Vor einiger Zeit entschloß ich mich eine lange Story zu verfaßen und sie dann als Manga umzusetzen. Ich schrieb eine menge, bekam dann jedoch eine Schreibblockade und hörte mit dem Schreiben vorerst auf. In letzter Zeit jedoch, habe ich wieder kreatives in mir und ich begann wieder zu schreiben, jedoch änderte ich den Inhalt, weil der mir nicht so gefiel. Er war relativ unfertig, deswegen beschloß ich mich für euch erstmal nur den ''Prolog'' dazu zu schreiben. Wenn die Story, die ich in der kommenden Zukunft schreiben werde fertig geschrieben ist, werde ich ihn langsam zu einem Manga umsetzen, dazu bräuchte ich erstmal eure Meinung und konstruktive Kritik. Ich bitte eher darum.
Prolog
Eines friedvollen und harmonischen Tages ging ein siebzehn jähriger Junge namens Raizel di. L ( Ausgeprochen Raisel di El), auf der Suche nach Antworten für das Chaos und dem Leid das er erleben musste auf die Reise. Niemals würde es mehr so sein wie er es von früher kannte. Seine Familie und seine Heimat verschwanden wie ein Windzug aus seinem Leben.
Trauernd schlenderte er wie ein Geist auf dem sandigen Boden. Die Sonne war unerträglich heiß und ließ seine Schweiß gebadete Haut glänzen. Rai bekam das Bedürfnis nicht mehr weiter wandern zu wollen und einfach umzufallen. Doch das konnte er nicht, denn das würde seinen Tod nur gutheißen weshalb er nicht daran dachte zu stoppen. Egal wie schmerzvoll die Schritte waren die er mit Mühe machte, er zwang sich immer weiter vorran mit der kleinen Flamme der Hoffnung dass er finden würde wonach er suchte.
Rai war nun seit einem knappen Monat unterwegs, gegessen hatte er während dieser Zeit sehr bedingt und die paar Tropfen Wasser die er an ein bis zwei alten Kakteenstämmen abringen konnte, vermochten seinen Durst auch nicht zu stillen. Irgendwann querte der Junge einen Dünenkamm inmitten dieser trostlosen und graubraunen Einöde. Er hielt inne, sein Blick wanderte vom Meer aus Staub und Sand hinauf in den wolkenlosen Himmel, von dem die Mittagssonne gnadenlos auf ihn herab brannte.
Die zitternde Hand Rai´s bewegte sich auf seinen Hals hinauf wo sich seine Halskette befand und riss es gewaltsam ab. Langsam betrachtete er die Halskette welches er von seinem Bruder vor seinem unerklärlichen verschwinden bekam. Mangelndes Selbstwertgefühl und ein Hauch von Hoffnungslosigkeit herrschte in ihm.
» Bruder... Wenn du doch noch hier wärst. Ich kann einfach nicht mehr. Ich brauche deine Hilfe! «
Hoffnungslos, schweißgebadet und mit einem halbgebrochenem Lebenswillen setzte er seine Reise keuchend fort, die er vorkurzem unterbrach. Geflüster und das Jammern der Ruhe suchenden Seelen plagten ihn die ganze Reise über. Die Umgebung um ihn herum verzerrte sich so stark dass sein Gehirn zu überfordert war, Impulswellen an die müden Muskeln durch die Nervenstränge zu senden weshalb er anfing zu taumeln und wie ein bezwungener Krieger auf die Knie zu fallen. Man konnte sein Herztrommeln bereits durch die Vibration in der brennend heißen Luft spüren die durch die graubraune Einöde in allen Richtungen vorbeizog. Zu erkennen waren nichts außer Dünen und dem öden Horizont welches vermutlich noch mehr Dünen hinter sich verbarg. Solch Ansicht konnte jeden Überlebenskünstler in der Weite der graubraunen Hölle jegliche Motivation nehmen.
Plötzlich kamen ihm wie auf dem Nichts zwei bekannte Stimmen zu Ohren. Er schreckte auf und suchte nach der einen Quelle die ihm vermutlich seinen verschollenen Lebenswillen wiedergeben würde. Immer wieder fingen die Stimmen an ihn zu beschuldigen.
