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Tera Online: The Exiled Realm of Arborea - Review
Discussion on Tera Online: The Exiled Realm of Arborea - Review within the Game Reviews forum part of the Reviews category.
10/20/2012, 19:30
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#1
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Tera Online: The Exiled Realm of Arborea - Review
Was ist Tera?
Tera Online (The Exiled Realm of Arborea) ist ein MMORPG, das von Bluehole Studio für PC entwickelt und von Gameforge (Offizieller Publisher) am 3. Mai 2012 in Europa veröffentlicht wurde. Das Spiel ist mehrsprachig spielbar und auch in Südkorea, Japan und Nordamerika herausgebracht worden.
Die wohl markantesten Merkmale Teras sind das für MMORPGs äußerst untypische Kampfsystem, in dem ein Fadenkreuz eine sehr zentrale Rolle einnimmt und die atemberaubende Grafik, die herausragend schöne Landschaften malerisch und makellos wiedergibt.
Außer dem Kampfsystem spielen auch bereits bekannte MMORPG-Elemente, wie Quests, Handwerke, Dungeons und PVP in Tera eine Rolle.
Im Folgenden werde ich euch meine Eindrücke, die ich beim Spielen von Tera gesammelt habe, objektiv und strukturiert darlegen.
Handlung/Geschichte
Während des Spielens nimmt man zwar eine gewisse Handlung wahr, jedoch ist diese kein zentraler Bestandteil, an dem sich alles orientiert und festhält.
Trotzdem lautet die Sage Teras wie folgt:
Die Welt von TERA entstand vor Jahrtausenden, als zwei Titanen mit unvorstellbarer Macht, Arun und Shara, in der formlosen Leere aufeinander trafen. Aus Gründen, die wir nur erahnen können, fielen sie in einen tiefen Schlaf. Und als sie schliefen, nahm TERA um sie herum Form an.
Wenn wir uns die Karte der Welt von heute ansehen, können wir die schlafenden Körper Shara und Arun sehen, dessen Körper zu zwei Kontinenten wurden und nun ihre Namen tragen. Jahrhunderte sind seitdem vergangen und Wüsten, Berge, Flüsse und Wälder entstanden auf Arun und Shara. Sie schliefen aber weiter.
Selbst ein allmächtiger Titan träumt, wenn er schläft. Als Arun und Shara schliefen, erschufen ihre Träume im wahrsten Sinne das Leben. Arun und Shara Träume verschmolzen zu den ersten Lebewesen, die TERA als ihr zu Hause ansahen. Diese ersten Lebewesen, zwölf an der Zahl, waren mit göttähnlicher Macht gesegnet. Doch es dauerte nicht lange, da entstanden Intrigen und Rivalitäten unter den Götter und sie begannen sich zu bekämpfen.
Die ganze Zeit träumten Arun und Shara weiter ihren Traum und neue Träume nahmen Formen an, die den Göttern nicht unähnlich waren. Diese neuen sterblichen Kreaturen waren viel zahlreicher, aber weitaus weniger mächtig.
Arun träumte von ehrgeizigen Elben, klugen Menschen, ehrenhaften Amani, kraftvollen Riesen, durchtriebenen Devas und schelmischen Poporis. Shara träumte von listigen Sikandari, dunklen Ghulen und Vampiren, grimmigen Wendigos, fremdartigen Feen und schlangenartigen Nagas.
Zu dieser Zeit beschworen die zwölf Götter einen Krieg herrauf, in den sie zum ersten Mal selbst gegeneinander antraten und die sterblichen Völker wurden in diesen Krieg mit hineinzogen. Dieser göttliche Krieg endete für die meisten Götter tödlich, einige wurden gefangen genommen oder auf andere Weise geschwächt.
Die sterblichen Rassen sind davon nicht ungeschoren geblieben. Einige, wie die Sikandari und die meisten der Riesen, wurden ausgelöscht. Andere, wie die Barakas und die Castaniks, entstanden durch den Konflikt erst. Und so beginnt TERA; die Menschen, die Hochelfen, die Amani, die Castaniker, die Barakas und die Poporis schlossen sich zusammen...
... um sich gemeinsam den Bedrohungen jenseits ihrer Welt zu stellen, die Argons, eine metallische Rasse aus der Unterwelt. Werden sie nicht gestoppt, werden sie Arun und Shara zerstören und der Traum wird für jederman enden.
Die Protagonisten der Geschichte und zugleich die Völker, die Tera zu bieten hat, sehen folgendermaßen aus:
Amani:
Geschichte:
Aus den Reihen der mächtigen, von den Drachen abstammenden Amani treten besonders furchtlose und heldenhafte Krieger hervor. Nach langer Vergangenheit in Sklaverei schätzen sie ihre Freiheit sehr. Von ihren eigenen Göttern verlassen hatten sie die Versklavung durch Riesen ertragen, ihre Unabhängigkeit aber mithilfe der Castanic und deren Gott Lok und der Göttin Kaia wiedererrungen.
Dieses kriegerischste aller Föderationsvölker ist bekannt für sein Können in der Schlacht und in der Waffenschmiede. Die Hauptstadt Kaiator, eine gigantische Festung, in der es von Gießereien und trainierenden Rekruten nur so wimmelt, liegt direkt an der Frontlinie der Kämpfe zwischen Valkyon-Föderation und argonischer Bedrohung.
Besondere Fertigkeiten:- Mein alter Freund, der Schmerz – Verringert den erlittenen Schaden um 10%, wenn Eure LP unter 30% sinken.
- Blut der Drachen – Erhöht die Resistenz gegen Effekte, die Schaden über Zeit verursachen, um 10%.
- Erzsucher – Beschleunigt das Sammeln von Erz.
Baraka:
Geschichte:
Die mit den Riesen verwandten Baraka, die einst der Gott Tithus erschuf, sind trotz ihrer furchteinflößenden Größe friedliebend und ruhig. Die große Weisheit dieses Volkes der Philosophen und Gelehrten findet sich in allen Aspekten ihrer Existenz, in ihrer Politik, Magie und Kriegsführung.
Als sie mit der Vernichtung der Riesen die Heimat ihrer Stammväter verloren, übernahmen die Baraka die Aufgabe, Arboreas Geschichte aufzuzeichnen und das gesammelte Erbe seiner Völker zu bewahren. Sie richteten Bibliotheken, Akademien und Schulen ein und fördern nun überall im Land die Sache der Föderation.
Besondere Fertigkeiten:- Unermüdlich – Eure Ausdauer sinkt nicht unter 20%
- Keinen Rost ansetzen – Erhöht die Resistenz gegen Bewegungsunfähigkeit um 10.
- Verloren geglaubte Techniken – Beschleunigt die Herstellung von Fernkampfwaffen um 10%.
Popori:
Geschichte:
Das vielleicht vielseitigste Volk in Arborea sind die Popori. Zu ihnen zählen alle Tierarten, die von den Elin zum empfindungsfähigen Leben erweckt wurden, und sie unterscheiden sich äußerlich stark von allen anderen Völkern, auch von den Elin. Doch ein fröhliches und neugieriges Wesen ist ihnen gemeinsam, ebenso wie die Liebe zur Natur und das Bedürfnis, diese zu schützen.
Wie so häufig im Leben täuscht das Äußere. Die Popori sind bei aller Knuffigkeit überraschend starke Krieger und fähige Magier, die von ihren Gegnern chronisch unterschätzt werden – üblicherweise zu deren Nachteil. Zu den Todfeinden der Popori zählen die Argonen, aber letztlich macht sich ihnen jeder zum Feind, der in ihr Land einfällt – ungeachtet des Volkes oder existierender Bündnisse.
