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[Review] Denon Envaya Mini: Bluetooth-Lautsprecher

Discussion on [Review] Denon Envaya Mini: Bluetooth-Lautsprecher within the Hardware Reviews forum part of the Hardware category.

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[Review] Denon Envaya Mini: Bluetooth-Lautsprecher

Inhalt
  1. Maße und Gewicht
  2. Aussehen
  3. Streaming via Bluetooth
  4. Soundqualität
  5. Akkulaufzeit
  6. Freisprechanlage
  7. Lieferumfang
  8. Bedienung
  9. Fazit

Maße und Gewicht

Wie es sich für einen mobilen Lautsprecher gehört, ist die Envaya Mini ziemlich klein und handlich. Die Maße sind 210 mm in der Breite, 51 mm in der Tiefe und 54 mm in der Höhe. Das gute Stück passt also in jede normale Tasche und lässt sich ganz einfach transportieren, was auch genau so sein sollte, wenn ihr mich fragt. Wenn ich mich mit Freunden am See treffe oder die Lautsprecher mit zum Kumpel nehme, will ich keine große Tasche mitnehmen müssen. Ab in den Rucksack und das war’s. Von den Maßen her ähnelt die Box den Stäben, die beim Staffellauf weitergegeben werden. Wenn man eine Hand frei hat, kann man die Envaya Mini also auch per Hand tragen.

Der Transport ist also optimal und Probleme hatte ich damit noch nie. Das Gewicht spielt mit 0,5 Kilo auch keine Rolle. Ich bin da zwar nicht besonders wählerisch und hätte mich auch nicht vom Kauf abbringen lassen, wenn die Box 1 Kilo oder mehr auf die Waage bringen würde, aber wenn das niedrige Gewicht der Qualität und der restlichen Ausstattung nicht schadet, dann ist es umso besser. Solange ich keine 5 Kilo mit mir rumschleppen muss, ist alles im grünen Bereich.

Aussehen

Optisch gibt’s ebenfalls wenig zu meckern. Vielleicht kann man nicht von einer Revolution sprechen, aber die Optik kann sich sehen lassen. Nett gestaltet, nicht zu viel Schnickschnack und schöne Rundungen. Die beiden zur Wahl stehenden Grundfarben der Lautsprecher sind Schwarz und Weiß. Wirkliche Farbe kommt bei der Bespannung ins Spiel. Hier stehen nämlich vier Versionen bereit: Lunar, Indigo, Fandango und Sunset. Fragt mich nicht, wer auf die Idee kam, so seltsame Namen zu auszuwählen. Ich habe mich jedenfalls für die schwarz-blaue Version entschieden. Eine weiß-orangefarbene Version ist mir auch bekannt. Die Existenz der übrigen Kombinationen ist mir doch etwas schleierhaft.

Beim Kauf liegt noch ein Tragebeutel bei, der beim Transport ein wenig Schutz bietet. Auch er sieht ganz nett aus. Mehr gibt’s dazu auch ehrlich nicht zu sagen. Alles in allem hat Denon da gute oder sehr gute Arbeit geleistet. Das Aussehen ist für meinen Geschmack top.




Streaming via Bluetooth

Die Hauptaufgabe und Hauptfunktion des Lautsprechers ist offensichtlich das Abspielen von Ton. Die Zauberworte sind hier Bluetooth, NFC und aptX. Bluetooth übernimmt die Datenübertragung zwischen zwei Geräten (kabellos, aber dafür auch nur über ein paar Meter maximal). Falls es jemanden interessiert: die kompatiblen Bluetooth-Profile sind A2DP/AVRCP/HFP.

NFC steht für Near Field Communication und ist für die Kopplung der beiden Geräte zuständig. Man muss keinen Knopf drücken oder wie früher auf dem Pausenhof ewig im Handy suchen, bis man irgendwen gefunden hat. Das Ganze läuft hier alles über ein kleines N-Zeichen an der Box. Wenn ich mein Handy mit der Box koppeln will, muss ich mein Handy nur kurz an dieses N halten und fertig. Die beiden Geräte verbinden sich dann und die Party kann starten.