» Du Mörder! Du hast uns sterben lassen!.. «
Immer wieder spielten sich in seinem Kopf diese lästigen Beschuldigungen ab. Jedoch suchte er weiterhin die Spur nach der Quelle der Stimmen die ihm bekannt kamen. Die Umgebung veränderte sich weiterhin und Rai sah auf der Krone der nächstgelegenen Sanddüne nun sehr schwach zwei Figuren in seinem Blickfeld. Eilig, schon fast panisch rannte er mit seinem extrem geschwächten Körper den Berg aus massen von Sandkörnern hoch um seinen Verdacht um wen es sich handeln könnte zu festigen. Als er ankam glaubte er seinen eigenen Augen nicht und raste auf die beiden Personen zu und umarmte sie schuldig sowie entschuldigend.
Er hatte seine ''Familie'' wieder und brach wie ein gebrochener Damm in Tränen aus und entschuldigte sich so oft wie er nur konnte.
» Es tut mir so leid... Es tut mir so leid... Es tut mir so leid… Verzeiht mir... Bitte verzeiht mir... «
Plötzlich nahm er ein leises Flüstern wahr welches für ihn immer unerträglicher und zum Geschrei wurde. Er schreckte auf und sah sich die beiden Personen an. Deren Augen die total pechschwarz und leer waren, glichen einer schon längst verstorben Persönlichkeit.
» Du hast uns auf dem Gewissen!! Du hast uns auf dem Gewissen!! Du hast uns auf dem Gewssen!! «
Warfen ihm diese Figuren ständig vor und anschließend flankierten ihn diese Stimmen, sodass sie ihn Geistig zerfraßen und er verrückt zu werden schien.
» Nein… Nein… Bitte nicht!! Tut mir das nicht an! «Rief er und versuchte panisch seine Hände förmlich in seine Ohren zu stopfen und seine Augen zu versiegeln. Jedoch zu gehorchen vermochte ihm kein Körperteil und der Wahnsinn begann sich in ihm auszubreiten.
Das Gefühl endlich wieder eine Familie, endlich wieder eins zu sein schwand. Nun schien er vollkommen durchzudrehen und die Figuren begonnen dahin zu schmelzen. Die ganze Gegend fing an unvorstellbar düster zu werden und er begann schmerzvolle leidens Schreie von sich zu geben. Nach einer kurzen Zeit später fiel er mit dem Gesicht ohnmächtig auf den Sandboden.
Trauernd schlenderte er wie ein Geist auf dem sandigen Boden. Die Sonne war unerträglich heiß und ließ seine Schweiß gebadete Haut glänzen. Rai bekam das Bedürfnis nicht mehr weiter wandern zu wollen und einfach umzufallen. Doch das konnte er nicht, denn das würde seinen Tod nur gutheißen weshalb er nicht daran dachte zu stoppen. Egal wie schmerzvoll die Schritte waren die er mit Mühe machte, er zwang sich immer weiter vorran mit der kleinen Flamme der Hoffnung dass er finden würde wonach er suchte.
Rai war nun seit einem knappen Monat unterwegs, gegessen hatte er während dieser Zeit sehr bedingt und die paar Tropfen Wasser die er an ein bis zwei alten Kakteenstämmen abringen konnte, vermochten seinen Durst auch nicht zu stillen. Irgendwann querte der Junge einen Dünenkamm inmitten dieser trostlosen und graubraunen Einöde. Er hielt inne, sein Blick wanderte vom Meer aus Staub und Sand hinauf in den wolkenlosen Himmel, von dem die Mittagssonne gnadenlos auf ihn herab brannte.
Die zitternde Hand Rai´s bewegte sich auf seinen Hals hinauf wo sich seine Halskette befand und riss es gewaltsam ab. Langsam betrachtete er die Halskette welches er von seinem Bruder vor seinem unerklärlichen verschwinden bekam. Mangelndes Selbstwertgefühl und ein Hauch von Hoffnungslosigkeit herrschte in ihm.
» Bruder... Wenn du doch noch hier wärst. Ich kann einfach nicht mehr. Ich brauche deine Hilfe! «
Hoffnungslos, schweißgebadet und mit einem halbgebrochenem Lebenswillen setzte er seine Reise keuchend fort, die er vorkurzem unterbrach. Geflüster und das Jammern der Ruhe suchenden Seelen plagten ihn die ganze Reise über. Die Umgebung um ihn herum verzerrte sich so stark dass sein Gehirn zu überfordert war, Impulswellen an die müden Muskeln durch die Nervenstränge zu senden weshalb er anfing zu taumeln und wie ein bezwungener Krieger auf die Knie zu fallen. Man konnte sein Herztrommeln bereits durch die Vibration in der brennend heißen Luft spüren die durch die graubraune Einöde in allen Richtungen vorbeizog. Zu erkennen waren nichts außer Dünen und dem öden Horizont welches vermutlich noch mehr Dünen hinter sich verbarg. Solch Ansicht konnte jeden Überlebenskünstler in der Weite der graubraunen Hölle jegliche Motivation nehmen.