Besondere Fertigkeiten:- Beruhigende Gegenwart – Monster führen keine Präventivschläge aus, aber Eure Bewegungsgeschwindigkeit verringert sich für 1 Min. um 40%. Der Effekt verschwindet sofort, wenn Ihr eine Fertigkeit oder einen Gegenstand benutzt, oder wenn ein Kampf beginnt.
- Horizontsprint – Erhöht Eure Bewegungsgeschwindigkeit außerhalb des Kampfes für 3 Min. um 20.
- Botaniker – Beschleunigt das Sammeln von Pflanzen.
- Wohlgesonnene Strömung – Eure Schwimmgeschwindigkeit ist schneller als die anderer Völker.
Menschen:
Geschichte:
Die Gründer der Valkyon-Föderation sind hoch angesehen, weil sie so viel ohne die Hilfe ihres Gottes Gidd erreicht haben, der sie zu einem heimatlosen Nomadenleben verdammt hatte. Nach Jahrtausenden ruheloser Wanderschaft setzen die Menschen nun ihre Tapferkeit, Hartnäckigkeit und ihren unbeugsamen Geist ein, um der vom Krieg zerrissenen Welt wieder etwas Halt zu geben.
Obwohl sie sich nun niedergelassen haben, sind die Menschen tief in ihrem Herzen Nomaden geblieben – sie sind offen für andere Kulturen und Philosophien, selbstständig und häufig ruhelos. Es gibt ja noch so viel zu erforschen!
Besondere Fertigkeiten:- Nomadischer Handwerker – Beschleunigt die Herstellung von leichter Rüstung um 10%.
- Zähigkeit des Körpers – Heilt Euch kontinuierlich nach Eurer Wiederbelebung
- Eiserner Geist – Verringert den durch andere Spieler erlittenen Schaden, wenn Eure LP unter 30% sinken.
- Geschickte Fußarbeit – Verringert 5 Min. lang drastisch die Wahrscheinlichkeit, von einem anderen Spieler bewegungsunfähig gemacht oder niedergeschlagen zu werden.
Castanic:
Geschichte:
Castanic sind stolze, unabhängige Krieger, gewiefte Kaufleute und geschickte Kunsthandwerker. Nachdem sie sich von der Herrschaft der nekromantischen Devanergöttin Zuras befreit hatten, flohen sie aus Arun und kamen nach Shara, wo sie unter dem Schutz ihres Gottes Lok zu blühendem Wohlstand fanden. Nachdem Balder jedoch durch eine Hinterlist ums Leben kam, musste das castanische Volk nach Arun zurückkehren. Dort wagte es einen Neuanfang, der geprägt war von Invasionen und Kämpfen um Macht und Ruhm für seinen Klan.
Obwohl sie einen Ruf als ungeduldige Opportunisten haben, die zuerst zustechen und dann Fragen stellen, stehen Treue und Loyalität bei ihnen hoch im Kurs. Das macht sie zu wertvollen, wenn auch etwas impulsiven Verbündeten.
Besondere Fertigkeiten:- Waffenschmied – Beschleunigt die Herstellung von Nahkampfwaffen um 10%.
- Schmutzige Tricks – Erhöht die kritische Rate um 1%, wenn Ihr das Ziel hinterrücks angreift.
- Sanfte Landung – Verringert den Fallschaden um 50%.
Hochelfen:
Geschichte:
Die Hochelfen entstammen der uralten Elfenzivilisation. Vor langer Zeit wandten sie sich von ihrem angestammten Land, ihren Traditionen und Göttern ab. Sie siedelten sich in Shara an und errichteten dort ihre neue Metropole Allemantheia. Die Hochelfen begannen mit schweren militärischen Offensiven gegen die Naga und andere Völker. Die folgenden Konflikte legten sich erst, als die Elfen sich der geballten Macht der Valkyon-Föderation gegenübersahen und ihr dann beitraten.
Auch wenn noch immer ein gewisses Misstrauen unter ihnen herrscht, bemühen sich die Hochelfen doch, ihre Fremdenfeindlichkeit zu überwinden und sich als wertvoller Teil der Föderation zu beweisen.
Besondere Fertigkeiten:- Verschmelzung – Beschleunigt das Sammeln von Essenzen.
- Zähigkeit des Geistes – Stellt nach Eurer Wiederbelebung kontinuierlich Eure MP wieder her.
- Kerninfusion – Stellt 100% Eurer MP mithilfe der Macht des Kerns wieder her.
Elin:
Geschichte:
Von der Göttin Elinu zum Schutz aller Lebewesen erschaffen leben die Elin in Harmonie mit der Natur. Sie sind lebhaft, neugierig und können manchmal recht störrisch sein. Als Fürsprecher der Natur blieben mannigfaltige Konflikte mit anderen Völkern nicht aus, obwohl ihr animalischer Zorn sich mittlerweile auf die Argonen konzentriert.
Wegen ihrer zerbrechlich-zarten Statur und ihres kindlichen Äußeren werden die Elin oft von anderen unterschätzt. Wer aber ihren Unwillen erregt, findet bald heraus, dass die wilde Natur eine unerbittlich machtvolle Seite hat, welche nicht bereit ist, sich den Konventionen und Prinzipien anderer zu beugen.
Besondere Fertigkeiten:- Beruhigende Gegenwart – Monster führen keine Präventivschläge aus, aber Eure Bewegungsgeschwindigkeit verringert sich für 1 Min. um 40%. Der Effekt verschwindet sofort, wenn Ihr eine Fertigkeit oder einen Gegenstand benutzt, oder wenn ein Kampf beginnt.
- Horizontsprint – Erhöht Eure Bewegungsgeschwindigkeit außerhalb des Kampfes für 3 Min. um 20.
- Botaniker – Beschleunigt das Sammeln von Pflanzen.
- Wohlgesonnene Strömung – Eure Schwimmgeschwindigkeit ist schneller als die anderer Völker.
Ich persönlich entschied mich bei der Völkerwahl für das Volk der Castanic, da ich mich am meisten damit "identifizieren" konnte und es mich, was das Aussehen betrifft, am meisten anspricht. Auf die besonderen Fertigkeiten legte ich dabei leider keinen großen Wert, wobei die Castanic auch hierbei nicht die schlechtesten Eigenschaften zu bieten haben.
Gestaltung
Grafik
Wie bereits erwähnt ist die Tera-Grafik eine pure Augenweide. Durch sie erscheint jede noch so uninteressante Landschaft plötzlich real und aufregend. Welten werden makellos dargestellt, es macht Spaß, Charaktere zu betrachten, aber auch NPCs sehen klasse aus. Planlos durch Welten zu streifen und einfach mal den Charakter zu beobachten wird wieder zur Freude.
Basis dieser ganzen Herrlichkeit bildet die "Unreal Engine 3", welche alles sehr dynamisch und prachtvoll darstellt. Kurz gefasst:
Die Tera-Grafik ist einfach bombastisch!
Hier ein kleiner Einblick:
Sound
Nichts Besonderes - so lässt sich Teras Sound wohl am treffensten beschreiben.
Die Hintergrundmusik und die Soundeffekte sind asiatisch angehaucht (Überraschung ) und geben auch ab und zu schöne Klänge von sich, leider kreieren sie aber keine mitreißende Atmosphäre.
Die Synchronisation ist auch nicht das Wahre und fällt vor allem durch die nervige Asynchronisation bei Dialogen negativ auf.
Die Qualität ist soweit in Ordnung, jedoch ,wie bereits erwähnt, auch nicht herausragend.
