Pleonasmus hätte aber einen belehrenden Unterton. Das würde ja implizieren, dass ich die Aussage kritisiere, weil ihr Inhalt (insbesondere auf meinem Profil) ohnehin selbstverständlich ist und deshalb nicht erneut genannt werden muss. Wie ich aber bereits sagte, liebe ich die redundante Betonung von bekanntem Wissen auf meinem Profil.
Keine Frage, ich wollte es auch nicht schlechtreden (wobei ich von MongoDB bisher wirklich fast nur Schlechtes gehört habe, kannst ja mal googlen ;O aber es gibt immerhin noch andere NoSQL Systeme), lediglich davor warnen, dass relationale Datenbanken auch in heutigen "webscale" Tagen noch in vielerlei Hinsicht überlegen ist. Die hirnlosen Mongos (pun intended), die ohne nachzudenken auf den NoSQL Hype Train aufspringen, habe ich ja sowieso ausgeblendet, wohl wissend, dass du begründete Entscheidungen triffst. Insofern habe ich dir auch gar nicht unterstellt, du würdest es als heilige Kuh ansehen. Meine Argumente galten durchaus einem rationalen Gegenüber. Die Anzahl der Fälle, in denen NoSQL Systeme zu den Anforderungen passen, ist imo wesentlich geringer als die, in denen sie es nicht tun.
Ich weiß, ich preise MongoDB ja auch nicht als die heilige Kuh, die gerade vom Himmel gefallen ist, ich möchte nur einfach etwas damit vertraut werden, mit normalem SQL kenne ich mich inzwischen denke ich recht gut aus, da ist es nicht verkehrt auch mal über den Tellerrand zu schauen.