Da ich immer noch gerne alte Folgen von der Serie:
Different Strokes
gucke, wollte ich euch heute mal den gestorbenen Hauptdarsteller vorstellen.
GARY COLEMAN:
Gary Wayne Coleman (* 8. Februar 1968 in Zion, Illinois; † 28. Mai 2010 in Provo, Utah) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Coleman war infolge einer entzündlichen Nierenerkrankung pathologisch kleinwüchsig, so dass er noch als erwachsener Mann das körperliche Erscheinungsbild eines Kindes besaß.
Sein Leben und seine Werke:
Gary Coleman wuchs als Adoptivkind von Willie und Sue Coleman im US-Bundesstaat Illinois auf. Sein körperliches Wachstum wurde bereits in früher Kindheit durch eine vor allem die Nieren betreffende Krankheit beeinträchtigt. Er war infolgedessen nur 1,42 Meter groß, war auf tägliche Dialysebehandlungen angewiesen und erhielt 1973 und 1984 eine Nierentransplantation.
In den 1970er Jahren begann Coleman, als Schauspieler zu arbeiten. Nach Auftritten in Serien wie Die Jeffersons und Good Times erhielt er die Rolle des Arnold Jackson in der Familienserie Diff’rent Strokes, die er von 1978 bis 1986 verkörperte. Die Rolle des Arnold, des Adoptivsohns eines gutmütigen älteren Witwers, machte Coleman binnen kurzer Zeit landesweit bekannt und brachte ihm ein Vermögen ein: Zuletzt erhielt er 70.000 Dollar pro Folge. Seine Popularität basierte dabei vor allem auf seinem „cherubim-haften“, kindlich-niedlich runden Gesicht, das ihn über Jahre zu einem Publikumsliebling machte.
In den 1980er Jahren trat Coleman als Hauptdarsteller in zahlreichen eingängigen und unterhaltenden Fernsehfilmen wie On the Right Track und The Kid with the Broken Halo auf. Darüber hinaus produzierte das Trickfilmstudio Hanna Barbera die nach ihm benannte Zeichentrickserie The Gary Coleman Show, in der Coleman eine animierte Version seiner Person synchronisierte.
In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wurde Coleman mediale Aufmerksamkeit aufgrund persönlicher Schicksalsschläge zuteil: Nachdem seine Eltern und sein Manager sein Millionenvermögen veruntreut hatten, war er zeitweise genötigt, als Kaufhauswachmann zu arbeiten, und musste 1999 Privatinsolvenz erklären. In den 1990ern trat Coleman häufig in Gastrollen in Sitcoms wie Eine schrecklich nette Familie, Der Prinz von Bel-Air (1996) und Die Simpsons (1999) auf. Des Weiteren konzentrierte er sich seit den 1990ern vermehrt auf Auftritte in „modernen Unterhaltungsformen“. So hatte er Rollen in Musikvideos wie Kid Rocks Cowboy sowie John Cenas Bad, bad Man und lieh seine Stimme Charakteren in den Computerspielen The Curse of Monkey Island und Postal 2 (2003). Er übernahm später auch noch in vielen Filmen Gastrollen wie z. B. in Drake & Josh und What' s up Dad.
2003 kandidierte Coleman für das Amt des Gouverneurs des US-Bundesstaates Kalifornien. Dabei erhielt er 14.242 Stimmen und von 135 Kandidaten die achtmeisten.
2004 trat er in der Fernsehshow Surreal Life auf, und 2006 bis 2007 agierte er als Werbeträger in Werbefilmen der Firma CashCall, in denen er den Zuschauern die Botschaft „Pay your bills on time and everyone will love you“ mit auf den Weg gab.
2005 wählten die Zuschauer des US-Fernsehsenders VH1 Coleman in einem Ranking der „Hundert größten Kinderstars aller Zeiten“ auf den ersten Platz noch vor solchen Größen wie Elizabeth Taylor oder Shirley Temple.
Seit 2003 wird auf dem New Yorker Broadway das Musical Avenue Q gespielt, in dem ein Charakter, der Gary Coleman darstellt, eine gehobene Nebenrolle innehat und das 2004 einen Tony Award gewann. Coleman selbst hat wiederholt sein Missfallen über das Stück ausgedrückt.
Am 26. Mai 2010 stürzte Coleman und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, die zu Hirnblutungen führten. Am 28. Mai 2010 entschied sich seine Ehefrau Shannon dafür, die lebenserhaltenden Maßnahmen abstellen zu lassen.