Gut, dass Tera solch eine schöne Grafik vorzuweisen hat, die einen beim Spielen des Öfteren ein Auge zudrücken lässt (oder auch verschließt ).
Einblick in Teras Soundtracks:
Gameplay
Klassen
Lanzer:
Funktion:
Die schwer bewaffneten Lanzer sind tapfere Verteidiger der Föderation und Meister in der Kunst der Defensive. Mit ihren Schilden und mannigfachen Schutzfertigkeiten nehmen sie es mit jedem feindlichen Ansturm auf und halten ihren Verbündeten den Rücken frei, damit diese sich ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren können.
Die Angriffe des Lanzers sind langsam, aber präzise, kraftvoll und effektiv; reihenweise betäubt er die Feinde oder reißt sie zu Boden. Lanzen sind gute Waffen für eine Nahkampfklasse, denn sie halten den Gegner auf Abstand. Und wenn doch einmal jemand dem Lanzer zu nahe kommt, kann er seinen Schild hervorragend zum Schutz einsetzen.
Mit seinem Plattenpanzer, der schwersten Rüstung, die Kämpfern der Valkyon-Föderation zur Verfügung steht, ist ein Lanzer ausnehmend gut gegen Schäden geschützt, auch wenn er darin nicht allzu beweglich ist.
Seine Aufgabe im Kampf, die Aufmerksamkeit des Gegners mit Beschlag zu belegen, erfordert allerdings auch keine große Beweglichkeit. Am wirkungsvollsten kämpfen Lanzer in Defensivformation zu mehreren, doch auch im Duell sind sie hoch gefährliche Gegner. Ihre hohe Schadensimmunität und ihre wirksame Reduktion der feindlichen Vorstöße machen sie zu einer wertvollen Ressource.
Klassen-Video:
Portrait:
„Kolan hat viele Schlachten geschlagen, mehr als ihm lieb war. Er hatte nicht die Wahl. Ein anderer hatte vor langer Zeit seinen Weg für ihn gewählt, als er den Traum des Amanijungen auslöschte, den Traum von einer eigenen Schmiede, einer Familie und einem Zuhause.
Kolan war begabt. Schon als kleiner Junge hatte seine Schmiedekunst ihm das Lob erfahrener Handwerker eingebracht. Doch nachdem er seine Träume hatte begraben müssen, schmiedete er nur noch zwei Dinge: einen Schild und eine Lanze. Er würde nicht zulassen, dass die Träume anderer Jungen auf dieselbe Weise zerstört würden.
Er war stets der Erste, der den Feind mit seinem „Herausforderungsruf“ begrüßte und der Letzte, der sich zurückzog, wenn alle anderen in Sicherheit waren. Ruhelos streifte er durchs Land, um das zu beschützen, was ihm selbst einst genommen worden war. Andere schlossen sich ihm an, ließen sich von seinem Feuer begeistern und eines Tages sollte er in den Augen einer anderen den Traum wiederfinden, den er verloren hatte.
Doch selbst als er einige seiner alten Träume zum Leben erweckt hatte, vergaß er doch nie seinen Schwur. Er wusste, wie zerbrechlich Träume waren und lebte so, als wäre jeder davon sein letzter. Und als diesmal jemand versuchte, ihm seinen Traum zu nehmen, stand er „Felsenfest“ bereit, sich der Bedrohung entgegenzustellen und beschützte nicht nur jene, die seinem Herzen am nähesten waren.
Seine Träume sind nicht zu Ende. Sie leben in jenen weiter, die er berührte, behütete und inspirierte. Sie leben in seinen Kindern, in mir, in uns.“
Die starke, schöne Amanilanzerin Kajira berührt sanft Kolans Grabmal, nimmt ihre Waffen und wendet sich an ihre Zuhörer.
„Nun ist es an Euch, meine Schüler, im Tosen der Schlacht stark wie ein Fels zu bleiben, Eure Kameraden zu führen und die Träume eurer Kinder zu beschützen!“
Zauberer:
Funktion:
Zauberer bündeln die Essenz reinster Magie in ihren mystischen Scheiben, um von dort aus möglichst viele Feinde zugleich zu zerschmettern. Gleichzeitig sichern sie so die Flanken ihrer Verbündeten. Mit dieser Macht und ihrem scharfen Verstand spielen Zauberer eine Schlüsselrolle in jeder Schlacht, da sie jede Schwäche des Feindes sofort nutzen oder mit ihren arkanen Tricks noch der hinterhältigsten Falle entkommen können.
„Bewahrer der Geheimnisse der Welt und ihrer rätselhaften Kräfte“
Zauberern wird eine der höchsten Schadensleistungen innerhalb des TERA-Klassensystems zugeschrieben. Richtig eingesetzt können sie den Ausgang jedes Kampfes bestimmen. Mit ihrem gewaltigen Arsenal an Zaubern kann eine Schlacht weit hinter der Frontlinie entschieden werden und schwächere Feindesgruppen oder nahende neue Ziele werden mit reinen Energiestößen aus dem Weg geräumt.
Ein Zauberer trägt Stoffrüstung und muss sich so ganz auf geschickte Positionierung, Beweglichkeit und die Kontrolle über seine Gegner verlassen, damit er nie in direkten Kontakt zum Feind gerät. Doch trotz dieser Verwundbarkeit ist er ein gewiefter Duellgegner, der seine Gegner leicht überlistet.
Die übliche Rolle des Zauberers in der Gruppe ist zwar das Austeilen gewaltigen Schadens, aber er verfügt auch über genügend Möglichkeiten, seine Feinde zu bremsen oder in die Falle zu locken oder sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Klassen-Video:
Portrait:
Die Elementarenenergie durchdringt sie, als sie sie in ihrer mystischen Scheibe bündelt. Es ist eine wilde Kraft, rein, ungebrochen und schwer zu kontrollieren. Sie muss sich konzentrieren, sonst könnte diese infernalische Macht sie in Stücke reißen.
Sie sieht sich auf dem Schlachtfeld um. Links bricht gleich ein Argone durch. Lyrith streckt die Hand aus und eisige Nadeln treffen den Argonen, werfen ihn weit zurück. Sie bewegt sich und nimmt den Strom der magischen Energie wieder in sich auf.
Wer ihr zusieht, mag die Anmut und die Leichtigkeit bewundern, mit der sie ihre Kräfte einzusetzen vermag. Niemand würde die unendlich harte Ausbildung, die Erschöpfung und den Schmerz auch nur vermuten, die sich hinter ihrer Magie verbergen.
Als sie jung und ungeduldig war, lernte sie die Gefahr kennen, die von dieser Macht ausging. Sie „lieh“ sich die Scheibe ihrer Lehrmeisterin aus,, überzeugt davon, diese Magie bereits meistern zu können. Als der machtvolle Strom sie überwältigte und sich unkontrolliert entlud, lag der Übungsraum in Trümmern. Tage später erwachte sie im Krankenflügel mit einer großen, vernarbenden Wunde auf der Brust. Sie würde nie über diesen Vorfall sprechen.
Unterdessen werden die verbleibenden Argonen wie Vieh zusammengetrieben. Noch wehren sie sich. Sie tritt näher und nimmt Verbindung zum magischen Strom auf. Die Atmosphäre knistert vor geladener Energie, als sie die Magie für den nächsten Zauber konzentriert. Ihren Zielen wendet sie ein ruhiges, ausdrucksloses Gesicht zu, während sie innerlich alle Kraft aufbringen muss, um den Strom unter Kontrolle zu halten.
