Ich habe lange darüber nachgedacht, nach ewiger Zeit mal wieder etwas zu schreiben. Also, bezogen auf Games. Und als Cyberpunk 2077 erschien und so langsam immer mehr klar wurde, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmte, wollte ich es auch. Aber irgendwie fehlte da noch was. Ja, es gab schon den ganz großen Skandal mit der Last-Gen Lüge, dass man bewusst nicht funktionierende Versionen verkauft. Und man das schön vor der Presse möglichst bis zum Schluss geheim hielt, um erstmal die guten Reviews der Next-Gen und PC-Versionen einzuheimsen.

Das für sich genommen ist schon bitter genug. Genau wie die auch sonst häufig auftretenden Bugs. Da kann sich sogar EA mit Battlefield noch eine Scheibe abschneiden. Zugegeben, bisher gab es keinen Bug, der mich am Weiterspielen gehindert hatte, während andere alles durch den 8MB-Savefile-Bug verloren. Aber von der ach so tollen Immersion, die entstehen hätte sollen, blieb nicht viel übrig dadurch.
Mit dem kleinen Kind, was ich hier noch habe und dem Fulltime-Job, muss ich mir meine Zeit sehr weise einteilen. Und da waren die bisher drei Dutzend Spielstunden, die ich in das Spiel investiert habe, genauso verschwendet, wie als hätte ich vor dem Release des Spiels CDPR-Aktien gekauft. (Was ich Gott sei Dank nicht getan habe.)
Doch warum ist das Spiel, das mit so großen Ambitionen gestartet ist, so gefloppt? Jetzt nicht aus finanzieller Sicht, schließlich hat sich bis dato das Spiel schon weit mehr als 13 Millionen Mal verkauft. Und da sind die Last-Gen Verkäufe ja nicht mal mit eingerechnet.
Nachdem nun CD Projekt über YouTube ein Versprechen abgegeben hat, das Spiel weiterhin zu verbessern und Bugs zu entfernen und die Performance zu verbessern, könnte man meinen; jetzt ist die Sache zu Ende. Sie machen schließlich nichts anderes als alle anderen Entwickler da draußen. Spiele unfertig veröffentlichen, um mit Post-Launch-Patches dann alles zu bereinigen. Wir Spieler sind das gewohnt. Aber wir haben mehr erhofft von einem Entwickler wie CD Projekt RED. Der bis zu The Witcher 3, auch wenn dieses Spiel natürlich Bugs hatte, aber doch bis heute in unseren Köpfen ein Meilenstein geblieben ist. Das war übrigens 2015.

2016 hingegen übernahm jemand anderes bei CD Projekt RED das Zepter in die Hand und erst jetzt begann die eigentliche Entwicklung von Cyperpunk 2077, das eigentlich ein Third-Person Shooter hätte werden sollen. Laut Jason Schreier, den zumindest enthusiastische Gamer, die sich gerne auf dem Laufenden halten, kennen, hat hier der neue Head Adam Badowski die komplette, bisherige Entwicklung von Cyberpunk 2077 über Board geworfen und neu angesetzt. Die eigentliche Entwicklung an dem Spiel, was wir heute auf Platte haben, begann also erst Ende 2016 und sollte schon Anfang 2020 fertig sein. Nicht viel Zeit für ein derartiges Mammut-Projekt, wie es eigentlich erdacht war.
Es soll sich so ereignet haben. Badowski kam neu ins Studio als Leiter. Die bisherige Vision von Cyberpunk 2077 wurde geprägt durch mehrere Top-Entwickler, die für The Witcher 3 verantwortlich waren. Doch deren Ideen und Konzepte passten Badowski gar nicht, er forderte grundlegende Änderungen am Gameplay und der Story. Das führte schließlich zum Abgang vieler jener alten Entwickler.
