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[Review] ROCCAT Suora – die Tastatur für Puristen

Discussion on [Review] ROCCAT Suora – die Tastatur für Puristen within the Hardware Reviews forum part of the Hardware category.

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Reviewübersicht – ROCCAT Suora

Rahmeninformationen
Zahlen, Features und technische Daten
Aussehen/Optik und gestalterische Mittel
Lieferumfang
Persönliches Fazit



Rahmeninformationen – ROCCAT und die Suora-Reihe

ROCCAT als Unternehmen


Erst im Jahre 2007 wurde der deutsche Peripherie-Hersteller ROCCAT gegründet und tritt neben Unternehmen wie Logitech, Razer und Sennheiser, die allesamt vor der Jahrtausendwende den Markt betraten, vergleichsweise als Frischling auf. Einen schwerwiegenden Nachteil scheinen die Hamburger dadurch allerdings nicht zu erfahren. So konnte sich ROCCAT nicht nur bundesweit, sondern auch auf der internationalen Bühne einen Namen machen und wirtschaftliche Erfolge feiern. Des Weiteren wurde der Werdegang der Hardware-Schmiede 2016 mit dem Hamburger Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ ergänzt. Derzeit umfasst das Angebotsportfolio des Unternehmens alles, was das Herz eines Gamers begehrt. Von Mäusen über Tastaturen und Headsets bis hin zu passenden Taschen und weiterem Zubehör – CEO René Korte und die etwa 110 Mitarbeiter werkeln stets an neuen Produkten.

ROCCAT Suora-Reihe

Vorgestellt wurde die Tastatur ROCCAT Suora, die im Rahmen dieses Reviews im Fokus stehen und aus kritischer Perspektive betrachtet werden wird, vergangenes Jahr auf der zweitgrößten IT-Messe der Welt – der Computex in Taipeh, Taiwan. Zur Suora-Reihe gehört mittlerweile ebenfalls der Nachfolger ROCCAT Suora FX. Letztere Tastatur wurde kurz vor Jahreswechsel angekündigt und ergänzt ihre Basis-Version um einige wenige Ausstattungsmerkmale, wobei hier die abgeänderte Beleuchtung (RGB) vermutlich den größten und am schnellsten erkennbaren Unterschied darstellt.

Gemeinsam haben sowohl ROCCAT Suora als auch ROCCAT Suora FX den Kernaspekt der gleichnamigen Tastaturen-Reihe: Purimus, Performance und Philosophie. Durch welche Elemente und Besonderheiten die genannten Punkte verwirklicht werden beziehungsweise werden sollen, stelle ich im Folgenden vor und wiege deren Effizienz aus Konsumentensicht ab.



Zahlen, Features und technische Daten

Mechanische Tastatur

Das in meinen Augen wichtigste Kriterium bei einer Tastatur ist ohne Zweifel die Art und Weise der Tastenimplementierung. Vor allem im Niedrigpreis-Segment dominiert die sogenannte Membran- oder Gummikuppel-Technik, auch als Rubberdome bekannt. Dabei löst meist ein verbautes Gummi-Teilchen die gewünschte Reaktion aus und begibt sich daraufhin wieder in die Ausgangsposition. Die Herstellungskosten sind hier vergleichsweise gering, allerdings birgt diese Technik im Vergleich mit der Methode mechanischer Tastaturen einige Nachteile wie ein schwammiges Tippgefühl und eine niedrigere Anzahl an Tastenschlägen.