Jemand mag eventuell die Schweißperle bemerken, die ihre Stirn herabrinnt. Sie würde sagen, es müsse wohl gleich anfangen zu regnen. Ihr Feuerstrahl trifft die Argonen vernichtend und beendet die Schlacht ein für alle Mal.
Wer sie beobachtet mag beobachten, wie sie gelassen, aufrecht und stolz vom Schlachtfeld schreitet, als habe es nie einen Kampf gegeben. Niemand würde vermuten, wie erschöpft sie ist. Seit damals peinigt sie jedes Mal, wenn sie den Strom in sich aufnimmt, ein quälender Schmerz. Doch sie verbirgt ihn hinter dem schönen Elfengesicht. Dieser Schmerz gehört ihr allein – eine stete Erinnerung an den hohen Preis, den große Macht fordert.
Mystiker:
Funktion:
Rätselhaft, geheimnisvoll und mächtig – obwohl die Meinungen über die Mystiker durchaus geteilt sind, ist eines klar: Anders als Zauberer machen sie sich die ursprünglichen, reinen Energien der Natur zu eigen, um ihre Vielfalt bestmöglich zu nutzen. Die meisten Mystiker ziehen umher und vollbringen das, was viele als Wunder bezeichnen. In der Valkyon-Föderation aber sind sie höchst vielseitige Soldaten, die meist kleine Einheiten auf speziellen Missionen leiten.
Die Mystiker von TERA können dank ihrer mannigfaltigen Fähigkeiten in einer Gruppe fast jede Rolle übernehmen: von Heilung, Wiederbelebung und Stärkung über Verlangsamung und Betäubung bis hin zu Schadenszaubern. Mystiker können zudem Leibeigene beschwören, die sie als Elementarwächter unterstützen, indem sie Verbündete am Leben halten oder Feinde vernichten.
Mystiker verfügen über noch eine besondere Fertigkeit: den Teleportsprung, mit dem sie sich ungehindert auf dem Schlachtfeld bewegen und überall dort auftauchen können, wo man sie braucht. Bei solcher Agilität tragen Mystiker nur Stoffrüstung und brauchen daher größtmögliche Beweglichkeit, um den mangelnden Schutz auszugleichen. Selbst wenn sie einmal verletzt werden, können sie sich mit ihren Heilkräften und dank ihrer Leibeigenen bald wieder ins Kampfgetümmel stürzen.
Klassen-Video:
Portrait:
„Ist das Euer Ernst? Ich bin doch kein Babysitter!“ Ungläubig sieht der junge Offizier seinen Kommandanten an. „Und Hyacinth ist kein Kind, Kareth”, erwidert dieser ruhig. „Sie wird der Einheit wertvolle Dienste leisten. Kehrt jetzt zu Euren Kameraden zurück. Sie sind bereits auf dem Weg nach Poplion.“ Der junge Mann wirft der Elin einen skeptischen Blick zu, den sie charmant erwidert, und wendet sich murmelnd zur Tür. Fröhlich summend hüpft Hyacinth ihm nach.
„Hier stimmt etwas nicht.“ Hyacinth erhebt sich vom Lagerfeuer und sieht Kareth an. „Allerdings“, brummt er mürrisch, „ich sollte längst bei meiner Einheit sein und nicht in diesem Gruselwald auf Dich aufpassen müssen.“ „Nein, Dummkopf! Die Natur … wurde verzerrt.“ Ihre Ohren zucken, als sie mit nervös schlagendem Schweif auf den nächsten Baum zugeht. Als sie die raue Rinde berührt, verhärten sich ihre kindlichen Züge. „Mutanten!“ „Ja, ich weiß, dieser Wald ist ganz schön unheimlich …“ Ihre Augen glimmen wutentbrannt und sie feuert einen Energiestrahl in Kareths Richtung. Er duckt sich und schreit: „Verrücktes Gör! Fast hättest Du mich …“
Doch dann, just in diesem Augenblick bemerkt er den Blutunhold neben sich und beobachtet, wie dieser tot zu Boden sinkt. Erst jetzt spürt Kareth die tiefe Wunde, die ihm die scharfen Klauen des Monsters in die Seite gerissen haben. Er stürzt und alles um ihn herum verschwimmt wie in einem entfernten Traum. Eine Fee bewacht die Elin, während diese die Kräfte der Natur nutzt, um seine Wunde zu versorgen. Aus Augen alt wie die Welt selbst blickt sie ihn an: „Dummer Mensch!“
Tage vergehen, bis sie schließlich an ihrem Einsatzort angekommen sind, wo sie sich auf die kommende Bedrohung vorbereiten. „Bereit, Dich in den Kampf zu stürzen, Kurze?“ Kareth zwinkert Hyacinth zu, bevor sie Seite an Seite in die Schlacht ziehen. „Darauf kannst du wetten, Dummkopf!“
Zerstörer:
Funktion:
Auf dem Schlachtfeld ist ein Zerstörer mit seinen konzentriert aggressiven Attacken der Todesbote, der eine Schneise der Vernichtung in die Reihen seiner Feinde schlägt. Mit weit ausholenden Schwertstreichen, gewandten Ausweichmanövern und vielfältigen Fertigkeiten sind Zerstörer ein echter Gewinn für die Valkyon-Föderation.
„Habt den Mut zu überleben. Sterben kann jeder!“
Wie ihr Name schon sagt, gehören die Zerstörer zu TERAs wirkungsvollsten Angreifern. Sie mähen einzelne Gegner, aber auch ganze Gruppen in Sekundenschnelle nieder. Mit ihren massiven Zweihandschwertern sind sie in der Lage, den Gegner von jeder Seite her oder auch von oben tödlich zu treffen.
Sie tragen Lederrüstungen, mit denen sie wendig genug sind, um Angriffen auszuweichen und sich für ihre kraftvollen Schläge optimal in Stellung zu bringen, aber auf dem Schlachtfeld auch nicht gänzlich ungeschützt dazustehen.
Im Gruppenkampf zeichnen sich Zerstörer dadurch aus, dass sie sich abgelenkte Gegner vornehmen und sie nach einer ganzen Serie konzentrierter Angriffe betäubt und handlungsunfähig zurücklassen. Ihre tödliche Mischung aus Beweglichkeit und hohem Angriffsschaden macht sie auch zu gefürchteten Duellgegnern.
Klassen-Video:
Portrait:
In der brütenden Hitze schleppt sich der Vorhutkonvoi langsam über die Himmelshügel voran.
„Hauptmann, seit wann ist es unsere Aufgabe, betrunkene Schläger für den Präfekten zu transportieren?“, witzelt der junge Amanirekrut. Der Hauptmann sieht mürrisch drein. „Nicht, dass wir eine Wahl gehabt hätten, nachdem der alte Narr Siam sich die Fresse polieren lassen musste … das war ja sowas von klar! Hätte Siam nicht diese Kontakte in Velika, müssten wir den Kerl nicht mitschleppen“, brummt er und nickt in Richtung des angeketteten Gefangenen, der gerade in diesem Moment stehen bleibt. Der junge Aman rüttelt an den Ketten, die zu seinem Sattel führen. „Los, weiter da, Mensch!“
Der Gefangene grinst böse und zerrt so plötzlich und kräftig an den Ketten, dass der überrumpelte Rekrut aus dem Sattel fliegt.
„Halt!“, schreit der Hauptmann und greift zu Lanze und Schild. „Ich werde schon nicht Reißaus nehmen“, erklärt der Gefangene lässig und schnappt sich den Zweihänder des Rekruten. Er deutet damit auf die Hügel ringsum, von denen sich massige Gestalten auf den Konvoi zubewegen. „Ich dachte nur, ihr braucht vielleicht Hilfe bei diesen Orkanern!“
„Ein Hinterhalt!“, knurrt der Hauptmann.