Auch die berühmt-berüchtigten Crunch-Time, also das Ableisten vieler Überstunden, sollte eigentlich nicht das Problem sein, doch wie Entwickler berichteten, haben sie teilweise bis zu 13h oder mehr am Tag, fünf Tage in Folge gearbeitet. Dass exzessive Mehrarbeiten nicht zu besseren oder mehr Leistung führen, ist weitreichend belegt und hat sich auch bei Cyberpunkt 2077 nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, das angepeilte Release-Datum führte intern zu enormer Verwunderung, wie man das schaffen soll. Man hielt es für einen Scherz, denn eigentlich hätte man eher mit einem Release im Jahr 2022 gerechnet.
Problematisch sollte auch die um das doppelte gewachsene, interne Team von CD Projekt RED gewesen sein. Während noch etwa 240 an The Witcher 3 arbeiteten, waren für Cyberpunk 2077 weit mehr als 500 angestellt worden. Die einzelnen Abteilungen fühlten sich dadurch häufig isoliert und unorganisiert. Das soll vor allem daher rühren, dass CD Projekt RED einfach nicht gemacht noch an so einer Größe gewohnt war. Und trotzdem waren es wohl noch zu wenige Mitarbeiter, denn vergleichbare Spiele, so Schreier, wie GTA 5 und Red Dead Redemption 2, können mit dutzenden Abteilungen und tausenden Mitarbeitern einen viel höheren Qualitätsstandard erreichen und die Organisation beibehalten.
Trotz all dieser und vieler weiteren Probleme, die ich gar nicht alle hier auflisten will, um endlich zu dem Punkt zu kommen, sollten CD Projekt REDs Management nicht daran hindern, an dem Release-Termin von April 2020 festzuhalten. Wohl bemerkt, als es noch keine Next-Gen Konsolen gab. Das Fiasko wäre also noch gravierender gewesen.
Gravierend genug war er trotzdem. Viele Features des Spiels bleiben auf der Strecke, um trotzdem noch das Spiel in 2020 zu veröffentlichen. Nicht nur wurde die Stadt verkleinert. Viele kleinen Sachen wie eine bessere Combat AI, besseres Wanted-System, detailliertes Hacking, viele RPG-Elemente (die auch ich vermisse), die täglichen Routinen von NPCs samt AI, Entscheidungen, die eine tatsächliche Auswirkung haben, Tag-Nacht-Wechsel (welcher nicht nur kosmetisch ist), Auswahl von Lebenspfaden die tatsächliche Auswirkung auf die Story haben und zu nicht-linearen Quests führen, ein Wettersystem (dass eine Herausforderung an den Spieler stellt, wie saurer Regen) …
… und zu guter Letzt: "Coming: When it's ready". Aus diesem Versprechen wurde dann mal gar nichts.

Fasst man alles zusammen und viele der noch kleinen Details, dann hat man einen Entwickler, welcher von den Fans geliebt wurde und sich nun zu einem zweiten, austauschbaren AAA-Entwickler mutiert. Da helfen auch die angeblichen DLCs, die dem Vorbild von The Witcher 3 entsprechen, nicht. Also kostenlose und kleine DLCs und große, eigenständige Story-DLCs für kleines Geld mit viel Content. Ob das wohl nach all dem, wo das Spiel doch zwei Jahre zurückhängt, wirklich noch so eintrifft?