In den 1970er Jahren begann Coleman, als Schauspieler zu arbeiten. Nach Auftritten in Serien wie Die Jeffersons und Good Times erhielt er die Rolle des Arnold Jackson in der Familienserie Diff’rent Strokes, die er von 1978 bis 1986 verkörperte. Die Rolle des Arnold, des Adoptivsohns eines gutmütigen älteren Witwers, machte Coleman binnen kurzer Zeit landesweit bekannt und brachte ihm ein Vermögen ein: Zuletzt erhielt er 70.000 Dollar pro Folge. Seine Popularität basierte dabei vor allem auf seinem „cherubim-haften“, kindlich-niedlich runden Gesicht, das ihn über Jahre zu einem Publikumsliebling machte.
In den 1980er Jahren trat Coleman als Hauptdarsteller in zahlreichen eingängigen und unterhaltenden Fernsehfilmen wie On the Right Track und The Kid with the Broken Halo auf. Darüber hinaus produzierte das Trickfilmstudio Hanna Barbera die nach ihm benannte Zeichentrickserie The Gary Coleman Show, in der Coleman eine animierte Version seiner Person synchronisierte.
In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wurde Coleman mediale Aufmerksamkeit aufgrund persönlicher Schicksalsschläge zuteil: Nachdem seine Eltern und sein Manager sein Millionenvermögen veruntreut hatten, war er zeitweise genötigt, als Kaufhauswachmann zu arbeiten, und musste 1999 Privatinsolvenz erklären. In den 1990ern trat Coleman häufig in Gastrollen in Sitcoms wie Eine schrecklich nette Familie, Der Prinz von Bel-Air (1996) und Die Simpsons (1999) auf. Des Weiteren konzentrierte er sich seit den 1990ern vermehrt auf Auftritte in „modernen Unterhaltungsformen“. So hatte er Rollen in Musikvideos wie Kid Rocks Cowboy sowie John Cenas Bad, bad Man und lieh seine Stimme Charakteren in den Computerspielen The Curse of Monkey Island und Postal 2 (2003). Er übernahm später auch noch in vielen Filmen Gastrollen wie z. B. in Drake & Josh und What' s up Dad.
2003 kandidierte Coleman für das Amt des Gouverneurs des US-Bundesstaates Kalifornien. Dabei erhielt er 14.242 Stimmen und von 135 Kandidaten die achtmeisten.
2004 trat er in der Fernsehshow Surreal Life auf, und 2006 bis 2007 agierte er als Werbeträger in Werbefilmen der Firma CashCall, in denen er den Zuschauern die Botschaft „Pay your bills on time and everyone will love you“ mit auf den Weg gab.
2005 wählten die Zuschauer des US-Fernsehsenders VH1 Coleman in einem Ranking der „Hundert größten Kinderstars aller Zeiten“ auf den ersten Platz noch vor solchen Größen wie Elizabeth Taylor oder Shirley Temple.
Seit 2003 wird auf dem New Yorker Broadway das Musical Avenue Q gespielt, in dem ein Charakter, der Gary Coleman darstellt, eine gehobene Nebenrolle innehat und das 2004 einen Tony Award gewann. Coleman selbst hat wiederholt sein Missfallen über das Stück ausgedrückt.
Am 26. Mai 2010 stürzte Coleman und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, die zu Hirnblutungen führten. Am 28. Mai 2010 entschied sich seine Ehefrau Shannon dafür, die lebenserhaltenden Maßnahmen abstellen zu lassen.
Trauer um Gary Coleman
Als Junge stand er vor der Kamera, als Erwachsener kämpfte er um Ruhm und Anerkennung: Der frühere Kinderstar Gary Coleman ist tot - als frühreifer Knirps erlangte er Kultstatus.
New York - Die Glanzzeiten von Gary Coleman liegen schon fast drei Jahrzehnte zurück. Mit seinem runden Kindergesicht eroberte der schwarze Kinderstar in der US-Serie "Diff'rent Strokes" (Noch Fragen, Arnold?) das Fernsehpublikum.
ANZEIGE
Jetzt ist der einstige Sitcom-Star gestorben. Coleman erlag im Alter von nur 42 Jahren den Folgen einer Hirnblutung, die er sich bei einem schweren Sturz in seinem Haus in Santaquin im US-Bundesstaat Utah zugezogen hatte. Das berichtet die Web-Seite TMZ.com. Zuletzt soll der 42-Jährige in einer Klinik in Provo nur noch künstlich am Leben gehalten worden sein, wie ein Krankenhaussprecher der Seite bestätigte.
Von 1978 bis 1986 spielte der kleinwüchsige US-Schauspieler den afroamerikanischen Jungen Arnold Jackson, Adoptivsohn eines reichen weißen New Yorkers, in der Serie "Noch Fragen, Arnold?". Als frühreifer Knirps erlangte er Kultstatus, sein Spruch "What' choo talkin' about, Willis?" - gerichtet an seinen älteren Serien-Bruder Willis - wurde in Amerika zum geflügelten Wort.
