Wart ihr letztes Jahr auf der gamescom in Köln? Ob ja oder nein, ihr habt bestimmt mitbekommen, welches Chaos am Samstag tobte: Es trudelten einfach immer mehr und mehr Menschen ein, es wurde so voll, dass die Veranstalter aus Sicherheitsgründen jegliche Ticket-Verkäufe einstellen mussten.
Dass die gamescom jährlich ihre eigenen Rekorde bricht, ist schon eine Art Tradition. Die Veranstalter der Koelnmesse planen deshalb im Voraus: Die Tickets für Samstag gibt es nicht mehr vorort, sondern nur noch via Vorbestellung. "Der exklusive Vorverkauf dient der besseren Besucherprognose und verschafft uns gemeinsam mit anderen Maßnahmen die Möglichkeit der Optimierung der Einlasssituation speziell am Samstag", so der Projektmanager der gamescom, Tim Endres.
Um an die heißen Tickets zu kommen muss man den gamescom Newsletter bestellen. Hat man das getan, muss man bis zur Ausgabe im April warten; Jeder bekommt im Newsletter einem einmaligen Code, mit dem man auch einmaligen Zutritt zum Ticket-Shop bekommt. In dem kann man sich dann seine Tickets sichern.
Aufgrund dieses Umstandes werden sich die meisten Besucher vermutlich am Freitag und Sonntag einfinden. Ob es so eine gute Idee ist, wird sich auf der Messe zeigen. Aber eines steht fest: Vorbereitet sind die Veranstalter scheinbar jetzt schon. Die Fläche wurde um 16% erweitert - klingt nicht viel, ist aber angesichts der bereits bestehenden Größe des Geländes ein riesiges Stück.