Plötzlich kamen ihm wie auf dem Nichts zwei bekannte Stimmen zu Ohren. Er schreckte auf und suchte nach der einen Quelle die ihm vermutlich seinen verschollenen Lebenswillen wiedergeben würde. Immer wieder fingen die Stimmen an ihn zu beschuldigen.
» Du Mörder! Du hast uns sterben lassen!.. «
Immer wieder spielten sich in seinem Kopf diese lästigen Beschuldigungen ab. Jedoch suchte er weiterhin die Spur nach der Quelle der Stimmen die ihm bekannt kamen. Die Umgebung veränderte sich weiterhin und Rai sah auf der Krone der nächstgelegenen Sanddüne nun sehr schwach zwei Figuren in seinem Blickfeld. Eilig, schon fast panisch rannte er mit seinem extrem geschwächten Körper den Berg aus massen von Sandkörnern hoch um seinen Verdacht um wen es sich handeln könnte zu festigen. Als er ankam glaubte er seinen eigenen Augen nicht und raste auf die beiden Personen zu und umarmte sie schuldig sowie entschuldigend.
Er hatte seine ''Familie'' wieder und brach wie ein gebrochener Damm in Tränen aus und entschuldigte sich so oft wie er nur konnte.
» Es tut mir so leid... Es tut mir so leid... Es tut mir so leid… Verzeiht mir... Bitte verzeiht mir... «
Plötzlich nahm er ein leises Flüstern wahr welches für ihn immer unerträglicher und zum Geschrei wurde. Er schreckte auf und sah sich die beiden Personen an. Deren Augen die total pechschwarz und leer waren, glichen einer schon längst verstorben Persönlichkeit.
» Du hast uns auf dem Gewissen!! Du hast uns auf dem Gewissen!! Du hast uns auf dem Gewssen!! «
Warfen ihm diese Figuren ständig vor und anschließend flankierten ihn diese Stimmen, sodass sie ihn Geistig zerfraßen und er verrückt zu werden schien.
» Nein… Nein… Bitte nicht!! Tut mir das nicht an! «Rief er und versuchte panisch seine Hände förmlich in seine Ohren zu stopfen und seine Augen zu versiegeln. Jedoch zu gehorchen vermochte ihm kein Körperteil und der Wahnsinn begann sich in ihm auszubreiten.
Das Gefühl endlich wieder eine Familie, endlich wieder eins zu sein schwand. Nun schien er vollkommen durchzudrehen und die Figuren begonnen dahin zu schmelzen. Die ganze Gegend fing an unvorstellbar düster zu werden und er begann schmerzvolle leidens Schreie von sich zu geben. Nach einer kurzen Zeit später fiel er mit dem Gesicht ohnmächtig auf den Sandboden.
Charakter Information
Name : Raizel di. L
Spitzname : Rai
Codename : Dead End
Körpergröße : 1,80 M
Augenfarbe : Rot
Haarfarbe : Schwarz
Besonderheiten : hohe Intelligenz aufzufinden , ist körperlich fit und athletisch , ist Melancholiker, besitzt komischen Humor , trägt eine geheimnisvolle Halskette mit sich , ist ein Vielfraß , knabbert gerne an Zuckerwürfel , geht gerne Risiken ein
Melancholiker : Neigt eher zu Sentimentalismus welches von seiner Stimmung abhängt und denkt oft nach.
Spitzname : Rai
Codename : Dead End
Körpergröße : 1,80 M
Augenfarbe : Rot
Haarfarbe : Schwarz
Besonderheiten : hohe Intelligenz aufzufinden , ist körperlich fit und athletisch , ist Melancholiker, besitzt komischen Humor , trägt eine geheimnisvolle Halskette mit sich , ist ein Vielfraß , knabbert gerne an Zuckerwürfel , geht gerne Risiken ein
Melancholiker : Neigt eher zu Sentimentalismus welches von seiner Stimmung abhängt und denkt oft nach.
Kapitel 1 : Gefunden und gefangen
An einer Metallstange gefesselt erwachte Raizel an einem dunklen sowie kalten Ort. Dieser Ort stank fürchterlich nach verrottetem Fleisch.