Wenn deinem Kumpel oder deiner Freundin deine Musik oder irgendein Track nicht gefällt und er oder sie denkt, er hätte bessere Musik auf dem Handy, kann er sich auch verbinden. Dazu muss man die Verbindung nicht selbst beenden, weil das System insgesamt zwei gleichzeitige Kopplungen unterstützt. Mehr ist aber auch nicht drin, zwei ist das Maximum. Das Maximum von zwei Kopplungen zur selben Zeit finde ich aber auch okay. Wenn noch ein Dritter DJ spielen will, muss sich einer kurz ausklinken. Ist aber echt keine große Sache, denn das Verbinden dauert nicht mal fünf Sekunden.

Das dritte magische Element ist der Codec aptX. aptX ist kurz gesagt ein Format fürs Streamen mit Bluetooth und ist für die Qualität des Sounds zuständig, aber dazu kommen wir noch ausführlich. Der Codec bezweckt, dass die Qualität trotz kabelloser Übertragung so gut wie möglich ist. Die Lautsprecher nutzen nicht nur den normalen aptX-Codec, sondern die neue Version. Sie trägt den Namen aptX Low Latency. Wer Englisch versteht und sich ein wenig im Bereich Datenübertragung auskennt, kann schon am Namen erraten, was hier der Fall ist. Low Latency, Geringe Verzögerung, bedeutet, dass bei der Übertragung keine große Verzögerung zwischen Ton und Bild entsteht. Wenn man die Box nur zum Hören von Musik nutzt, ist das zum Glück egal, aber wenn man zum Beispiel einen Film schaut, will man nicht merken, dass Bild und Ton leicht verschoben sind. Eine leichte Verzögerung bleibt auch mit dem neuen Codec bestehen, aber sie ist extrem (!) gering. Laut Angaben vom Hersteller sind das circa 32 Millisekunden.

Bluetooth macht seinen Job gut, Verbindungsprobleme hatte ich noch nicht. Klar ist, dass man in einem bestimmten Radius bleiben muss. Eine exakte Meterzahl habe ich nicht parat, aber für den normalen Gebrauch muss man sich da keine Gedanken machen. Die Kopplung ist auch super, alles funktioniert, wie es soll. Innerhalb von ein paar Sekunden ist man verbunden. WLAN hat die Envaya Mini leider nicht im Angebot, was ich im Nachhinein etwas schade finde. Ein Aux-Eingang ist vorhanden.



Soundqualität


Bei dem Preis und dem Lob, was der Lautsprecher im Netz so erhält, war mir klar, dass der Sound nicht mangelhaft sein wird. Meine Erwartungen wurden trotzdem übertroffen und ich kann den ganzen Kritiken nur zustimmen. Der Klang ist super sauber und klar. Basslastige Tracks sind auch kein Problem. Echt erstaunlich, was die Box trotz der geringen Größe leistet. Wie ich mich informiert habe, geht der Bass auf einen eingebauten digitalen Signalprozessor zurück. Die Treiber wurden auch auf das Modell angepasst. Ich bin bei Weitem kein Experte, aber mein Ohr ist mehr als zufrieden. Die 40 x 83 mm messende Passivmembran macht ihre Arbeit.

Akkulaufzeit

Ein Schwachpunkt ist die Akkulaufzeit, das muss man zugeben. Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit bis zu sieben Stunden. Am Stück hatte ich die Box noch nicht sieben Stunden laufen, aber die Angabe vom Hersteller ist ein wenig zu optimistisch, denke ich. Fünf Stunden kommen eher hin, aber eventuell gibt es ein paar Faktoren, die das Ganze beeinflussen. Fünf Stunden sind nicht unbedingt wenig, aber ich würde mir einfach eine längere Laufzeit wünschen. Ich benutze den Lautsprecher nicht täglich und vergesse deswegen ab und zu, rechtzeitig aufzuladen. Für einen Abend reicht der Akku, aber wenn man keine Möglichkeit zum Aufladen hat, ist die Musik dann aus.

