Wärt ihr bereit für eure Ideologie zu kämpfen?

[AllesVergeben]

Originally Posted by MrSm!th

Dann fang mal an, meinen Kopf zum qualmen zu bringen, ich finde deine Regeln lächerlich und noch lächerlicher, dass dir nichts anderes wichtig ist.


Nein, das ist einfach nur Bullshit.
Hat fast schon Morgoth-Niveau.
Btw deine erste Regel ist äquivalent zu Toleranz.

Da Vernunft auf Logik basiert, gibt es da keine Subjektivität.

Sehe ich nicht so. Eine Ideologie ist ein übergeordneter Gedanke, dem du alles andere anpasst und eben sogar ggf. dafür stirbst. Eine Menge von Meinungen ist dynamisch und nicht so starr wie eine Ideologie.

Du kannst nicht wirklich behaupten dass es zu jeden Thema eine einzige objektive Vernunft gibt, oder?

Ideologie ? Wikipedia

Als wertfreier Begriff ist Ideologie „die allen politischen Bewegungen, Interessengruppen, Parteien, aber auch Konzepten immanente“ Summe der jeweiligen Zielvorstellungen

Wie gesagt "Summe" der Zielvorstellungen. Die Ansichten, die du für vernünftig hältst, bilden eine Ideologie. Eine Ideologie muss nicht starr sein und muss auch keine "vorgefertigte" Ideologie sein. Leider wirkt der Begriff starr, aber es geht doch letztlich um die persönlichen Ansichten, und die leiten sich der eigenen Logik ab.

Was hat dynamik nun mit der (nach eigener Ansicht) korrektheit der eigenen Ansichten zu tun? Man kann seine Meinung ja immernoch ändern, trotzdem bleibt es deine Ideologie.

[MrSm!th]

Originally Posted by AllesVergeben

Du kannst nicht wirklich behaupten dass es zu jeden Thema eine einzige objektive Vernunft gibt, oder?

Die Frage ist falsch gestellt. Es gibt nicht zu jedem Thema eine eindeutige Antwort, weil nicht jedes eine Frage der Vernunft ist ("Was ist besser, Rot oder Grün?"). Aber es gibt eine einzige objektive Vernunft.

Wie gesagt "Summe" der Zielvorstellungen. Die Ansichten, die du für vernünftig hältst, bilden eine Ideologie. Eine Ideologie muss nicht starr sein und muss auch keine "vorgefertigte" Ideologie sein. Leider wirkt der Begriff starr, aber es geht doch letztlich um die persönlichen Ansichten, und die leiten sich der eigenen Logik ab.

Nun gut, mir war eine andere Definition von Ideologie geläufig, und zwar als starres Gebilde (was ja nicht vorgefertigt sein muss) von sich selbst bestätigenden und damit nicht rational widerlegbaren Idealen und Weltanschauungen ("Der Staat manipuliert uns alle und jeder, der mir widerspricht, ist eingeweiht oder dumm!!!1").
So leicht entstehen Verständigungsprobleme..

Was hat dynamik nun mit der (nach eigener Ansicht) korrektheit der eigenen Ansichten zu tun? Man kann seine Meinung ja immernoch ändern, trotzdem bleibt es deine Ideologie.

Weil mir Ideologien eben nicht als anpassbar bekannt waren.