Die Tastatur ROCCAT Suora baut auf Mechanik und bringt damit Langlebigkeit und eine gewisse Präzision mit sich. Die verbauten braunen Switches, sprich Tastenschalter, stammen von der Firma TTC und nicht – wie beispielsweise bei der ROCCAT-Reihe Ryos – von CHERRY (MX). Die braunen Switches von TTC sind nicht nur namenstechnisch, sondern auch funktionstechnisch mit den braunen Switches von CHERRY zu vergleichen. Angesichts der nötigen Gramm- und Millimeterzahl ähneln sich die Druckwege der Tasten sehr. Der Widerstand ist bei den TTC Brown ebenfalls spürbar und gibt ein taktiles Feedback; lediglich der Sound beim Auslösen der Taste unterscheidet sich klar von den typischen CHERRY Brown-Switches. Er ist bei der ROCCAT Suora nämlich etwas lauter und kann womöglich mit „klirrend“ oder „klickend“ (oftmals auch als „clicky“ bezeichnet) beschrieben werden. Die Lautstärke hält sich aber in Grenzen; ich habe sie bisher nicht als störend empfunden. Tastengröße und Tastenbeschriftung sind darüber hinaus passend gestaltet beziehungsweise stilistisch und ohne Probleme lesbar. Die Lebensdauer der TTC Brown-Switches beträgt jeweils 50 Millionen Anschläge – mehr als genug, um eine sehr, sehr lange Zeit Spaß zu haben. Ich würde mich übrigens nicht wundern, wenn in Zukunft weitere Hersteller von Peripherie auf TTC-Switches zurückgreifen; vom Gefühl her und auch leistungsbezogen stehen zumindest die TTC Brown-Switches den CHERRY Brown-Switches in keinerlei Hinsicht nach. Darüber hinaus schlägt die Produktreihe aus dem Hause TTC ihre Konkurrenz preislich und ermöglicht damit einen niedrigeren Gesamtpreis des Boards. Die Pollingrate liegt nebenbei bei 1000 Hz und ermöglicht damit eine unmittelbare Anschlagsübertragung.

Anschluss: USB
Signalübertragung: Kabel
Plattform: PC
Systemanforderung: Windows 7, 8, 10
Layout: Deutsch
Tastaturtyp: Mechanisch
Switches: TTC Brown
Lebensdauer: 50.000.000 Tastenschläge
Preis: 99,99 Euro (UVP)



Beleuchtung


Trotz des Fokus' auf minimalistischer Gestaltung (mehr dazu: Aussehen/Gestaltung) hat man im Hause ROCCAT nicht auf eine passende, indirekte Beleuchtung der Tasten verzichtet. Die ROCCAT Suora begnügt sich mit blauen LED-Lichtern, was mir persönlich sehr gefällt. Zum einen ist der gegebene Farbton an sich wirklich nett gewählt, zum anderen bin ich einfach kein Fan von Spielereien in Sachen Tastatur. Wer auf wechselnde Farben und eine extrem große Farbauswahl steht, sollte zu einer anderen Tastatur, beispielsweise der Suora FX mit RGB-Beleuchtung, greifen. Die ROCCAT Suora leistet nämlich wirklich nur blaues LED-Licht. Dieses ist mit Bezug auf die Intensität jedoch stufenweise abänderbar. So stehen 10 verschiedene Stärken des Blautons zur Verfügung. Während Stufe 1 im Grunde nur Buchstaben, Zahlen und Zeichen auf den Tasten beleuchtet, lässt Stufe 10 die „gesamte“ Tastatur erleuchten. Letztere Stufe ist nicht so hell/intensiv, dass sie in den Augen schmerzt oder ähnliches, allerdings bevorzuge ich dennoch eine Stufe im Mittelfeld. Die Beleuchtung lässt sich bei Bedarf auch deaktivieren.

Wer sich für eine dynamische Beleuchtungsmethode begeistern kann, dem wird ein weiteres Feature gefallen: der Breathing-Modus. Dabei ist die Beleuchtungsintensität dem menschlichen Atem nachempfunden und wird dementsprechend im Loop stärker und schwächer. Ein negativer Kritikpunkt, welcher mir allerdings schon vor dem Kauf bewusst war und beim Gebrauch ein klein wenig stört, ist, dass die gesamten Num/Scroll-Lock-Tasten (wie auch immer man sie nennen möchte) nicht dynamisch angepasst sind. Sind sie aktiviert, leuchten sie immer gleich und heben sich gegebenenfalls vom Rest ab.

Beleuchtung via: LED
Beleuchtungsfarbe: Blau
Abstufung: 1-10
Breathing-Modus: Ja
Deaktivierbar: Ja

Anti-Ghosting, N-Key-Rollover und Makro-/Media-Tasten

Drei Begriffe, deren Funktionen besonders für Gamer und Vielschreiber wichtig sind und von der ROCCAT Suora unterstützt werden. Key Rollover, abgekürzt KRO, ist die Fähigkeit einer Tastatur, mehrere Tastenschläge, die gleichzeitig eingehen, ordentlich zu verarbeiten beziehungsweise zu registrieren. Die ROCCAT Suora geht darüber hinaus und ermöglicht nicht nur mehrere, sondern beliebig viele („N“) gleichzeitige Tastenschläge. Aus Interesse habe ich das Ganze einmal getestet und konnte auf Anhieb keine Kombination feststellen, die durch das Key-Rollover nicht unterstützt wurde. Für den täglichen Gebrauch als auch für Büroarbeit und Gaming, also schlichtweg für alles, ist das Mehrfachauslösen gegeben.

