Immer häufiger werden im Internet Lotto-Seiten für Valves populären Shooter Counter-Strike: Global Offensive online gestellt, in denen man meist entweder durch den Einsatz von Echtgeld oder Spiel-Skins die Chance hat bessere und seltenere Skins für seine Waffen zu erhalten. Dieser heranwachsende Wettmarkt des Spiels kommt natürlich nicht bei jedem gut an, da man vor allem bedenken muss, dass ein Großteil der Spieler noch gar nicht 18 ist. Daraus resultierten nun bereits schon zwei unterschiedliche Klagen, die an die Öffentlichkeit gelangt sind, in denen einmal Spielentwickler Valve und diverse Wett-Plattformen für illegale Wetten angeprangert werden.
In der ersten bekannt gewordenen Klage richtete sich Kläger Michael McLeod aus Connecticut direkt an den Entwickler; er bezeichnet CS:GO gesamt als illegales Glücksspiel und legt diesen Sachverhalt auch dementsprechend in seiner Klageschrift dar. In seinem Schreiben wirft er dem Unternehmen vor, wissentlich und mit voller Absicht einen illegalen Marktplatz für Online-Glücksspiel entstehen lassen zu haben und die daraus resultierenden Plattformen auch noch zu unterstützen. Als Beispiel führt er dafür das Geschäftsmodell eines Casinos an. Die Skins, die eben häufig als Wetteinsatz dienen und zugleich auch der Preis für den Ausgang einer Partie sind, setzt er mit Casino-Chips gleich.
Diverse Drittunternehmen werden aber auch nicht verschont; Plattformen wie CSGO Lounge, OPSkins und CSGO Diamonds werden ebenfalls angeklagt. Valve habe an dieser Stelle zugelassen, dass der Steam-Account eines Nutzers direkt mit den Websiten der illegalen Drittanbieter verknüpft werden kann, weshalb er sogar schon von einem Sponsoring dieser Seiten spricht und dies als Beweisgrundlage für die wissentliche Unterstützung des Entwicklers ansieht. Desweiteren profitiere Valve erheblich durch die Wett-Transaktionen die auf den Plattformen stattfinden. Als Beweis für diese Behauptung gibt er einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Bloomberg an, in dem besonders Teenager als Teil des mit zwei Milliarden US-Dollar bewerteten Skin-Geschäfts benannt werden. McLeod gibt an, selbst als Teenager und im Erwachsenenalter mit CSGO-Skins gewettet und dabei erhebliche Mengen an Geld verloren zu haben. Umso schlimmer sei es, dass auf den Seiten nicht einmal eine Altersverifikation gefordert wird.
Die jüngste Anklage wurde der bereits bestehenden Sammelklage gegen Valve hinzugefügt; eine besorgte Mutter hatte mitbekommen, wie ihr Sohn regelmäßig an den illegalen Glücksspielen teilgenommen hat und daraufhin Konsequenzen gezogen. Die Klage richtet sich gegen die YouTuber TmarTn und ProSyndicate, die über Monate hinweg Videos auf ihren Kanälen veröffentlicht haben, in denen sie verschiedene Wett-Plattformen vorgestellt haben. Hauptsächlich ging es dabei allerdings um ihre eigene Website – nicht ganz unwichtig: sie haben doch glatt vergessen zu erwähnen, dass sie selbst Besitzer und Ersteller der vorgestellten Wett-Plattform sind.
Nach der Aufdeckung dieses Skandals versuchten die Beiden natürlich alles, um sich schnellstmöglich wieder ins rechte Licht zu rücken. Mehrere Entschuldigungs-Posts, gelogene Statements und sogar YouTube-Videos, in denen man versuchte die Meinung der jungen Fangemeinde wieder für sich zu gewinnen, waren Resultat dieser Verteidigungsstrategie. Besonders dreiste Lügen wie zum Beispiel, dass einem die Wett-Plattform gar nicht gehört habe und man sie erst vor kurzem übernahm, wurden dabei auch schnell als solche enttarnt, da nachweislich bekannt und sogar offiziell ersichtlich war wer Ersteller der Plattform ist.
Der Höhepunkt des Ganzen war dann schließlich das letzte zu dem Thema veröffentlichte Video, in dem Syndicate seine Fans erneut um Entschuldigung bat. Er vertrat den Standpunkt, dass alle Informationen bezüglich seiner Verbindung mit CSGO Lotto öffentlich verfügbar sind und dies auch immer der Fall war. Er würde es selbst in keinster Weise unterstützen, wenn Minderjährige an solchen Glücksspielen teilnehmen – obwohl seine YouTube-Zielgruppe größtenteils aus Minderjährigen besteht. Da seine Seite aber auch in keinerlei Hinsicht überprüft, ob der Nutzer bereits volljährig ist oder nicht und keine Ausweiskontrolle fordert, wie es bei manch anderen Plattformen der Fall ist, wirkt auch diese Aussage eher suspekt. Natürlich hagelte es für dieses Video massenhaft Kritik, da man im Clip unter anderem sein riesiges Anwesen in Florida sehen konnte, was dann letzten Endes dazu führte, dass auch dieses Video wieder offline genommen wurde.
