Wer bereits länger beim MOBA-Spiel „League of Legends“ dabei ist, musste sich mit der Zeit an das oftmals giftige Klima, das während der Matches herrscht, gewöhnen. Kurzerhand ist ein Sündenbock aus den eigenen Reihen für das Versagen gefunden und wird auf seine Fehler dementsprechend hingewiesen, ergo nach Strich und Faden erniedrigt. Für solche Zwischenfälle soll möglicherweise in weiterer Zukunft ein vom Entwickler freigegebenes, maschinelles System eingreifen, welches laut Lead Designer Jeffrey Lin bekannte Störenfriede aus dem Spiel wirft und zusätzlich entweder mit einem temporär 14-tätigen oder gleich permanenten Bann versieht.
Darunter zähle man vor allem „intentional feeds“, Rassismus, Todesdrohungen und Homophobie aus Sicht der Spieler, die zu dieser „giftigen“ Atmosphäre beitragen. Potenziell unerwünschte Spieler erhalten hierbei den Bann Code 2500. Zurzeit befindet sich das erwähnte System in einer Testphase und findet jeweils nur auf einem Server zu einer Zeit Anwendung. Bei erfolgreichen Testergebnissen könnte man schon bald mit dem kontinuierlichen Einsatz zur Verbesserung des Umgangstons rechnen. Bei Verdacht eines gegenstandslosen Banns sorgt man durch die Preisgabe des vollständigen Chatlogs für volle Transparenz, sodass Missverständnisse auf allen Ebenen schnell gelöst werden können.
Jeffrey Lin äußerte sich folgendermaßen über Twitter und reddit zur Situation und der aus seiner Sicht notwendigen Reform:
Wie nehmt ihr die Community wahr und steht zu diesem Kritikpunkt? Eure Ansicht über Riots Maßnahmen zur Spamprävention und Besserung des Spielklimas in das Forum!
Darunter zähle man vor allem „intentional feeds“, Rassismus, Todesdrohungen und Homophobie aus Sicht der Spieler, die zu dieser „giftigen“ Atmosphäre beitragen. Potenziell unerwünschte Spieler erhalten hierbei den Bann Code 2500. Zurzeit befindet sich das erwähnte System in einer Testphase und findet jeweils nur auf einem Server zu einer Zeit Anwendung. Bei erfolgreichen Testergebnissen könnte man schon bald mit dem kontinuierlichen Einsatz zur Verbesserung des Umgangstons rechnen. Bei Verdacht eines gegenstandslosen Banns sorgt man durch die Preisgabe des vollständigen Chatlogs für volle Transparenz, sodass Missverständnisse auf allen Ebenen schnell gelöst werden können.
Jeffrey Lin äußerte sich folgendermaßen über Twitter und reddit zur Situation und der aus seiner Sicht notwendigen Reform:
"Wir werden einen Server nach dem anderen in kleinen Dosierungen testen, um die Wirksamkeit des Systems genau zu beobachten und falsche Ergebnisse zu minimieren. Alle Riot-Regionen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt diesem Test unterzogen. Abhängig von den Ergebnissen dieser Tests, werden wir das System permanenter auf die Server anwenden."
"In der Vergangenheit haben wir vermieden, Spieler öffentlich beim Namen für ihre Vergehen zu nennen. Wir haben aber in den letzten Monaten gelernt, dass Transparenz extrem wichtig für das Vertrauen der Spielerbasis in unsere Systeme ist, also haben wir beschlossen, einen Kompromiss zu machen. Wenn die Spieler sich über unfaire Verbote bei diesem speziellen System (also einen Bann Code für das Jahr 2500 erhalten) aussprechen, werden wir völlig transparent sein und die Chat-Protokolle veröffentlichen, die zum Verbot geführt haben."
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