„Es ist schon ein Weilchen her“, murmelt der Gefangene und wiegt das riesige Schwert in der Hand, während die Orkaner auf ihn zustürmen. Dann umfasst er die Waffe, schwingt sie in breitem Bogen und trennt dem ersten Orkaner sauber den Kopf ab. Er lacht. Wie ein Tornado aus Stahl fährt er nun in die Banditenbande hinein. „Lauft um Euer Leben! Assir der Zerstörer ist wieder da!“
Krieger:
Funktion:
Blitzschnelle Attacken und federleichte Gewandtheit sind die Markenzeichen der Krieger – und damit können diese geschmeidigen Kampfkünstler viele wichtige Positionen in der Schlacht einnehmen. Sie bahnen sich laufend, rollend oder springend ihren Weg übers Schlachtfeld und können die Gegner nach Belieben aufhalten oder in Windeseile erledigen.
Die Waffe der Wahl für einen wahren Krieger ist ein Schwert in jeder Hand. Mit diesen kann er, wenn er gut ist, mehrere Feinde gleichzeitig ins Visier nehmen oder auch einen einzelnen Gegner am Angreifen hindern.
„Leicht wie eine Brise, gefährlich wie ein Taifun“
Die Kriegerklasse nutzt das einzigartige Kampfsystem von TERA voll aus und erlaubt exakt gezielte Attacken und geschickte Ausweichmanöver.
Die Schläge eines Kriegers fallen vergleichsweise leicht aus, doch durch die sichere Beherrschung seiner Klingen erzielt er durch methodische Kettenangriffe und -fertigkeiten stetigen Schaden und hält gleichzeitig optimale Distanz zu seinem Ziel.
Krieger tragen Lederrüstung, was sie im Nahkampf verwundbar macht, ihnen dafür aber eine unvergleichlich hohe Beweglichkeit verleiht. Sie sind nicht so widerstandsfähig wie andere Klassen, können dafür aber hervorragend für Ablenkungsmanöver eingesetzt werden, die die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich lenken, deren Angriffen sie aber ohne Mühe ausweichen.
Eine ihrer großen Stärken liegt darin, Kämpfe erst anzuzetteln. Es sind meist Krieger, die in den Reihen der Gegner Chaos anrichten und in einem einzigen Todestanz aus Stahl Formationen aufbrechen und geschwächten Feinden den Garaus machen.
Klassen-Video:
Portrait:
„He, warte auf mich!“ Crystal läuft hinter ihrer großen Schwester her. „Du hast es versprochen!“ Serica lächelt und wartet auf die Kleine. „Na los, Krümel, die Schlacht wartet auch nicht auf dich!“ „Ich bin doch kein Krümel mehr, ich bin erwachsen!“, protestiert die junge Castanic und stellt sich auf Zehenspitzen, um ihrer Schwester zumindest bis zum Ellenbogen zu reichen.
Serica lacht und reicht der Kleineren zwei Äste. „Bitte sehr, meine Dame, Eure mächtigen Schwerter ‚Hieb‘ und ‚Stich‘.“ „Aber … aber das sind ja nur Äste“, schmollt Crystal enttäuscht. „Du wirst schon sehen, dass diese Äste bald richtige Schwerter werden.“ Serica zwinkert ihrer Schwester zu und stürmt dann aufs offene Feld hinaus. „Komm schon, Krümel, fang mich doch!“
„Komm schon, Krümel!“, befiehlt sie sich selbst, als die Argonenpatrouille weiter vorrückt. Ihre Muskeln spannen sich unter der leichten Lederrüstung und sie packt die zwei Schwerter mit den vergifteten Klingen fester. „Erst links, dann rechts.“
Sie wartet nicht auf Antwort, bevor sie auf die drei Argonen zustürmt. „He, ihr Mistviecher, fangt mich doch!“ Dann lässt sie die Schwerter durch die Luft sirren, streift alle drei und nutzt den Schwung ihrer Attacke, um sich über ihren Köpfen abzurollen. Sie landet hinter ihnen, setzt zu einen „Wirbelhieb“an und trifft sie noch einmal mit den Klingen. „Hier drüben, ihr Lahmbacken!“ Sie beginnt einen tödlichen Tanz um die Argonen, ritzt und schlitzt sie mit ihrem „Schlagregen“ immer wieder von allen Seiten und weicht jedem ihrer Schläge mühelos aus. Dem Rest der Einheit wenden sie nun ungeschützt den Rücken zu.
Der Staub, den der kurze, aber heftige Kampf aufgewirbelt hat, legt sich langsam auf die gefallenen Argonen. Crystal wirbelt „Schnitter“ und „Sämann“ durch die Luft und schüttelt das dunkle Blut von den Klingen ihrer Schwester. „Es werden bald noch mehr kommen.“
Priester:
Funktion:
Ihre Verbündeten zu heilen, zu unterstützen, wiederzubeleben – kurz: für ihr Wohlergehen zu sorgen – ist die Hauptaufgabe der Priester. Auch wenn in der Valkyon-Föderation alle eine Grundkampfausbildung besitzen, sind die meisten Priester doch Truppensanitäter ersten Ranges, die ihren Kameraden das Kämpfen auf höchstem Energieniveau ermöglichen. Ohne diese – oft unterschätzten –erhabenen Magier und die Macht, welche die Götter ihnen verleihen, würden die Schlachten wesentlich blutiger und verlustreicher ausfallen.
Im Namen ihrer Götter können Priester die anderen segnen, heilen und sie im Notfall sogar wiederbeleben. Natürlich liegt ihre Stärke vor allem darin, die Truppe durch Heilkraft gesund und am Leben zu halten. Mit einem guten Priester kann eine Gruppe mit voller Kapazität und Geschwindigkeit operieren, ohne fürchten zu müssen, verwundet oder getötet zu werden.
Als hingebungsvolle Gruppenspieler können Priester ihre Verbündeten zu sich rufen oder auch die ganze Gruppe an einen sicheren Ort teleportieren, was das Erfüllen von Quests sicherer und schneller macht.
Priester tragen im Allgemeinen leichte Gewänder von eher zeremonieller als schützender Natur. Um in der Schlacht zu überleben, verlassen sie sich auf ihre Fähigkeiten zur Heilung und Entwaffnung.
Klassen-Video:
Portrait:
„Was stimmt mit dem großen Kerl da drüben nicht? Warum beobachtet er mich?“, fragt der junge Rekrut seinen Kameraden und deutet auf den massigen Baraka, der mit den anderen am Lagerfeuer sitzt und ihn anstarrt. „Nolgar studiert Euch. Eure Bewegungen, Euer Verhalten”, erklärt der andere ihm. „Aber warum denn? Der ist mir unheimlich.“ „Er ist unser Priester. Morgen werdet Ihr froh darüber sein.“ Der Soldat grinst und geht zu den anderen, während der Rekrut dem Baraka in die Augen sieht, was dieser mit einem freundlichen Kopfnicken erwidert. Leicht verstört legt sich der Rekrut auf seine Matte und fällt in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen beginnen die Kämpfe früh. Die Argonen drängen vor und die Soldaten versuchen, die Defensive zu verstärken. Nolgar läuft ruhig und konzentriert hinter den Reihen. Er beobachtet seine Kameraden genau, studiert jede Bewegung. Dann und wann hält er inne, vollführt unauffällig einige Gesten und marschiert dann stoisch weiter ins chaotische Kampfgetümmel.
