Vor genau 14 Jahren erschien mit Battlefield 1942 der allererste Titel der beliebten Taktik-Shooter-Spielserie und begründete somit eines der erfolgreichsten Shooter-Franchises unserer heutigen Zeit. EA veröffentlichte mithilfe verschiedenster Entwicklerstudios innerhalb dieses Zeitraums insgesamt 12 verschiedene Spiele, baute sich eine riesige Fangemeinde auf und nahm damit massiven Einfluss auf das Shooter-Genre. Battlefield ist bekannt für seine riesigen Karten, auf denen sich mittlerweile bis zu 64 Spieler unterstützt durch Boden-, Luft- und Wasserfahrzeuge gemeinsam ins Gefecht stürzen können.

Vor zwei Wochen war es dann mal wieder so weit und der neuste Ableger der Reihe wurde offiziell bekanntgegeben. Entgegen aller Erwartungen trägt der neue Teil allerdings nicht den Namen Battlefield 5, sondern heißt Battlefield 1. Man entschied sich aufgrund des Ersten Weltkrieg-Settings für den Namen und da es nie offiziell einen ersten Battlefield-Teil gab, stellt diese Namensgebung auch kein Problem dar.
Fans dürfen sich also wieder auf hitzige Land- und Luftkämpfe ganz im Battlefield-Stil freuen. Auch wenn das Setting uns zeitlich gesehen einige Jahre zurückversetzt, bringt das Ganze auch allerhand Neuerungen mit sich. So sollen zum Beispiel die Klassen dahingehend verändert werden, dass sie wirklich auf ihre individuellen Rollen im Gefecht angepasst sind und dadurch auch gewissermaßen voneinander abhängig sind. Nahkampf-Waffen geraten dabei besonders in den Fokus und scheinen neben Pferden ein neuer wichtiger Bestandteil der Kriegsführung zu werden.

Die Communitys spalten sich
Obwohl Battlefield und Call of Duty zwei völlig verschiedene Franchises sind, ziehen Fans des öfteren Vergleiche, um herauszufinden, welches Spiel das bessere ist. Es ist ähnlich wie beim so genannten "Konsolenkrieg" - Für Viele gibt es nur "entweder das Eine oder das Andere!". Noch nie kam es bei diesem Kampf der Giganten, da diese beiden Franchises nun einmal den Shooter-Markt dominieren, zu einem eindeutigen Ergebnis - bis jetzt.
Mittlerweile hat der Reveal-Trailer zu Infinity Wards neustem Call of Duty Ableger über 2.000.000 Dislikes angesammelt. Noch nie kam es bei der Ankündigung eines neuen Call of Dutys zu so einer negativen Resonanz. Grund dafür: Aus Sicht einiger Fans lässt die Qualität der Shooter-Reihe immer weiter nach und man verlangt mittlerweile seit mehreren Jahren, dass es mal wieder zu einen Teil ohne Future-Setting kommt. Da Infinite Warfare allerdings erneut in der Zukunft spielt, reicht es vielen treuen Anhängern endgültig. All diese Geschehnisse innerhalb der vergangenen Wochen führten dann dazu, dass der Battlefield-Reveal umso erfolgreicher war. Für so manchen waren dabei nicht einmal irgendwelche Aussagen zum Spiel ausschlaggebend, sondern einfach der pure Fakt, dass das neue Battlefield nicht in der Zukunft spielt, hat schon gereicht, um sie davon zu überzeugen, dass Battlefield dieses Jahr die bessere Wahl ist.
Treue Battlefield-Anhänger beäugen das Ganze allerdings auch kritisch, da auf einmal jeder ein Battlefield-Fan zu sein scheint. Es besteht also eine gewisse Angst davor, jetzt der Auffangbehälter für so manchen enttäuschten CoD-Spieler zu werden - eine Angst, die EA bei einem solch erfolgreichen Auftakt mit Sicherheit nicht teilt.
Alle Fakten noch einmal im Überblick:

Auch wenn Viele gegen ein Zukunfts-Setting sind, stellt sich nach wie vor die Frage, ob ein Battlefield in der Zukunft denn überhaupt so schlecht wäre. Diese Diskussion kommt sehr selten auf, da die Meisten einfach nicht mal mehr darüber nachdenken wollen, da andere Shooter das Ganze aus ihrer Sicht einfach schon versaut haben. Battlefield ist mittlerweile aber nun mal ein sehr umfangreiches Spiel mit vielen Möglichkeiten und einer Menge Potenzial. Überträgt man jetzt alles, was man aus den bisherigen Teilen kennt, auf ein Future-Setting, könnte dabei also auch ein unheimlich interessantes Spiel herauskommen. Nur weil andere Entwickler bisher größtenteils nicht zu einer zufriedenstellenden Umsetzung eines zukunftsbasierten Shooters waren, bedeutet dies nicht, dass es mit Battlefield auch nach hinten losgehen müsste.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober 2016 für PlayStation 4, Xbox One und den PC. Microsoft arbeitet bei der Vermarktung und Veröffentlichung des Titels eng mit EA zusammen. Bisher sind allerdings keine Informationen darüber bekannt, ob diese Zusammenarbeit möglicherweise auch irgendeinen zeitlich bevorzugten Zugang zu neuen Spielinhalten oder Ähnlichem beinhaltet.

