2002 wurde das kostenlose Fan-Projekt "DoomRL" von Kornel Kisielewicz veröffentlicht. Es gilt als das beste DOOM Spin-off überhaupt. Das Spiel kann man sich kostenlos im Internet downloaden. Noch, denn in den nächsten Tagen dürfte dieses von der offiziellen Webseite von "DoomRL" verschwinden. Bethesda verlangt nun, dass das Spiel komplett eingestellt wird.
"DoomRL" wurde 2002 als Rouge-like Spin-off zu DOOM I+II veröffentlicht. Es bietet viele zufällig generierte Abenteuer aus dem Setting des DOOM-Universums. Dabei fand das Spiel viele Fans und Liebhaber, doch damit soll jetzt Schluss sein. Bethesda, beziehungsweise dessen Muttergesellschaft ZeniMax Media, verlangt nun die komplette Schließung des Spiels. Es sollen alle Inhalte, die markenrechtlich geschützt sind, entfernt werden. Das Schreiben, welches Kornel Kisielewicz per E-Mail bekam, veröffentlichte er auf seinem Twitteraccount. Im Schreiben drohen sie auch mit rechtlichen Schritten, sollte dies nicht schnellst möglichst geschehen.
Viele Fans empfinden diesen Schritt als ungerechtfertigt, da Kornel keinen Cent an dem Spiel verdient hat. Aber es ist keinesfalls ein Einzelfall, dass Fanprojekte wie dieses von großen Unternehmen, die vor allem ein wirtschaftliches Interesse hegen, eingestampft werden. So passierte es vor gar nicht allzu langer Zeit, dass Nintendo die Fanprojekte "Pokémon Uranium" und "AM2R" einstellen ließ. Beide waren wohlgemerkt für den „Best Fan Creation“ Preis bei den „The Game Awards 2016“ nominiert, bis beide Nominierungen wieder zurückgezogen worden sind. Und es ist auch das Recht eines jeden Publishers dies durchzuziehen, so traurig es auch sein mag. Denn am Ende wurde hier das geistige Eigentum, in diesem Fall von Bethesda, genutzt, ohne vorher nach Erlaubnis zu fragen.
Kornel Kisielewicz kündigte aber bereits als Kickstarter-Projekt ein neues Spiel an, welches den Namen „Jupiter Hell“ trägt und von ihm selbst als „geistiger Nachfolger von DoomRL“ betitelt wird. Gegen dieses Spiel leitete Bethesda dennoch bis jetzt keine mahnenden oder rechtlichen Schritte ein. Auch "DoomRL" ist noch als Download auf der eigenen Webseite verfügbar. Die Frage ist aber, wie lange noch. Kernel sagt zum Ende seines Spiels: „DoomRL gibt es seit 2002. Es lohnt sich deswegen, es wenigstens mit einem dicken Knall gehen zu lassen“.
Viele Fans empfinden diesen Schritt als ungerechtfertigt, da Kornel keinen Cent an dem Spiel verdient hat. Aber es ist keinesfalls ein Einzelfall, dass Fanprojekte wie dieses von großen Unternehmen, die vor allem ein wirtschaftliches Interesse hegen, eingestampft werden. So passierte es vor gar nicht allzu langer Zeit, dass Nintendo die Fanprojekte "Pokémon Uranium" und "AM2R" einstellen ließ. Beide waren wohlgemerkt für den „Best Fan Creation“ Preis bei den „The Game Awards 2016“ nominiert, bis beide Nominierungen wieder zurückgezogen worden sind. Und es ist auch das Recht eines jeden Publishers dies durchzuziehen, so traurig es auch sein mag. Denn am Ende wurde hier das geistige Eigentum, in diesem Fall von Bethesda, genutzt, ohne vorher nach Erlaubnis zu fragen.
Kornel Kisielewicz kündigte aber bereits als Kickstarter-Projekt ein neues Spiel an, welches den Namen „Jupiter Hell“ trägt und von ihm selbst als „geistiger Nachfolger von DoomRL“ betitelt wird. Gegen dieses Spiel leitete Bethesda dennoch bis jetzt keine mahnenden oder rechtlichen Schritte ein. Auch "DoomRL" ist noch als Download auf der eigenen Webseite verfügbar. Die Frage ist aber, wie lange noch. Kernel sagt zum Ende seines Spiels: „DoomRL gibt es seit 2002. Es lohnt sich deswegen, es wenigstens mit einem dicken Knall gehen zu lassen“.