Zum Jahreswechsel brodelt es in der Gerüchteküche beim Thema Call of Duty. Der für den kommenden Teil verantwortliche Entwickler Sledgehammer schickte per Twitter ein paar Neujahrsgrüße. In diesem Tweet enthalten war ein Video, in welchem ein Zahlenschloss zu sehen ist. Dieses zählt langsam auf 2017 herunter, bis ein Glockenschlag ertönt, welcher an den Big Ben erinnern soll. Das wäre vorerst nichts Besonderes, doch zu Weihnachten sendete der Gründer von Sledgehammer höchstpersönlich ein paar Weihnachtsgrüße zu seinen Fans hinaus. Auf dem dabei geposteten Bild ist eine alte M1911-Pistole zu sehen, welche vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Viatnamkrieg zum Einsatz kam. Somit interpretierten Fans auch hier erneut ein historisches Szenario hinein.

Da bereits im Vorfeld die Gerüchte um einen historischen Schauplatz im kommenden Call of Duty heiß waren und der Name Vietnam des Öfteren viel, sind sich viele Fans sicher: Call of Duty wird einen Zeitsprung zurückmachen. Gestützt wird diese Theorie durch den Fakt, dass Sledgehammer vor einigen Jahren bereits ein Call of Duty mit dem Thema Vietnamkrieg entwickelte. Dieses Projekt wurde aber von Activision vor der Veröffentlichung eingestellt. Die Möglichkeit besteht also, dass Sledgehammer sein altes Projekt wieder aufgegriffen hat und damit möglicherweise einen kompletten Turnaround in der Reihe einleitet.
Nachdem Battlefield 1 den aktuellen Ableger Infinite Warfare in die Knie zwang, könnte dieser Schritt durchaus ein positives Fazit für Call of Duty bedeuten. Nicht zuletzt, da die letzten Jahre stets die Zukunft thematisiert wurde und der Unmut der Fans immer lauter wurde.
Wie steht ihr dazu? Würdet ihr ein Setting im alten Vietnamkrieg begrüßen?