In der ersten bekannt gewordenen Klage richtete sich Kläger Michael McLeod aus Connecticut direkt an den Entwickler; er bezeichnet CS:GO gesamt als illegales Glücksspiel und legt diesen Sachverhalt auch dementsprechend in seiner Klageschrift dar. In seinem Schreiben wirft er dem Unternehmen vor, wissentlich und mit voller Absicht einen illegalen Marktplatz für Online-Glücksspiel entstehen lassen zu haben und die daraus resultierenden Plattformen auch noch zu unterstützen. Als Beispiel führt er dafür das Geschäftsmodell eines Casinos an. Die Skins, die eben häufig als Wetteinsatz dienen und zugleich auch der Preis für den Ausgang einer Partie sind, setzt er mit Casino-Chips gleich.
Diverse Drittunternehmen werden aber auch nicht verschont; Plattformen wie CSGO Lounge, OPSkins und CSGO Diamonds werden ebenfalls angeklagt. Valve habe an dieser Stelle zugelassen, dass der Steam-Account eines Nutzers direkt mit den Websiten der illegalen Drittanbieter verknüpft werden kann, weshalb er sogar schon von einem Sponsoring dieser Seiten spricht und dies als Beweisgrundlage für die wissentliche Unterstützung des Entwicklers ansieht. Desweiteren profitiere Valve erheblich durch die Wett-Transaktionen die auf den Plattformen stattfinden. Als Beweis für diese Behauptung gibt er einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Bloomberg an, in dem besonders Teenager als Teil des mit zwei Milliarden US-Dollar bewerteten Skin-Geschäfts benannt werden. McLeod gibt an, selbst als Teenager und im Erwachsenenalter mit CSGO-Skins gewettet und dabei erhebliche Mengen an Geld verloren zu haben. Umso schlimmer sei es, dass auf den Seiten nicht einmal eine Altersverifikation gefordert wird.
Die jüngste Anklage wurde der bereits bestehenden Sammelklage gegen Valve hinzugefügt; eine besorgte Mutter hatte mitbekommen, wie ihr Sohn regelmäßig an den illegalen Glücksspielen teilgenommen hat und daraufhin Konsequenzen gezogen. Die Klage richtet sich gegen die YouTuber TmarTn und ProSyndicate, die über Monate hinweg Videos auf ihren Kanälen veröffentlicht haben, in denen sie verschiedene Wett-Plattformen vorgestellt haben. Hauptsächlich ging es dabei allerdings um ihre eigene Website – nicht ganz unwichtig: sie haben doch glatt vergessen zu erwähnen, dass sie selbst Besitzer und Ersteller der vorgestellten Wett-Plattform sind.
Nach der Aufdeckung dieses Skandals versuchten die Beiden natürlich alles, um sich schnellstmöglich wieder ins rechte Licht zu rücken. Mehrere Entschuldigungs-Posts, gelogene Statements und sogar YouTube-Videos, in denen man versuchte die Meinung der jungen Fangemeinde wieder für sich zu gewinnen, waren Resultat dieser Verteidigungsstrategie. Besonders dreiste Lügen wie zum Beispiel, dass einem die Wett-Plattform gar nicht gehört habe und man sie erst vor kurzem übernahm, wurden dabei auch schnell als solche enttarnt, da nachweislich bekannt und sogar offiziell ersichtlich war wer Ersteller der Plattform ist.
Der Höhepunkt des Ganzen war dann schließlich das letzte zu dem Thema veröffentlichte Video, in dem Syndicate seine Fans erneut um Entschuldigung bat. Er vertrat den Standpunkt, dass alle Informationen bezüglich seiner Verbindung mit CSGO Lotto öffentlich verfügbar sind und dies auch immer der Fall war. Er würde es selbst in keinster Weise unterstützen, wenn Minderjährige an solchen Glücksspielen teilnehmen – obwohl seine YouTube-Zielgruppe größtenteils aus Minderjährigen besteht. Da seine Seite aber auch in keinerlei Hinsicht überprüft, ob der Nutzer bereits volljährig ist oder nicht und keine Ausweiskontrolle fordert, wie es bei manch anderen Plattformen der Fall ist, wirkt auch diese Aussage eher suspekt. Natürlich hagelte es für dieses Video massenhaft Kritik, da man im Clip unter anderem sein riesiges Anwesen in Florida sehen konnte, was dann letzten Endes dazu führte, dass auch dieses Video wieder offline genommen wurde.