brutal, hat nichts mehr mit Krieg wie cod/ Bf zu tun, sondern ist echt übertrieben.

Wessen idee das auch war, ist warscheinlich auch so ein psycho.

[esportiler]

Originally Posted by LeBanane

Sollte es dafür auch geben. Ich finds ehrlich gesagt Brutal, hat nichts mehr mit Krieg wie cod/ Bf zu tun, sondern ist echt übertrieben.

Wessen idee das auch war, ist warscheinlich auch so ein psycho.

Ich nehme an, dass du ein Troll bis, denn anders kann ich mir ehrlich gesagt diese dumme Aussage nicht erklären. Grand Theft Auto ist ein gesellschaftskritisches Spiel, deshalb war es nur eine Fage der Zeit bis eine solche Szene implementiert werden würde. Das ist meiner Meinung nach sogar eine der tiefgründigsten Szenen der bisherigen Videospielgeschichte.