» Ist das etwa die Hölle? Sie ist ja kälter als berichtet wurde. Wo sind denn die lodernden Flammen des Teufels, die mich hätten niederbrennen sollen?! «
Rief er mit einem sarkastischen Ton. Die Tatsache dass sein Ruf hallte bestätigte ihm, dass er sich in einem kahlen und leeren Raum befinden musste.
» So ist das also. Ich wurde also doch vor der gnadenlosigkeit der Wüste gerettet, aber wer würde mich in der irdischen Hölle finden? «
Dachte er sich. Kaum fühlte er sich einsam, erklang eine weibliche und auffordernde Stimme.
» Noch gaben wir dir nicht unsere Erlaubnis zu sterben, wir müssen dir nämlich noch einpaar Fragen stellen die du uns besser beantworten solltest, junger Mann. «
Er fragte sich was er an wichtigen Informationen besitzen müsste, dass gerade er ihr von nutzen sein könnte. Er erlitt unter Erinnerungslücken und konnte sich nur sehr schwer an Details seiner Vergangenheit erinnern.
» Sind sie sicher dass Sie den richtigen ausfr... «
plötzlich unterbrach ihm die etwas ältere junge Lady
» Ja das sind wir. «
und hielt ihm seine geheimnisvolle Halskette vor die Nase.
» D-Das ist doch meine Halskette! Was hat das zu bedeuten? «
Stellte er jene Frage verwirrt und schien nicht zu verstehen was in diesem Moment vorging.
» Diese Halskette wird von der Weltregierung gesucht, sie ist eine Art Schlüssel zu einer grausamen Macht, die die Welt ín völliger Verdammnis versetzen könnte. Wie kommt es, dass gerade ein Grünschnabel wie du diese Halskette besitzt? «
Verwirrung und entsetzen zeigte das Gesicht von Raizel.
» Meine Halskette? Dieses harmlose Ding soll der Schlüssel zu einer Apokalypse sein? Und die Weltregierung möchte dies missbrauchen? Warum ich diese Halskette besitze? Ich bekam dies als Andenken von meinem Bruder geschenkt. «
Raizel fand einfach keinen Zusammenhang, wieso würde ihm sein Bruder bloß solch Verantwortung überlassen? Er bekam einfach keine logische Schlussfolgerung auf die Reihe gesetzt. Vermutlich lag dies an seinen lückenhaften Erinnerungen.
» Was hattest du mit der Halskette vor und wieso warst du alleine in der Wüste unterwegs? «
Raizel war ziemlich angespannt und wusste nicht mit wem er es zu tun hatte und weder wusste er wo er sich befand.
» Ich habe keine Ahnung... I-Ich kann mich nicht daran erinnern. «
Die ältere junge Lady sah ihn mit einem eintönigen Blick an.
» Ich verstehe, du kommst jetzt mit uns. Bei einem zögern... werden wir dich auf der Stelle exekutieren. Ist das klar? «
Bevor Raizel eine Antwort entgegenstellen konnte, band man ihm die Augen mit einer Augenbinde.
» Sie sind sogar bereit mich zu exekutieren. Die Lage ist sehr ernst, ich sollte nichts unüberlegtes tun. «
Kaum beendete Raizel seinen Monolog, schon war er in einem nächsten Raum und ihm wurde kurz danach die Augenbinde wieder entnommen.
» Ein Verhörraum? «
dachte er sich und wartete die Situation ab.
» Du sagtest mir dass dein Bruder es war, der dir diese Halskette übergab? Wo ist er jetzt? Hier wird nicht mitgehört, nur Du und ich sind hier anwesend. «
Raizel versuchte sich mit Mühe an seine Vergangenheit, an den Beweggrund wieso er sich entschloss die Wüste zu überqueren zu erinnern, jedoch ohne Erfolg.
» Wie ich bereits sagte kann ich mich nicht an vieles erinnern. Aber kurz nach der Vergabe dieser bösen Waffe von der Sie erzählen, brach der Kontakt zwischen meinem Bruder und mir ab. Warum ich in der Wüste unterwegs war verstehe ich immernoch nicht. «
Raizel erblickte eine kleine Schüssel aus Porzellan die viele Zuckerwürfel enthielt, vergriff sich während des Gespräches welches beide führten an eine der Zuckerwürfel und knabberte an diesen genüsslich.