Vor zwei Wochen war es dann mal wieder so weit und der neuste Ableger der Reihe wurde offiziell bekanntgegeben. Entgegen aller Erwartungen trägt der neue Teil allerdings nicht den Namen Battlefield 5, sondern heißt Battlefield 1. Man entschied sich aufgrund des Ersten Weltkrieg-Settings für den Namen und da es nie offiziell einen ersten Battlefield-Teil gab, stellt diese Namensgebung auch kein Problem dar.
Fans dürfen sich also wieder auf hitzige Land- und Luftkämpfe ganz im Battlefield-Stil freuen. Auch wenn das Setting uns zeitlich gesehen einige Jahre zurückversetzt, bringt das Ganze auch allerhand Neuerungen mit sich. So sollen zum Beispiel die Klassen dahingehend verändert werden, dass sie wirklich auf ihre individuellen Rollen im Gefecht angepasst sind und dadurch auch gewissermaßen voneinander abhängig sind. Nahkampf-Waffen geraten dabei besonders in den Fokus und scheinen neben Pferden ein neuer wichtiger Bestandteil der Kriegsführung zu werden.

Die Communitys spalten sich
Obwohl Battlefield und Call of Duty zwei völlig verschiedene Franchises sind, ziehen Fans des öfteren Vergleiche, um herauszufinden, welches Spiel das bessere ist. Es ist ähnlich wie beim so genannten "Konsolenkrieg" - Für Viele gibt es nur "entweder das Eine oder das Andere!". Noch nie kam es bei diesem Kampf der Giganten, da diese beiden Franchises nun einmal den Shooter-Markt dominieren, zu einem eindeutigen Ergebnis - bis jetzt.
Mittlerweile hat der Reveal-Trailer zu Infinity Wards neustem Call of Duty Ableger über 2.000.000 Dislikes angesammelt. Noch nie kam es bei der Ankündigung eines neuen Call of Dutys zu so einer negativen Resonanz. Grund dafür: Aus Sicht einiger Fans lässt die Qualität der Shooter-Reihe immer weiter nach und man verlangt mittlerweile seit mehreren Jahren, dass es mal wieder zu einen Teil ohne Future-Setting kommt. Da Infinite Warfare allerdings erneut in der Zukunft spielt, reicht es vielen treuen Anhängern endgültig. All diese Geschehnisse innerhalb der vergangenen Wochen führten dann dazu, dass der Battlefield-Reveal umso erfolgreicher war. Für so manchen waren dabei nicht einmal irgendwelche Aussagen zum Spiel ausschlaggebend, sondern einfach der pure Fakt, dass das neue Battlefield nicht in der Zukunft spielt, hat schon gereicht, um sie davon zu überzeugen, dass Battlefield dieses Jahr die bessere Wahl ist.
Treue Battlefield-Anhänger beäugen das Ganze allerdings auch kritisch, da auf einmal jeder ein Battlefield-Fan zu sein scheint. Es besteht also eine gewisse Angst davor, jetzt der Auffangbehälter für so manchen enttäuschten CoD-Spieler zu werden - eine Angst, die EA bei einem solch erfolgreichen Auftakt mit Sicherheit nicht teilt.
Alle Fakten noch einmal im Überblick:
- Es wird wie üblich eine offene Beta geben. Details, wann und wo das Ganze stattfinden wird, folgen noch.
- Die Kampagne wird nicht wie im Normalfall aus der Sicht eines Soldaten erzählt, sondern zeigt gleich die Sicht mehrerer Charaktere.
- Die Umgebung soll noch zerstörbarer sein als zuvor. Trotzdem hat die Zerstörung alleine schon aus Sicht des Gameplays gewisse Grenzen, um weiterhin einen guten Spielfluss zu gewähren.
- Pferde sind jetzt als Fortbewegungsmittel verfügbar.
- Es werden nach wie vor viele verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung stehen: Panzerwagen, leichte und schwere Panzer, Pferde, Luftschiffe, Schiffe , Jagd- und Aufklärungsflugzeuge.
- Die Multiplayer-Karten führen uns an mehreren Schauplätzen aus dem Ersten Weltkrieg vorbei.
- Die vier Klassen sind wie üblich (mit möglicherweise anderem Spielstil als zuvor): Assault, Medic, Supporter und Scout.
- Bewaffnung aus dem ersten Weltkrieg, wobei man sich nicht zu 100% an geschichtliche Vorlagen hält.
- Maximal werden 64 Soldaten auf einer Map kämpfen, Squads sind auch wieder dabei.
- Die Spielmodi sind noch größtenteils unbekannt. Bestätigt wurde bisher lediglich der klassische Conquest-Mode.

Auch wenn Viele gegen ein Zukunfts-Setting sind, stellt sich nach wie vor die Frage, ob ein Battlefield in der Zukunft denn überhaupt so schlecht wäre. Diese Diskussion kommt sehr selten auf, da die Meisten einfach nicht mal mehr darüber nachdenken wollen, da andere Shooter das Ganze aus ihrer Sicht einfach schon versaut haben. Battlefield ist mittlerweile aber nun mal ein sehr umfangreiches Spiel mit vielen Möglichkeiten und einer Menge Potenzial. Überträgt man jetzt alles, was man aus den bisherigen Teilen kennt, auf ein Future-Setting, könnte dabei also auch ein unheimlich interessantes Spiel herauskommen. Nur weil andere Entwickler bisher größtenteils nicht zu einer zufriedenstellenden Umsetzung eines zukunftsbasierten Shooters waren, bedeutet dies nicht, dass es mit Battlefield auch nach hinten losgehen müsste.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober 2016 für PlayStation 4, Xbox One und den PC. Microsoft arbeitet bei der Vermarktung und Veröffentlichung des Titels eng mit EA zusammen. Bisher sind allerdings keine Informationen darüber bekannt, ob diese Zusammenarbeit möglicherweise auch irgendeinen zeitlich bevorzugten Zugang zu neuen Spielinhalten oder Ähnlichem beinhaltet.