Insolvenz, Verhaftungen
Colemans Fernsehkarriere begann schon Mitte der siebziger Jahre mit Auftritten in US-Fernsehserien wie "The Jeffersons". Gastauftritte hatte er später in populären TV-Serien wie "Eine schrecklich nette Familie" oder "Der Prinz von Bel Air". Seine Adoptivmutter Sue Coleman sagte 1979 in einem Porträt über ihren Sohn der Los Angeles Times, er sei immer schon ein "kleiner Komödiant" gewesen.
Coleman kam 1968 in Zion im US-Bundesstaat Illinois zur Welt und wurde als Kind selbst adoptiert. 1989 verklagte er seine Adoptiveltern und seinen früheren Manager wegen Veruntreuung seines Vermögens. Zehn Jahre später musste der einst so populäre Kinderstar Insolvenz anmelden. An seine Erfolge konnte Coleman nie mehr anknüpfen. Zwar kämpfte er um Auftritte im Showbiz, aber die großen Rollen blieben aus. Eine Tätigkeit als Wachmann gilt als Tiefpunkt seiner Karriere. In den neunziger Jahren kam der Schauspieler immer öfter mit dem Gesetz in Konflikt. Er wurde mehrere Male wegen Körperverletzung und Ruhestörung verhaftet.
Wegen eines angeborenen Nierenleidens war Coleman sein Leben lang immer wieder zu Krankenhausaufenthalten gezwungen. Bereits mit sechs Jahren hatte er seine erste Nierentransplantation, mit 16 seine zweite. Die medizinische Behandlung dieser Krankheit soll der Grund seiner Kleinwüchsigkeit gewesen sein. Er wurde nur 1,46 Meter groß.
ada/dpa/AP
New York - Die Glanzzeiten von Gary Coleman liegen schon fast drei Jahrzehnte zurück. Mit seinem runden Kindergesicht eroberte der schwarze Kinderstar in der US-Serie "Diff'rent Strokes" (Noch Fragen, Arnold?) das Fernsehpublikum.
ANZEIGE
Jetzt ist der einstige Sitcom-Star gestorben. Coleman erlag im Alter von nur 42 Jahren den Folgen einer Hirnblutung, die er sich bei einem schweren Sturz in seinem Haus in Santaquin im US-Bundesstaat Utah zugezogen hatte. Das berichtet die Web-Seite TMZ.com. Zuletzt soll der 42-Jährige in einer Klinik in Provo nur noch künstlich am Leben gehalten worden sein, wie ein Krankenhaussprecher der Seite bestätigte.
Von 1978 bis 1986 spielte der kleinwüchsige US-Schauspieler den afroamerikanischen Jungen Arnold Jackson, Adoptivsohn eines reichen weißen New Yorkers, in der Serie "Noch Fragen, Arnold?". Als frühreifer Knirps erlangte er Kultstatus, sein Spruch "What' choo talkin' about, Willis?" - gerichtet an seinen älteren Serien-Bruder Willis - wurde in Amerika zum geflügelten Wort.
Insolvenz, Verhaftungen
Colemans Fernsehkarriere begann schon Mitte der siebziger Jahre mit Auftritten in US-Fernsehserien wie "The Jeffersons". Gastauftritte hatte er später in populären TV-Serien wie "Eine schrecklich nette Familie" oder "Der Prinz von Bel Air". Seine Adoptivmutter Sue Coleman sagte 1979 in einem Porträt über ihren Sohn der Los Angeles Times, er sei immer schon ein "kleiner Komödiant" gewesen.
Coleman kam 1968 in Zion im US-Bundesstaat Illinois zur Welt und wurde als Kind selbst adoptiert. 1989 verklagte er seine Adoptiveltern und seinen früheren Manager wegen Veruntreuung seines Vermögens. Zehn Jahre später musste der einst so populäre Kinderstar Insolvenz anmelden. An seine Erfolge konnte Coleman nie mehr anknüpfen. Zwar kämpfte er um Auftritte im Showbiz, aber die großen Rollen blieben aus. Eine Tätigkeit als Wachmann gilt als Tiefpunkt seiner Karriere. In den neunziger Jahren kam der Schauspieler immer öfter mit dem Gesetz in Konflikt. Er wurde mehrere Male wegen Körperverletzung und Ruhestörung verhaftet.
Wegen eines angeborenen Nierenleidens war Coleman sein Leben lang immer wieder zu Krankenhausaufenthalten gezwungen. Bereits mit sechs Jahren hatte er seine erste Nierentransplantation, mit 16 seine zweite. Die medizinische Behandlung dieser Krankheit soll der Grund seiner Kleinwüchsigkeit gewesen sein. Er wurde nur 1,46 Meter groß.
ada/dpa/AP
Zusätzliches:
Fotostrecke:
Fanwebsite:
Fanwebsite:
ada/dpa/AP(die Presse)
wikipedia.de
spiegel.de
Grüße, euer Joker
PS: Alle die um ihn trauern, wie ich, sollen es ausdrücken.
Schreibt eure Meinung.