» Ich verstehe, wenn du mir die Wahrheit sagst kann es sich nur um eine Amnesie handeln... Das heißt dass wir dich unverzüglich exekutieren müssen, solange wir deinen damaligen Motiv nicht kennen. «
Raizel aber vergriff sich an ihren Kaffee und trank den Kaffee mit einer menge Zucker leer, während die ältere junge Lady die Kontrolle verlor und ihm eine Ohrfeige verpasste.
» Nimm das gefälligst ernst, du hast es mit den Phantömen zu tun! Jeder sollte die Phantöme kennen, selbst ein Grünschnabel wie du kennt sicher diese Organisation die sich gegen das wahre Böse wirdmet. «
» Ja...ja schon verstanden, es überrascht mich dass eine Weltweit gesuchte Organisation gerade mich findet und jetzt sogar verhört. Du bist also die Anführerin dieser Organisation? «
Stellte er ihr die Frage neugierig und knabberte währenddessen an einem zweiten Zuckerwürfel.
» Ich bin bloß die Stellvertreterin des Anführers. Dieser machte sich auf die Mission diese Halskette, die du mit dir mit dir trugst zu finden. Es sind Monate vergangen seit er uns kontaktiert hat, deshalb gelte ich vorrübergehend als Anführerin der Phantöme. Wir denken an eine mögliche Bedrohung bei einer Wiedererlangung deiner Erinnerung. Wir wissen nicht auf welcher Seite du dich danach befinden wirst, deshalb werden wir dich schon morgen exekutieren. «
fügte sie kalt zu, Raizel jedoch begann sie lächelnd anzustarren.
» Dürfte ich wenigstens ihren Namen wissen, werte Lady? «
» Tristana. «
Fügte die junge Frau gefühlskalt zu, fesselte ihm die Hände ohne ihn nach seinem Namen zu fragen und ihn zu der besagten Zelle zu führen.
» Bevor ich dich deinem Schicksal überlasse, möchte ich deinen, sowie den Namen deines Bruders wissen. «
Raizel begann zu grinsen und in die Augen der Anführerin zu sehen.
» Mein Name lautet Raizel di. L und der Name meines Bruders lautet... Edward di. L «
Spannung herrschte in der Luft. Tristana begann tief zu schlucken und ihn mit einem perplexen Gesichtsausdruck anzustarren.
» Er... hat ein Bruder? «
dachte sie sich in ihrem Monolog und verstand garnichts mehr.
» Ist das etwa die Hölle? Sie ist ja kälter als berichtet wurde. Wo sind denn die lodernden Flammen des Teufels, die mich hätten niederbrennen sollen?! «
Rief er mit einem sarkastischen Ton. Die Tatsache dass sein Ruf hallte bestätigte ihm, dass er sich in einem kahlen und leeren Raum befinden musste.
» So ist das also. Ich wurde also doch vor der gnadenlosigkeit der Wüste gerettet, aber wer würde mich in der irdischen Hölle finden? «
Dachte er sich. Kaum fühlte er sich einsam, erklang eine weibliche und auffordernde Stimme.
» Noch gaben wir dir nicht unsere Erlaubnis zu sterben, wir müssen dir nämlich noch einpaar Fragen stellen die du uns besser beantworten solltest, junger Mann. «
Er fragte sich was er an wichtigen Informationen besitzen müsste, dass gerade er ihr von nutzen sein könnte. Er erlitt unter Erinnerungslücken und konnte sich nur sehr schwer an Details seiner Vergangenheit erinnern.
» Sind sie sicher dass Sie den richtigen ausfr... «
plötzlich unterbrach ihm die etwas ältere junge Lady
» Ja das sind wir. «
und hielt ihm seine geheimnisvolle Halskette vor die Nase.
» D-Das ist doch meine Halskette! Was hat das zu bedeuten? «
Stellte er jene Frage verwirrt und schien nicht zu verstehen was in diesem Moment vorging.
» Diese Halskette wird von der Weltregierung gesucht, sie ist eine Art Schlüssel zu einer grausamen Macht, die die Welt ín völliger Verdammnis versetzen könnte. Wie kommt es, dass gerade ein Grünschnabel wie du diese Halskette besitzt? «
Verwirrung und entsetzen zeigte das Gesicht von Raizel.
» Meine Halskette? Dieses harmlose Ding soll der Schlüssel zu einer Apokalypse sein? Und die Weltregierung möchte dies missbrauchen? Warum ich diese Halskette besitze? Ich bekam dies als Andenken von meinem Bruder geschenkt. «
Raizel fand einfach keinen Zusammenhang, wieso würde ihm sein Bruder bloß solch Verantwortung überlassen? Er bekam einfach keine logische Schlussfolgerung auf die Reihe gesetzt. Vermutlich lag dies an seinen lückenhaften Erinnerungen.