Adam Badowski hat auf vieler der jüngsten Anschuldigungen als Leiter des Studios auf Twitter reagiert. Währen das "Our Commitment to Quality" auf dem offiziellen Kanal noch gut ankam, konnten diese Worte nicht den Unmut der Fans bereinigen. Im Gegenteil, das Schreiben greift nicht die eigentlichen Probleme an, sondern Badowski sucht verzweifelt nach Ausreden, versucht sich auf erdenkliche Art und Weise zu erklären. Warum fehlen so viele Features im Gameplay? "Weil, ist halt so während der Entwicklung" ist seine langgezogene Antwort darauf. Garniert mit "Guck mal, wir haben tolle Reviews bekommen, leckt mich doch am Arsch, wir sind geil", wenn man frei übersetzen möchte. Ein Desaster möchte er den Release aber nicht nennen. Auf die Anschuldigungen, dass viele Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter Vorwürfe gegen den Entwickler erhoben haben, geht er gar nicht drauf ein. Kein Kommentar zu den unmenschlichen Überstunden, zu dem unter Druck setzen usw. "Ihr habt ja nur 20 Mitarbeiter gefragt, nur einer davon nicht anonym, also das ist ja wohl lachhaft", auch hier wieder frei übersetzt. Statt auf den elementaren Vorwurf, der von den Mitarbeitern, die bis auf eine Person anonym aus Eigenschutz bleiben wollten, dass CD Projekt Marketing über die Entwicklung gestellt habe, verliert er nicht ein Wort. Was soll er denn auch sagen? Es ist die Wahrheit, für Cyberpunk 2077 wurde dermaßen die Werbetrommel gerührt … Ich kann mich nicht an solche Marketing-Maßnahmen für The Witcher 3 erinnern. Damals brauchte man keine glorifizierenden Trailer, hunderte Marketing-Videos und Events, keine Star-Schauspieler wie Keanue Reeves … Der Erfolg von The Witcher 3 wurde geprägt durch das geniale Gameplay, der Story und dem Aussehen des Spiels. Ich bin nicht auf The Witcher 3 wegen des Marketings gestoßen, sondern weil man aus jeder Ecke gehört hat: "Alter, dieses neue RPG Spiel ist einfach der Hammer!" Also habe ich es gekauft. Und so oft durchgespielt, ich kann es nicht an einer Hand abzählen.
Finanziell war Cyberpunk 2077 vorerst ein Hit. Aber die Zukunft entscheidet über das Schicksal von dem Entwicklerstudio, das einst viele, leider auch ich, zu Unrecht in den Himmel gelobt haben. Schaffen sie am Ende die Kurve? Es wird nicht leicht, aus dem verkorksten Spiel mit einer enttäuschten Community, ein angemessenes Spiel mit einer versöhnlichen Community zu schaffen. Weil, sollte das nicht der Fall sein, wird sich ihr nächster, großer Hit (eventuell ein The Witcher 4), nicht mal im Ansatz so gut verkaufen.
Und falls ihr eine andere Meinung habt oder etwas zusätzlich teilen möchtet, bin ich sehr gespannt, was ihr zu sagen habt.

Dieser "Artikel" ist eine Kolumne und kann Überspitzung, schlechte Satire und eigene Meinung beinhalten!
Das für sich genommen ist schon bitter genug. Genau wie die auch sonst häufig auftretenden Bugs. Da kann sich sogar EA mit Battlefield noch eine Scheibe abschneiden. Zugegeben, bisher gab es keinen Bug, der mich am Weiterspielen gehindert hatte, während andere alles durch den 8MB-Savefile-Bug verloren. Aber von der ach so tollen Immersion, die entstehen hätte sollen, blieb nicht viel übrig dadurch.
Mit dem kleinen Kind, was ich hier noch habe und dem Fulltime-Job, muss ich mir meine Zeit sehr weise einteilen. Und da waren die bisher drei Dutzend Spielstunden, die ich in das Spiel investiert habe, genauso verschwendet, wie als hätte ich vor dem Release des Spiels CDPR-Aktien gekauft. (Was ich Gott sei Dank nicht getan habe.)
Doch warum ist das Spiel, das mit so großen Ambitionen gestartet ist, so gefloppt? Jetzt nicht aus finanzieller Sicht, schließlich hat sich bis dato das Spiel schon weit mehr als 13 Millionen Mal verkauft. Und da sind die Last-Gen Verkäufe ja nicht mal mit eingerechnet.
Nachdem nun CD Projekt über YouTube ein Versprechen abgegeben hat, das Spiel weiterhin zu verbessern und Bugs zu entfernen und die Performance zu verbessern, könnte man meinen; jetzt ist die Sache zu Ende. Sie machen schließlich nichts anderes als alle anderen Entwickler da draußen. Spiele unfertig veröffentlichen, um mit Post-Launch-Patches dann alles zu bereinigen. Wir Spieler sind das gewohnt. Aber wir haben mehr erhofft von einem Entwickler wie CD Projekt RED. Der bis zu The Witcher 3, auch wenn dieses Spiel natürlich Bugs hatte, aber doch bis heute in unseren Köpfen ein Meilenstein geblieben ist. Das war übrigens 2015.