Auch wird das Auslösen von Tasten, die man als Nutzer gar nicht betätigt hat, verhindert (Anti-Ghosting) – jede Taste hat ihren eigenen Schalter, sodass die Ghosting-Wahrscheinlichkeit nur sehr, sehr gering ist. Ehrlich gesagt ist dieser Punkt bei Weitem keine Besonderheit, jedoch nenne ich ihn, um die Arbeitsweise von mechanischen Tasten noch einmal zu verdeutlichen.

Interessant für unter anderem die Gamer unter uns sind die Makro-Tasten (nach Belieben programmierbare Tasten). Sie liegen oberhalb der Pfeiltasten und sind hier für meinen Geschmack gut angebracht. Weil es sich um keine zusätzlichen Tasten handelt, ist die Doppelbelegung durch M1 bis M6 auf den entsprechenden Tasten gekennzeichnet.




Über den Tasten des Num-Bereiches sind drei Tasten zur Bedienung der Lautstärke angebracht; hier haben wir die Mute-Funktion als auch die Funktionen „leiser“ und „lauter“ (alle via Symbole gekennzeichnet). Zwar beruft sich die Tastatur auf Minimalismus und Basis-Elemente, jedoch sollen einige wenige Media-Tasten nicht fehlen. Diese befinden sich auf den Tasten F9, F10, F11 und F12 und werden durch FN angesprochen. Weitere Shortcuts für unter anderem Taschenrechner und Internet-Browser liegen auf den Tasten F5 bis F8. Für meinen Geschmack sind damit genügend Optionen gegeben, die im Workflow das Leben erleichtern. Ich hatte bisher nicht den Drang oder den Wunsch nach einer weiteren Media-Taste.

Advaned-Anti-Ghosting durch N-Key-Rollover
6 Makrotasten (Doppelbelegung)
1000 Hz Pollingrate
Medientasten/Hotkeys

Game Mode und ROCCAT Swarm

Wer ROCCAT-Produkte in vollem Umfang genießen möchte, kommt um die hauseigene Software namens Swarm nicht drum herum. Laut Hersteller ist Swarm „ein leistungsfähiges Ökosystem, das Computer, Peripherie und mobile Geräte miteinander verbindet“. Grundsätzlich ist die Software das nötige Werkzeug, um der Tastatur den individuellen Hauch zu verpassen. Mit Swarm passt man beispielsweise Makros an und gestaltet persönliche Spielprofile. Die zugehörige Taste auf dem Keyboard nennt sich Game Mode und ist oben rechts zu finden. Über den Game Mode können verschiedene Spielerprofile abgespeichert und ausgewählt werden. Personalisieren lassen sich die Game Modes über Swarm. An dieser Stelle wird deutlich, welche Funktion die bedeutendste der Software ist: Key Mapping. Swarm bringt übrigens etliche Makros für populäre Spiele mit – ziemlich nützlich.

Ich selbst nutze selten Makros und hatte mich vor dem Kauf der ROCCAT Suora ehrlich gesagt auch nicht damit beschäftigt. Deshalb war ich froh, als ich die Software startete und nicht von – für mich – unverständlichen Informationen und Optionen überwältigt wurde. Die Software ist sehr benutzerfreundlich gestaltet und übersichtlich. Als Nutzer agiert man relativ eigenständig und kann auch ohne Vorwissen Einstellungen vornehmen. Eine Swarm-App für das Smartphone gibt es ebenso. Wer sich genauer über Swarm informieren möchte, wird fündig.



Aussehen/Optik und gestalterische Mittel

Der eine hat eine Vorliebe für Ausgefallenes, der andere mag es schlicht und einfach. Die ROCCAT Suora zielt bewusst auf Minimalisten ab und kommt ihrem Leitspruch „Performance durch Purismus“ vom Aussehen her ohne Zweifel nach. Die Tastatur ist rahmenlos und besitzt bei Standardlieferung keine Handballen-/Handgelenkauflage.