Später prahlt der junge Rekrut damit, wie gut er gekämpft hat, wie leicht es ihm fiel, noch den härtesten Schlag einzustecken, ohne einen Kratzer abzubekommen. Wie er einmal schon dachte, sein letztes Stündlein habe geschlagen, bis er bemerkte, dass die tiefe Wunde nichts weiter war als ein Riss im Gewand. Seine Kameraden lachen, und schließlich bekommt auch der Rekrut mit, dass sie ihn auslachen.
Wütend springt er auf und schlägt wild um sich. Betrunken, wie er ist, verfehlt er seinen Nachbarn und trifft mit der Faust auf groben Fels. Als er sich fluchend die Hand hält, baut sich Nolgar ganz ruhig vor ihm auf und deutet auf seine blutenden Knöchel. „Ihr seid nicht unverwundbar und auch nicht unbesiegbar. Vergesst das niemals! Aber in der Hitze des Gefechts ist es an mir, die Bürde der Sterblichkeit von Euch zu nehmen.“
Der junge Rekrut starrt auf seine blutige Hand und wird bleich, als er langsam beginnt zu verstehen.
Bogenschütze:
Funktion:
Bogenschützen kommen in der Valkyon-Föderation meist als Späher und Spione zum Einsatz. Doch erst auf dem Schlachtfeld entfaltet sich ihr wahres kriegerisches Potenzial. Bogenschützen sind die Augen des Trupps; sie behalten den Überblick und nageln den Gegner fest. Ihr Arsenal an Pfeilen und Fallen verleiht ihnen die Kontrolle über jeden Kampf.
Das Spielen der Bogenschützenklasse stellt eine Herausforderung dar, da hier schnelle Reflexe und ein strategischer Verstand gefragt sind. Doch wer den Bogen meistert, wird als Spieler reich belohnt. Mit einer enormen Bandbreite an Fertigkeiten gehören die Bogenschützen zu den vielseitigsten Klassen im Spiel. Sie können auf fast jede Situation blitzschnell reagieren.
Bogenschützen arbeiten am effektivsten auf mittlere oder weite Entfernungen, wobei sie mit ihren Aufladefertigkeiten und ihren kurzen Angriffsschüben verheerenden Schaden in den gegnerischen Reihen anrichten. Um einen Feind auf Abstand zu halten oder ihn festzunageln, können sie Fallen einsetzen und Fernangriffe führen, was einem einmal geschwächten Gegner schnell den Rest gibt.
Bogenschützen tragen Lederrüstungen, um für ihren vielfältigen Einsatz wendig genug zu sein. Die direkte Auseinandersetzung mit Nahkämpfern sollten sie meiden – wobei ihnen ausgeklügelte Fluchtstrategien nützliche Dienste leisten. Für Bogenschützen kommt es vor allem darauf an, den richtigen Abstand zu wahren, denn sie müssen für jedes ihrer Manöver sorgfältig zielen.
Klassen-Video:
Portrait:
Dhorvan mustert die sich nähernden Plünderer. Jeder Muskel in seinem Körper straft sich, als er seinen Bogen anlegt. Mit dem geübten Auge eines Scharfschützen zielt er auf seinen nichtsahnenden Gegner.
„Wartet … wartet … noch ein wenig näher …“ Er spannt den Bogen noch ein wenig mehr und für einen kurzen Moment verspürt er perfekte Balance. Sein Geist konzentriert sich auf die Pfeilspitze und das Ziel, die Spannung durchdringt jede Faser seines Körpers und seines Bogens gleichermaßen. Dann lässt er den Pfeil fliegen.
Der Elf und seine wenigen Kameraden strecken eine beachtliche Zahl Angreifer mit ihren Bögen nieder, bevor diese sie schließlich erreichen und durch die provisorischen Barrikaden brechen. Er versucht noch auszuweichen, als der schwere Hammer des Argonen auf ihn niedersaust.
Dhorvans Hand umklammert noch immer seinen Bogen, als er auf dem schlammigen Boden zusammenbricht. Der Argone brüllt, springt über ihn hinweg und stürmt weiter. Der schlaffe Körper des Elfen liegt eingebettet im weichen Schlamm, während die letzten Plünderer das Dorf erreichen.
Ein Wolf heult in der Nähe. Da wird Dhorvans Griff um den Bogen fester. Ein leises Zischen, ersticktes Fluchen, das Husten von Argonen und die Bogenschützeneinheit ist wieder auf den Beinen. Ihre Pfeile empfangen jeden, der versucht, der Giftwolke zu entkommen, die sich langsam über dem verlassenen Dorf ausbreitet.
Berserker:
Funktion:
Berserker stellen sich furchtlos ganzen Horden entgegen, vernichten ihre Gegner mit einem einzigen Hieb ihrer gewaltigen Streitäxte und bestehen noch die aussichtslosesten Schlachten siegreich. Sie sind die unnachgiebigen, unzerstörbaren Kriegsmaschinen von TERA.
Auf jedem Schlachtfeld sind sie die konzentriertesten und aggressivsten unter den Kämpfern. Ihre Angriffe kommen unvorhersehbar, übermächtig und alles vernichtend. Noch im dichtesten Kampfgetümmel verteidigen sie ihre Verbündeten verlässlich und können ihre ungezügelte Rage genau im richtigen Moment entfesseln. Bei richtiger Führung sind Berserker diejenigen, die im Nahkampf den größten Schaden anzurichten vermögen.
Neben Lanzern können auch Berserker sich mit Plattenpanzern rüsten und verfügen so über eine hervorragende Verteidigung. Ihr unverkennbares Erkennungszeichen ist und bleibt aber ihre Lieblingswaffe, die Streitaxt.
Die Stärken des Berserkers liegen in seinen rabiaten Angriffen, vorzugsweise im Nahkampf, den er durch Betäubungen, Niederstrecken oder Schwächungen des Gegners noch beleben kann. Seine Spezialität ist es, ganze Gruppen von Gegnern aus der Nähe aufs Korn zu nehmen und dem Feind größtmögliche Verluste zuzufügen.
Klassen-Video:
Portrait:
Jampok schüttet einen ganzen Humpen Met in sich hinein und verlangt gleich den nächsten. Die Ohren des Popori zucken und seine Barthaare zittern vor Empörung. „Keine Disziplin. Pah!”, mault er und trommelt ungeduldig auf dem Tisch. „Als würden die Möbel in der Kaserne ein paar Axthiebe nicht überleben!“
Er steckt die Nase tief in den Humpen hinein und versucht, die letzten Tropfen herauszuschlecken. Alles weitere Gemurmel geht in dem Poltern unter, das ertönt, als er von der Bank fällt und über den Boden der Schenke rollt, während sein Kopf noch immer im Humpen steckt.
Als er sich wieder aufrappelt, wird es still in der Schenke. Alle scheinen ihn anzustarren, manche voller Furcht, andere überrascht. „He, Pelzkugel! Rüber zu den anderen Sklaven, wenn du an deinem armseligen Leben hängst!“ Ein hünenhafter Schläger mit einer Narbe über dem Iinken Auge schwenkt einen gewaltigen Zweihänder.
Jampoks Augen flackern vor Wut, als er sich aufrichtet und seine Pfote um die große, schartige Streitaxt neben sich legt. „Pelzkugel?! Ich warne dich nur einmal, Narbenfresse, ich habe üble Laune. Dreh dich mit deinen Kumpanen um und verschwindet auf der Stelle!“ Der Schläger und die anderen Sklaventreiber lachen ihn schallend aus. Der kleine Popori zuckt die Achseln und stürmt wenig elegant mit seiner übergroßen Axt auf sie zu.