2016 hingegen übernahm jemand anderes bei CD Projekt RED das Zepter in die Hand und erst jetzt begann die eigentliche Entwicklung von Cyperpunk 2077, das eigentlich ein Third-Person Shooter hätte werden sollen. Laut Jason Schreier, den zumindest enthusiastische Gamer, die sich gerne auf dem Laufenden halten, kennen, hat hier der neue Head Adam Badowski die komplette, bisherige Entwicklung von Cyberpunk 2077 über Board geworfen und neu angesetzt. Die eigentliche Entwicklung an dem Spiel, was wir heute auf Platte haben, begann also erst Ende 2016 und sollte schon Anfang 2020 fertig sein. Nicht viel Zeit für ein derartiges Mammut-Projekt, wie es eigentlich erdacht war.
Es soll sich so ereignet haben. Badowski kam neu ins Studio als Leiter. Die bisherige Vision von Cyberpunk 2077 wurde geprägt durch mehrere Top-Entwickler, die für The Witcher 3 verantwortlich waren. Doch deren Ideen und Konzepte passten Badowski gar nicht, er forderte grundlegende Änderungen am Gameplay und der Story. Das führte schließlich zum Abgang vieler jener alten Entwickler.
Auch die berühmt-berüchtigten Crunch-Time, also das Ableisten vieler Überstunden, sollte eigentlich nicht das Problem sein, doch wie Entwickler berichteten, haben sie teilweise bis zu 13h oder mehr am Tag, fünf Tage in Folge gearbeitet. Dass exzessive Mehrarbeiten nicht zu besseren oder mehr Leistung führen, ist weitreichend belegt und hat sich auch bei Cyberpunkt 2077 nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, das angepeilte Release-Datum führte intern zu enormer Verwunderung, wie man das schaffen soll. Man hielt es für einen Scherz, denn eigentlich hätte man eher mit einem Release im Jahr 2022 gerechnet.
Problematisch sollte auch die um das doppelte gewachsene, interne Team von CD Projekt RED gewesen sein. Während noch etwa 240 an The Witcher 3 arbeiteten, waren für Cyberpunk 2077 weit mehr als 500 angestellt worden. Die einzelnen Abteilungen fühlten sich dadurch häufig isoliert und unorganisiert. Das soll vor allem daher rühren, dass CD Projekt RED einfach nicht gemacht noch an so einer Größe gewohnt war. Und trotzdem waren es wohl noch zu wenige Mitarbeiter, denn vergleichbare Spiele, so Schreier, wie GTA 5 und Red Dead Redemption 2, können mit dutzenden Abteilungen und tausenden Mitarbeitern einen viel höheren Qualitätsstandard erreichen und die Organisation beibehalten.
Trotz all dieser und vieler weiteren Probleme, die ich gar nicht alle hier auflisten will, um endlich zu dem Punkt zu kommen, sollten CD Projekt REDs Management nicht daran hindern, an dem Release-Termin von April 2020 festzuhalten. Wohl bemerkt, als es noch keine Next-Gen Konsolen gab. Das Fiasko wäre also noch gravierender gewesen.
Gravierend genug war er trotzdem. Viele Features des Spiels bleiben auf der Strecke, um trotzdem noch das Spiel in 2020 zu veröffentlichen. Nicht nur wurde die Stadt verkleinert. Viele kleinen Sachen wie eine bessere Combat AI, besseres Wanted-System, detailliertes Hacking, viele RPG-Elemente (die auch ich vermisse), die täglichen Routinen von NPCs samt AI, Entscheidungen, die eine tatsächliche Auswirkung haben, Tag-Nacht-Wechsel (welcher nicht nur kosmetisch ist), Auswahl von Lebenspfaden die tatsächliche Auswirkung auf die Story haben und zu nicht-linearen Quests führen, ein Wettersystem (dass eine Herausforderung an den Spieler stellt, wie saurer Regen) …
… und zu guter Letzt: "Coming: When it's ready". Aus diesem Versprechen wurde dann mal gar nichts.