Bei erstem Betrachten fällt direkt auf, dass sich die Entwickler in der Designphase an minimalistische Grundsätze gehalten haben. Die Tastatur ist aufgrund der „fehlenden“ Ablage und den restlichen Rahmenelementen zahlentechnisch – 43,0 x 12,5 x 3,6 cm – kleiner als der Großteil der Konkurrenz. Mir gefällt die Bauweise extrem gut. Ich benötige keine große Tastatur, die die Hälfte meines Schreibtisches einnimmt. Wer aus Komfortgründen auf eine Handballenablage nicht verzichten will, kann sie nachbestellen (etwa 10 Euro). Ich muss gestehen, dass ich aufgrund von Arbeit, Freundeskreis und so weiter nicht mehr allzu oft am Rechner sitze und spiele. Auch nutze ich für Schreibarbeiten in der Regel immer einen Laptop, sodass ich selbst nicht genau beurteilen kann, wie sich die fehlende Ablage bei der ROCCAT Suora auswirkt. Ergonomie, Winkel und Design bieten für meinen Gebrauch eine perfekte Kombination. Ich musste bisher nicht über Schmerzen im Handgelenk klagen.




Die Tastatur wirkt etwas roh, da alle Tasten schlicht auf der Metallplattform, die übrigens für nötiges Gewicht und Stabilität sorgt, beziehungsweise dem Gehäuse angebracht sind. Wirft man einen Blick von der Seite auf das Keyboard, ist die Mechanik sozusagen offengelegt. Natürlich sieht man nicht direkt, wie die Tastatur arbeitet, aber dennoch erhält man einen groben Einblick. Ich persönlich möchte wissen, wie etwas funktioniert und schaue gerne „hinter die Kulissen“. Daher komme ich mit der teils rohen Optik gut aus. Außerdem verleiht sie der ROCCAT Suora ein kompaktes, solides Erscheinungsbild. Die schwarze Oberfläche des Gehäuses und der Tasten harmoniert in meinen Augen sehr gut mit der blaufarbenen Beleuchtung. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch einen netten ROCCAT-Schriftzug samt Logo über den Pfeiltasten. Die Oberfläche der Tastatur hat sich bisher als äußerst unempfindlich entpuppt. Schmutz lässt sich aufgrund der offenen Bauweise leicht entfernen, gelangt durch besagte Bauweise allerdings auch erst an bestimmte Stellen. Die einfache Reinigung überwiegt hier jedoch mit Abstand.




Das 1,8 m lange Kabel ist übrigens gesleevt, also ummantelt, und erzielt damit neben dem qualitativen Effekt ebenso einen optisch ansprechenden Effekt. Die Optik/Gestaltung ist in meinen Augen vollkommen gelungen – das Gesamtbild ist edel/hochwertig und stilvoll. Letztendlich liegt es natürlich am Geschmack, der sich bekanntlich von Mensch zu Mensch unterscheidet.

Breite in cm: 12,5
Länge in cm: 43
Farbe: Schwarz
Gewicht in g: 850
Bauweise: Rahmenlos


Lieferumfang


Der Lieferumfang beschränkt sich im Wesentlichen auf Tastatur und Kabel. Mitgeliefert wird der Quick-Installation-Guide, den ich damals nicht näher betrachtet habe. Wer Freude an Unboxing-Videos hat, kann sich folgendes oder ein anderes der unzähligen Videos auf Plattformen wie YouTube anschauen:






Persönliches Fazit


Bevor ich zu meinen finalen Worten komme und mein persönliches Fazit ziehe, möchte ich ansprechen, in welchem Rahmen ich die Tastatur nutze und in der Vergangenheit genutzt habe. In meinen Augen muss diese gewisse Transparenz gegeben sein, um nachvollziehen zu können, aufgrund welcher Gegebenheiten ich die ein oder andere Aussage treffe.