Jampok sieht und hört nichts mehr außer seinem Gegner und dessen Gelächter. Aus dem Sprung versenkt er seine Axt tief in der Schulter des Hünen, bevor er einen wahren Wirbelsturm „Entfesselter Wut“ auf die anderen Sklaventreiber niedergehen lässt.
Kurz darauf herrscht absolute Stille in der Schänke. Kein Lachen, kein Mucks und kein lebender Sklaventreiber mehr. Die Dorfleute lösen sich langsam aus ihrer Schockstarre, während Jampok seine Axt schultert und sich wieder an den Tisch setzt. „Ich hab ihn gewarnt. Wo bleibt mein Met?“
Hierbei wählte ich den Zerstörer/Slayer, welcher trotz seines gewaltigen Großschwerts sehr agil agiert und mich dadurch in seinen Bann zog. Die schnellen Bewegungen in Kombination mit dem vergleichbar schweren Schaden bereitet sehr viel Vergnügen beim Monsterschnetzeln, sowie im PvP. Aber dazu später mehr...
Kampfsystem
Das Kampfsystem ist, wie die Grafik, einfach nur ein pures Vergnügen. Tera verfügt über ein dynamisches Action-Kampfsystem, welches viele Elemente mit sich bringt, die es zu beherrschen gilt. Um das Kampfsystem zu meistern, muss man Fähigkeiten des Timings, des Zielens und ein Gespür für Entfernung besitzen.
Da Tera nicht mit einem Standard-Targeting-System arbeitet, bei dem man den Gegner auswählt und alle Skills automatisch treffen, muss jeder Gegner von dir selbst per Fadenkreuz anvisiert werden. So ist die Wahrscheinlichkeit hoch, einen Gegner bei ungenauem Zielen nicht zu treffen.
Dass die Entfernung eine wichtige Rolle spielt zeigt sich vor allem beim Spielen einer Fernkampf-Klasse, wie dem Zauberer oder Bogenschütze, bei denen man darauf achten muss, die maximale Entfernung (von 15 Metern) zu einem Gegner nicht zu überschreiten. Denn sollte man einen Spell aus 16 Metern zaubern, wird man den Gegner nicht treffen. Außerdem ist erwähnenswert, dass der Avatar bei Überschreitung der maximalen Entfernung nicht automatisch zum Gegner hinläuft, um die Entfernung zu verringen.
Das Timing ist zu unterteilen in: Das richtige Timing, um eine Fähigkeit einzusetzen und das Timing mitten im Kampf. Es gibt einige Skills, die mehr Schaden verursachen, desto länger sie aufgeladen werden. Jedoch macht dieses Aufladen den Spieler anfälliger gegen Attacken, weil er sich dabei nur mühsam fortbewegen kann. Beim Timing im Kampf geht es um den richtigen Moment, um seine Fähigkeiten gekonnt auszuführen. Viele Spieler werden anfangs Probleme damit haben, da es viel Gefühl abverlangt, zu wissen, wann sie ihre Fähigkeiten auslösen müssen, damit der Gegner nicht mehr ausweichen kann. Zum Beispiel ist es ratsam, wenn man einen Berserker spielt, den Gegner zu betäuben, bevor man seine aufladbaren Skills auf ihn einsetzt.
Außerdem bieten Klassen, wie der Zerstörer und der Krieger, die Fähigkeit, sich zu rollen. Deshalb stellen diese Klassen im Duell (PvP) eine besonders große Herausforderung, bei der es vor allem um das Timing und Zielen geht, dar.
Es ist sehr schwer, das Kampfsystem in Worte zu fassen, also ein Bild (oder auch Video ) sagt mehr als tausend Worte:
Zusammenfassend ist zu sagen, dass das actionreiche und dynamische Kampfsystem durch sein herausforderndes Handling viel Freude bereitet und dich immer wieder vor neue Situationen stellt.
PvP
Das Player vs. Player System hat auf den Europäischen und Amerikanischen Servern andere Regelsätze als auf den koreanischen Servern. Man ist auf full-on PvP Servern in der Lage, überall in eine PvP Situation zu stolpern. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Spieler, der euch getötet, hat eine Strafe bekommt. Das gesamte heißt Malus-System und variiert in der Umsetzung von Server zu Server und Region zu Region innerhalb eines Servers.
Das PvP-System spielt auch in anderen Bereichen eine sehr wichtige Rolle, wie zum Beispiel beim politischen System. Vanarchen und Exarchen, sowie alle anderen Politiker, sind normale Menschen wie du und ich, daher auch anfällig auf Attacken eines Gegners. Ihr werdet bestimmt eine Möglichkeit finden sie in ein PvP Duell zu locken.
In TERA kann man, wie in vielen anderen MMORPGs üblich, eigene Gilde gründen. Dies bietet auch ein paar PvP-Spielereien. Ihr könnt anderen Gilden den Krieg erklären und gegen sie in einem harten PvP Kampf antreten. Natürlich gibt es hier auch Konsequenzen sowie Belohnungen, jedoch variieren diese.
Solltet ihr mal keine Lust auf das gewöhnliche PvP haben, dann werdet ihr vielleicht Spaß in einem "Battleground" finden. Die Schlachtfelder sind hierbei für einen 15vs15-Kampf ausgelegt. Es gibt zwei Gruppen, welche jeweils einem Kommandeur besitzt, der auch die jeweilige Gruppe anmeldet. Der Kommandeur kann besondere Kampfskills einsetzen, die dem Team einen kleinen Vorteil verschaffen können.
Meinen Erfahrungen zufolge ist PvP in Tera sehr abwechslungsreich und spaßig, vor allem wegen dem tollen Kampfsystem. Aber auch Gildenkämpfe (GvG) und Battlegrounds sind total actionreich und spannend. Wer mit Tera einen unterhaltsamen PvP-Titel sucht, wird ihn sicherlich finden.
Hier ein kleiner Einblick in "Battlegrounds" und das PvP zugleich:
PvE
Für PvE-Liebhaber bietet Tera auch einige interessante Inhalte: Furchteregende und spannende Bossmonster, viele äußerst starke BAMs ("Big Ass Monsters", eine Art von starken Monster, vergleichbar mit Bossen), Dungeons, Instanzen uvm.
Teras Welt beherbergt viele gefahren, wie z.B. die BAMs, welche rießige und auch dementsprechend starke Ausgeburten von Monstern sind. Sie sind überall zu finden und meist nur in einer Gruppe bezwingbar.
Bossmonster sind in Dungeons und Instanzen aufzufinden. Auch diese sind nur mit einer Gruppe schaffbar, aber bereiten trotzdem viel Freude, durch abwechslungsreiche Bewegungen und Abläufe der Kämpfe.
Um Instanzen beizutreten verfügt Tera über eine "Instanzzuordnung", durch welche man Gruppen für die zuvor gewählte Instanz suchen kann. Aber auch ein Tool allein für die Gruppensuche, um beispielsweise BAMs für eine Quest zu erledigen, ist vorhanden.
Eigentlich ist der PvE Content Teras völlig akzeptabel und auch ausreichend, jedoch machen diesen die stupiden, eintönigen und vom Aufbau immer gleichen Quests zunichte.
Und damit sind wir auch schon an dem großen Haken von Tera angelangt: Man durchläuft beim Spielen von Tera durchgehend den exakt gleichen Ablauf, den die Quests leiten. Und spätestens nach den ersten 20 Level wird dies echt sehr fade und man verliert die Lust an Tera, da es bei diesen Quests immer nur um stupides Monster/BAM-Gekloppe à la "Töte 10 Orks und kehre zum Schmied zurück [...]" geht.