Fasst man alles zusammen und viele der noch kleinen Details, dann hat man einen Entwickler, welcher von den Fans geliebt wurde und sich nun zu einem zweiten, austauschbaren AAA-Entwickler mutiert. Da helfen auch die angeblichen DLCs, die dem Vorbild von The Witcher 3 entsprechen, nicht. Also kostenlose und kleine DLCs und große, eigenständige Story-DLCs für kleines Geld mit viel Content. Ob das wohl nach all dem, wo das Spiel doch zwei Jahre zurückhängt, wirklich noch so eintrifft?
Adam Badowski hat auf vieler der jüngsten Anschuldigungen als Leiter des Studios auf Twitter reagiert. Währen das "Our Commitment to Quality" auf dem offiziellen Kanal noch gut ankam, konnten diese Worte nicht den Unmut der Fans bereinigen. Im Gegenteil, das Schreiben greift nicht die eigentlichen Probleme an, sondern Badowski sucht verzweifelt nach Ausreden, versucht sich auf erdenkliche Art und Weise zu erklären. Warum fehlen so viele Features im Gameplay? "Weil, ist halt so während der Entwicklung" ist seine langgezogene Antwort darauf. Garniert mit "Guck mal, wir haben tolle Reviews bekommen, leckt mich doch am Arsch, wir sind geil", wenn man frei übersetzen möchte. Ein Desaster möchte er den Release aber nicht nennen. Auf die Anschuldigungen, dass viele Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter Vorwürfe gegen den Entwickler erhoben haben, geht er gar nicht drauf ein. Kein Kommentar zu den unmenschlichen Überstunden, zu dem unter Druck setzen usw. "Ihr habt ja nur 20 Mitarbeiter gefragt, nur einer davon nicht anonym, also das ist ja wohl lachhaft", auch hier wieder frei übersetzt. Statt auf den elementaren Vorwurf, der von den Mitarbeitern, die bis auf eine Person anonym aus Eigenschutz bleiben wollten, dass CD Projekt Marketing über die Entwicklung gestellt habe, verliert er nicht ein Wort. Was soll er denn auch sagen? Es ist die Wahrheit, für Cyberpunk 2077 wurde dermaßen die Werbetrommel gerührt … Ich kann mich nicht an solche Marketing-Maßnahmen für The Witcher 3 erinnern. Damals brauchte man keine glorifizierenden Trailer, hunderte Marketing-Videos und Events, keine Star-Schauspieler wie Keanue Reeves … Der Erfolg von The Witcher 3 wurde geprägt durch das geniale Gameplay, der Story und dem Aussehen des Spiels. Ich bin nicht auf The Witcher 3 wegen des Marketings gestoßen, sondern weil man aus jeder Ecke gehört hat: "Alter, dieses neue RPG Spiel ist einfach der Hammer!" Also habe ich es gekauft. Und so oft durchgespielt, ich kann es nicht an einer Hand abzählen.
Finanziell war Cyberpunk 2077 vorerst ein Hit. Aber die Zukunft entscheidet über das Schicksal von dem Entwicklerstudio, das einst viele, leider auch ich, zu Unrecht in den Himmel gelobt haben. Schaffen sie am Ende die Kurve? Es wird nicht leicht, aus dem verkorksten Spiel mit einer enttäuschten Community, ein angemessenes Spiel mit einer versöhnlichen Community zu schaffen. Weil, sollte das nicht der Fall sein, wird sich ihr nächster, großer Hit (eventuell ein The Witcher 4), nicht mal im Ansatz so gut verkaufen.
Und falls ihr eine andere Meinung habt oder etwas zusätzlich teilen möchtet, bin ich sehr gespannt, was ihr zu sagen habt.