Ich bin seit etwa vier Monaten im Besitz der ROCCAT Suora. Vier Monate sind ohne Zweifel ausreichend, um alle signifikanten Aspekte der Tastatur durch Erfahrung bewerten zu können. Wenn wir schon einmal beim zeitlichen Rahmen sind, gehe ich auf die Nutzungsdauer über. Im Schnitt – und das ist eine Schätzung – nutze ich die Tastatur etwa 7 Stunden pro Woche. Für den Großteil derer, die dieses Review lesen, mag das vermutlich nicht viel sein. Für mich ist es das auch nicht, allerdings erledige ich die meiste Schreibarbeit am Laptop, wo die ROCCAT Suora logischerweise nicht zum Einsatz kommt. Getestet habe ich das Keyboard bereits für im Grunde alle typischen Aktivitäten – Schreiben, Surfen, Spielen. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, gehe ich stichwortartig auf positiv oder negativ zu belastende Punkte ein.
  • TTC-Switches als sehr gute CHERRY-Alternative mit solidem Widerstand und Langlebigkeit
  • Stilvolle Gestaltung trotz geringer optischer Features
  • Aufgrund der rahmenlosen Bauweise nicht allzu raumeinnehmend
  • Ausreichende Einstellungsmöglichkeiten zwecks Beleuchtung
  • Wenige, aber grundlegende und funktionstüchtige Media-Tasten
  • Nutzerfreundliche Bedienung im Rahmen der Swarm-Software
  • Stabilität durch unter anderem Gewicht plus qualitative Verarbeitung
  • Eventuell Verspannungen im Handbereich bei Dauerbelastung durch fehlende Ablage

Wie man farblich bereits sieht, kann ich – auch nach längerem Überlegen – keine weiteren Nachteile finden, die es verdient hätten, in der abschließenden Bewertung aufzutauchen. Die Tastatur steht für Purismus/Kompaktheit und wirbt auch damit, weshalb ich nicht bemängeln kann, dass die sechs Makrotasten beispielsweise via Doppelbelegung integriert sind. Das Konzept der Performance durch schlichte, aber dafür qualitativ hochwertige Features geht vollkommen auf. 100 Euro sind an sich natürlich ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass es Keyboards für weniger als 20 Euro gibt, mit denen sich ebenso Texte tippen und Spiele spielen lassen. Für Rentner oder Menschen, die lediglich einmal pro Woche den Rechner starten, mag der Kauf einer Tastatur wie der ROCCAT Suora also nicht sinnvoll sein. Für leidenschaftliche Gamer oder Vielschreiber, bei denen das Keyboard einen deutlich höheren Stellenwert einnimmt, wendet sich das Blatt; eine mechanische Tastatur bietet enorm viele Vorteile, kostet im Gegenzug jedoch deutlich mehr als die angesprochene 20-Euro-Tastatur. Betrachtet man den Markt der mechanischen Tastaturen, liegt die ROCCAT Suora preislich nicht an der oberen Spitze, sondern im Mittelfeld. Ich möchte nicht leugnen, dass ein geringer Teil des Preises aufgrund der Marke ROCCAT zustande kommt. Letztendlich stellt die ROCCAT Suora als mechanische Tastatur mit schlichtem Design eine ausgezeichnete Wahl für Gamer und Vielschreiber und zugleich einen netten Einstieg in die Welt der mechanischen Keyboards dar.


Hinweise: Dieses Review wurde weder durch ROCCAT noch durch einen anderen Vertrieb gesponsert. Das verwendete Bildmaterial stammt von "Hardware Unboxed" (youtube.com/watch?v=kkAluJD03hY&t). Auf dem Bildmaterial ist ein englisches Tastaturlayout zu sehen, sprich ohne Umlaute et cetera. Dieses Review basiert natürlich auf dem deutschen Layout. Bei Rückfragen zum Review beziehungsweise zur Tastatur stehe ich gerne via privater Nachricht bereit.
Seekin is offline  
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Old 02/16/2017, 07:45   #2
 
elite*gold: 0
The Black Market: 105/0/0
Join Date: May 2016
Posts: 8,679
Received Thanks: 1,638
Das nenne ich mal einen ausführlichen Blog...

Bin zurzeit auch am überlegen ob ich mir solch eine Tastatur kaufen soll, praktisch ist sie auf jeden fall...
悪地城 is offline  
Old 02/16/2017, 12:30   #3


 
.BlackBot's Avatar
 
elite*gold: 0
Join Date: Jan 2010
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Hab die Suora FX und bin einfach nur begeistert. Sehr kompakt dank des Rahmenlosen Designs und hat eine super RGB beleuchtung, die mit Swarm gesteuert werden kann. Für den stolzen Preis ist sie wert, da ich vorher nur "billige" Tastaturen hatte, wo die Tasten abgenutzt waren. Klare Kaufempfehlung.
.BlackBot is offline  
Thanks
1 User
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Tags
review, roccat, suora, tastatur, test


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