Dafür sind Instanzen weitestgehend interessant und unterhaltsam gestaltet, ebenso Dungeons.
Hier ein kleiner Einblick in einen Bosskampf:
Community
Ich habe die Tera-Community als hilfsbereit und freundlich kennengelernt. Falls ich Leute für eine Gruppe gesucht habe, hatte ich nie große Probleme bereitwillige Spieler zu finden.
Auch Beleidigungen konnte ich kaum welche wahrnehmen. Das einzige Negative, was mir auffiel, waren nervige Diskussionen über andere MMORPGs, wie z.B. Guild Wars 2, die im Rufchat an der Tagesordnung waren. Jedoch verflüchtigt sich dies, desto höher man aufsteigt, da man dann einem externen Rufchat zugeordnet wird.
Über Erfahrungen aus dem Forum kann ich leider nichts berichten, da ich dort nicht sonderlich aktiv bin.
Nichtsdestotrotz kann ich der Community noch positiv anrechnen, dass ich nach kurzem Nachrichtenschreiben über die offizielle Facebook-Seite Teras einen Beta-Key von einem netten Communitymitglied erhalten hatte.
Support
Tera bietet Supportmöglichkeiten per Email, Facebook, Twitter, Ticket und Forum. Ich persönlich musste den Support nie in Anspruch nehmen, was schon mal zeigt, dass Tera auch relativ wenig Bugs beinhaltet. Jedoch erlebte ich durch Abonnieren des Tera-Newsfeeds per Facebook, dass sie ziemlich schlecht mir der Community kommunizieren. So verzögerten sich 80% aller Wartungsarbeiten, die ich miterlebt habe, um eine bestimmte Zeit, die dann ab und zu trotzdem noch mal überschritten wurde. Das war zeitweise sehr frustrierend, und auch das kann ein häufiger Grund für die Minderung des Spielspaßes sein.
Technische Daten
Offizielle Systemanforderungen
Stand: 29.02.2012
Kosten
Tera selbst muss gekauft werden und zudem fallen noch monatliche Gebühren an, um Tera dauerhaft spielen zu können.
Hier eine kleine Übersicht der Kosten:
Shop und Version | Tera: Standard-Edition | Tera: Collector's Edition | 30-Tage-Timecard |
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Amazon (Physisch): | 35,25 EUR | 68,79 EUR | 12,21 EUR | Tera-Shop* (Digital): | 49,95 EUR | 59,95 EUR | 12,95 EUR |
*Extras wie exklusive Ingame-Items, Timecards, etc. enthalten. (Mehr zum Tera-Kauf )
Fazit
Pro/Kontra-Übersicht
Pro | Kontra |
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Actionreiches, dynamisches und innovatives Kampfsystem | Monotoner Ablauf | Atemberaubende und innovative Grafik | Ödes Grinding durch immergleiche Quests | Interessante und neuartige Völker und Klassen | Hohe Kosten (Monatliche Kosten) | Schön gestaltete Welt | Uninteressante Geschichte | Gewaltige/Desaströse Bossmonster | Fragwürdiger Support | Spannende PvP-Action | Reizloser Sound | Individuelle Charakteranpassung | | Einflussreiche soziale Features | | Hilfreiche Community | |
Abschließende Worte
Tera ist ein Spaß bereitendes und neuartiges MMORPG, gespickt mit vielen innovativen Elementen. Leider bleibt zu viel Potenzial unausgeschöpft, was sich im monotonen Ablauf in Form von immergleichen Quests widerspiegelt.
Aber dennoch empfehle ich jedem MMORPG-Fan, Tera einmal anzuspielen.
" It's worth it!"
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10/20/2012, 19:43
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#2
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elite*gold: 10
Join Date: Oct 2011
Posts: 11,106
Received Thanks: 7,542
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approved
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10/20/2012, 20:13
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#3
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elite*gold: 0
Join Date: Jun 2011
Posts: 557
Received Thanks: 44
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Tera ist tot... von ehemals vielen Servern wurden alle Server komplett minimiert egal ob in EU, US oder KR...
Wer wert auf Content legt ist mit dem Spiel NICHT zufrieden!
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10/20/2012, 20:51
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#4
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elite*gold: 21
Join Date: Sep 2007
Posts: 2,003
Received Thanks: 1,155
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Tera hat meine meinung die momentan beste Grafik (Unreal 3 engine) für MMORPG
das Teamplay in pvp PVE und dungeons sind einzigartig.. content simmte ich mein vorposter zu, da es leider noch nicht viel end content gibt
selbst das Grinden hat spass gemacht (gruppen dungeon sowiso). Da einfach das Gameplay richtig gut ist
das Spiel hat so viel Potenzial , ich hoffe die machen da noch irgendwas ...
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10/20/2012, 21:34
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#5
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elite*gold: 55
Join Date: Oct 2012
Posts: 1,630
Received Thanks: 234
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Ich möchte anmerken, dass die Geschichte an sich interessant ist, wenn man dann die ganzen Questtexte selber durchliest. Außerdem könntest du noch auf die Kettenfertigkeiten eingehen.
Btw, Es heißt: "It's worth it"
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10/20/2012, 22:04
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#6
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elite*gold: 3
Join Date: Jan 2011
Posts: 1,645
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Originally Posted by Red_John
Ich möchte anmerken, dass die Geschichte an sich interessant ist, wenn man dann die ganzen Questtexte selber durchliest. Außerdem könntest du noch auf die Kettenfertigkeiten eingehen.
Btw, Es heißt: "It's worth it"
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Damit hast du wohl Recht, jedoch ist es mir zu anstrengend, jeden Questtext zu lesen, um eine spannende Story zu erleben. Dann kann ich auch ein Buch lesen...
Ich wollte das Review auch nicht zu lange gestalten, daher habe ich mich auf's Wesentliche beschränkt.
Hatte mich verschrieben, danke, falls dir noch 'n Fehler auffallen sollte, nur raus damit.
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10/23/2012, 22:21
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#7
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elite*gold: 0
Join Date: Feb 2010
Posts: 10
Received Thanks: 0
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Aussage zur Hardware einfach lächerlich.
Mit weniger GF 9800 GTX braucht man garnicht anfangen. Selbst damit mus man die Grafik auf Mittelmaß schalten. Ansonsten geb ich den oben Recht, Hammer Grafik
Der Support ist sehr gut, im Rahmen dessen was er bewerkstelligen kann.
Es fehlen serverseitig alle Tools beim EU Publisher Froggster/Gameforge.
Man möchte vieles, kann es aber nicht.
Die in NA haben von Anfang an kostenlosen Servertranfer der Char.
Seit Mitte September haben die Amis die Server Zusammenlegung.
Bei Gameforge sagen die, "Nichts derartiges geplant"
Ich behaupte einfach mal, die wollten die Lizenzen dafür einsparen
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10/25/2012, 11:01
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#8
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elite*gold: 20
Join Date: Jan 2010
Posts: 963
Received Thanks: 297
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TERA wurde leider total falsch angegangen außerdem sagt der Publisher alles aus... waiting for Blade and Soul
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11/02/2012, 11:24
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#9
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elite*gold: 99
Join Date: Aug 2009
Posts: 4,296
Received Thanks: 5,092
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Quote:
Originally Posted by Just Aion
TERA wurde leider total falsch angegangen außerdem sagt der Publisher alles aus... waiting for Blade and Soul
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Blade and Soul wird sowieso alles überholen.
Meine Rangliste:
1.) Blade and Soul
2.) Guild Wars 2
3.) Tera Online
Alle super Spiele...
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