Destiny 2: Bungie droht Cheatern mit einem bestialischen, brutalen und kurzen Leben

[Toshio Riko]

Kein Entwickler hat Lust auf Cheater in seinem Spiel. Die meisten Spieler selbst sowieso nicht. Dass es sie gibt, wird sich aber nie ändern. Das hält das Studio Bungie nicht ab, für ihr Spiel „Destiny 2“ an alle Cheater eine "Drohung" auszusprechen, nachdem sich gesorgt wurde, dass durch eine Verwendung einer Peer-to-Peer-, neben der normalen Client-Server-Technologie, Cheater ohne Mühe das Spiel hacken können.

Doch Bungie scheint von all der Sorge wenig beeindruckt zu sein. Laut dem Entwickler Matt Segur, auf der offiziellen Seite von Bungie, arbeitete man mit Hochdruck daran, den Cheatern das Leben zur Hölle zu machen.

Unsere Sicherheits-Ninjas haben viele Jahre an einem Plan gearbeitet, um mit dieser lebendigen Community umzugehen. Wir haben einige extrem geheime Strategien entwickelt, um sicher zu gehen, dass das Leben eines Cheaters in Destiny 2 scheußlich, brutal und von kurzer Dauer sein wird. Und völlig irrelevant auf welcher Plattform ihr spielt, all deine Änderungen an deinem Charakter werden direkt mit unserem sicheren Data-Server-Center kommuniziert, ohne einem Peer-to-Peer Interface.

Große Worte, die Matt im Namen von Bungie da ausspricht. Und gefährliche. Denn gerade so eine „Warnung“ an Cheater könnten viele erst als Motivation und Herausforderung annehmen, dieses Spiel zu „brechen“. Und seien wir mal ehrlich, am Ende ist jede Cheat-Protection durchdringbar.

Mich würde interessieren, wie ihr zu dieser Wortwahl steht? Könnt ihr euch vorstellen, dass einige Cheat-Hersteller sich dadurch erst richtig motiviert fühlen? Oder seid ihr selbst einer, und habt jetzt erst richtig Lust bekommen, Bungie eines auszuwischen? Schreibt es mir in die Kommentare!


Destiny 2 erscheint am 8. September 2017 für Konsolen, die PC-Version wird mit etwas Verspätung nachziehen.

[Castiel']

Mal sehen. Ich hoffe, das stimmt, wie die gegen Hacke vorgehen. Ich werde mir Destiny 2 mit sicherheit noch vorbestellen, wohl aber für die One. Und da gibts sowieso (noch) keine Hacker.

[.Raizel#]

Sie sollten es einfach machen wie Riot oder Blizzard:

Alle Cheatanbieter, wo sie mit ihren Anti Cheat nichts erreichen, zu Tode verklagen.

[oreomike]

keine schlechte idee, jedoch vergehen jahre bis da etwas geschieht, siehe bossland (honorbuddy)

[Danney92]

Originally Posted by .Dean#

Sie sollten es einfach machen wie Riot oder Blizzard:

Alle Cheatanbieter, wo sie mit ihren Anti Cheat nichts erreichen, zu Tode verklagen.

Nicht nur die Anbieter, auch die Privatpersonen. Dann schreckt das vielleicht endlich mal ab. Wobei ich nicht genau weiß wie es da rechtlich aussieht und ob das überhaupt möglich ist.
Ich habe ja kein Problem, wenn jemand bei irgendwelchen Sachen ein wenig schummelt oder Bugs ausnutzt, aber diese ganzen WHs + Aimbots für JEDES Spiel auf dem PC ist absolut nervig. Werde mir Destiny auch zu 100% nicht für den Computer kaufen, da es eh Cheater verseucht sein wird wie jeder erfolgreiche Shooter auf dem PC.

[mastermo]

Klingt nach Marketing, wohl wissend, dass es eigentlich in jedem Spiel Cheater gibt.
Ich denke die versuchen sich nur von der Masse abzuheben.

Was aber auch lustig wäre, wäre die Herangehensweise wie die Macher von The Witcher

[blapanda]

Originally Posted by Danney92

Nicht nur die Anbieter, auch die Privatpersonen. Dann schreckt das vielleicht endlich mal ab. Wobei ich nicht genau weiß wie es da rechtlich aussieht und ob das überhaupt möglich ist.
Ich habe ja kein Problem, wenn jemand bei irgendwelchen Sachen ein wenig schummelt oder Bugs ausnutzt, aber diese ganzen WHs + Aimbots für JEDES Spiel auf dem PC ist absolut nervig. Werde mir Destiny auch zu 100% nicht für den Computer kaufen, da es eh Cheater verseucht sein wird wie jeder erfolgreiche Shooter auf dem PC.

Eher unwahrscheinlich, zwecks Privatperson verklagen.

Der einzige Weg einen zu verklagen ist es die Identität dieser Person ausfindig zu machen. Beste Option: Kreditkarten Daten auf dem PS/Xbox Live Konto.

Ansonsten keine Chance.
- Viele haben keine dynamische IP, die nicht zurückverfolgt werden kann und darf, falls kein schweres Verbrechen zu lasten dessen beschuldigt wird, der die Hacks fabriziert/verteilt.
- Viele benutzen immer noch Prepaid Aufladungen. Kein Nachweis über Kauf. Auch per Redeem-Code nicht, falls mit Bar gezahlt wurde.
- Schlichtweg: Anonymität. Keiner ist verpflichtet seine Persönlichen Daten irgendwo korrekt einzugeben (Name, Adresse, Ort, usw).