Der Aufladevorgang ist hingegen okay. Bei 2,5 Stunden kann ich da nichts schlechtes zu sagen. Aufgeladen wird mittels USB und eine Ladeanzeige für den Akkustand ist inklusive. Die Akkukapazität, zu der ich euch nichts anderes als den Wert nennen kann, ist 2.600 mAh.

Freisprechfunktion


Richtig gelesen, der Lautsprecher bringt eine Freisprechfunktion mit. Ein Mikrofon ist damit eingebaut und funktioniert ausgezeichnet. Oft habe ich die Möglichkeit noch nicht genutzt, aber die wenigen Male, die ich bis jetzt hinter mir habe, waren super. Die Wiedergabe ist logischerweise extrem gut und auch das Mikrofon arbeitet ohne irgendwelche Aussetzer.

Lieferumfang

Enthalten ist der Lautsprecher, ein Transportbeutel, USB-Kabel und Informationsbroschüre zu Schnellstart und Bedienung. Eine Fernbedienung ist nicht enthalten, wäre in meinen Augen aber auch etwas unnötig, da zum Beispiel das Smartphone alle nötigen Funktionen wie „nächster Track“, „Stop“ und so weiter ausführen kann und ja sozusagen die Fernbedienung ist.

Bedienung


Für mich ist neben Sound, Größe und Akkulaufzeit die Bedienung wichtig. Eine einfache und schnelle Bedienung ist notwendig. Ich will mich nicht quälen müssen, nur um die Lautstärke zu erhöhen. Ich will auch nicht durch zehn unterschiedliche Knöpfe, die nur Verwirrung stiften, vom Entspannen abgehalten werden. Für die nutzerfreundliche Bedienung bekommt die Envaya Mini einen großen Pluspunkt von mir.

Auf der einen Seite der Box lässt sich die Lautstärke durch zwei Knöpfe (+ und -) regeln. An der gleichen Seite befindet sich der Play-Pause-Button und der Power-Button. Ein Nachteil: Es gibt keinen Button, mit dem man zum nächsten oder zum vorherigen Track switchen kann. Das muss dann via Smartphone geregelt werden. Mit dem Play-Pause-Button stoppt und startet man den Ton nicht nur nach Belieben, sondern empfängt auch Anrufe via Freisprechanlage.


Auf der anderen Seite des Lautsprechers ist unter anderem das LED-Licht für die Akkustandanzeige angebracht. Dort gibt es drei Abstufungen, nämlich die Farben Grün, Orange und Rot. Grün steht für einen vollen oder nur leicht angebrochenen Akkustand, Orange für einen mittleren Akkustand und bei Rot wird es dann langsam Zeit, das Gerät aufzuladen. Für meinen Geschmack ist die Abstufung ausreichend.

Neben dem LED-Lichtchen ist eine Klappe, hinter der sich der Eingang für die Audioklinke und der microUSB-Anschluss zum Aufladen befinden. Auch in der Nähe der Anschlüsse, aber auf der breiten Seite ist das NFC-Logo, welches zum Koppeln der Geräte benutzt wird, wie weiter oben schon angesprochen.
Fazit

Im Verlauf des Reviews ist sicher aufgefallen, dass ich den Kauf der Envaya Mini nicht bereut habe. Ich kann diese Box nur empfehlen und mein Lob aussprechen. Das gute Stück macht, was es machen soll und hat eigentlich keine Fehler. Es gibt ein paar Dinge, die wünschenswert wären, aber man sollte sich natürlich über die Fähigkeiten und Features informieren, bevor man kauft. Wenn ich mir einen VW Golf von 2002 kaufe, beschwere ich mich auch nicht darüber, dass er keine 300 PS unter der Haube hat. Die paar negativen Punkte, die ich gefunden habe, haben auch nichts mit der Soundqualität am Hut, was ja mit Bedienung und Akku der wichtigste Aspekt bei der ganzen Sache ist. Preislich kann ich auch nichts gegen die Envaya Mini sagen. Um die 100 Euro kostet das Modell, hier und da habe ich es aber auch schon für etwa 80 Euro gesehen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gesund und kann sich wirklich sehen lassen.

Weiterführende Links: , (Bildquelle, seitliche Aufnahmen), Denon-Wikieintrag
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