» Was hattest du mit der Halskette vor und wieso warst du alleine in der Wüste unterwegs? «
Raizel war ziemlich angespannt und wusste nicht mit wem er es zu tun hatte und weder wusste er wo er sich befand.
» Ich habe keine Ahnung... I-Ich kann mich nicht daran erinnern. «
Die ältere junge Lady sah ihn mit einem eintönigen Blick an.
» Ich verstehe, du kommst jetzt mit uns. Bei einem zögern... werden wir dich auf der Stelle exekutieren. Ist das klar? «
Bevor Raizel eine Antwort entgegenstellen konnte, band man ihm die Augen mit einer Augenbinde.
» Sie sind sogar bereit mich zu exekutieren. Die Lage ist sehr ernst, ich sollte nichts unüberlegtes tun. «
Kaum beendete Raizel seinen Monolog, schon war er in einem nächsten Raum und ihm wurde kurz danach die Augenbinde wieder entnommen.
» Ein Verhörraum? «
dachte er sich und wartete die Situation ab.
» Du sagtest mir dass dein Bruder es war, der dir diese Halskette übergab? Wo ist er jetzt? Hier wird nicht mitgehört, nur Du und ich sind hier anwesend. «
Raizel versuchte sich mit Mühe an seine Vergangenheit, an den Beweggrund wieso er sich entschloss die Wüste zu überqueren zu erinnern, jedoch ohne Erfolg.
» Wie ich bereits sagte kann ich mich nicht an vieles erinnern. Aber kurz nach der Vergabe dieser bösen Waffe von der Sie erzählen, brach der Kontakt zwischen meinem Bruder und mir ab. Warum ich in der Wüste unterwegs war verstehe ich immernoch nicht. «
Raizel erblickte eine kleine Schüssel aus Porzellan die viele Zuckerwürfel enthielt, vergriff sich während des Gespräches welches beide führten an eine der Zuckerwürfel und knabberte an diesen genüsslich.
» Ich verstehe, wenn du mir die Wahrheit sagst kann es sich nur um eine Amnesie handeln... Das heißt dass wir dich unverzüglich exekutieren müssen, solange wir deinen damaligen Motiv nicht kennen. «
Raizel aber vergriff sich an ihren Kaffee und trank den Kaffee mit einer menge Zucker leer, während die ältere junge Lady die Kontrolle verlor und ihm eine Ohrfeige verpasste.
» Nimm das gefälligst ernst, du hast es mit den Phantömen zu tun! Jeder sollte die Phantöme kennen, selbst ein Grünschnabel wie du kennt sicher diese Organisation die sich gegen das wahre Böse wirdmet. «
» Ja...ja schon verstanden, es überrascht mich dass eine Weltweit gesuchte Organisation gerade mich findet und jetzt sogar verhört. Du bist also die Anführerin dieser Organisation? «
Stellte er ihr die Frage neugierig und knabberte währenddessen an einem zweiten Zuckerwürfel.
» Ich bin bloß die Stellvertreterin des Anführers. Dieser machte sich auf die Mission diese Halskette, die du mit dir mit dir trugst zu finden. Es sind Monate vergangen seit er uns kontaktiert hat, deshalb gelte ich vorrübergehend als Anführerin der Phantöme. Wir denken an eine mögliche Bedrohung bei einer Wiedererlangung deiner Erinnerung. Wir wissen nicht auf welcher Seite du dich danach befinden wirst, deshalb werden wir dich schon morgen exekutieren. «
fügte sie kalt zu, Raizel jedoch begann sie lächelnd anzustarren.
» Dürfte ich wenigstens ihren Namen wissen, werte Lady? «
» Tristana. «
Fügte die junge Frau gefühlskalt zu, fesselte ihm die Hände ohne ihn nach seinem Namen zu fragen und ihn zu der besagten Zelle zu führen.
» Bevor ich dich deinem Schicksal überlasse, möchte ich deinen, sowie den Namen deines Bruders wissen. «
Raizel begann zu grinsen und in die Augen der Anführerin zu sehen.
» Mein Name lautet Raizel di. L und der Name meines Bruders lautet... Edward di. L «
Spannung herrschte in der Luft. Tristana begann tief zu schlucken und ihn mit einem perplexen Gesichtsausdruck anzustarren.
» Er... hat ein Bruder? «
dachte sie sich in ihrem Monolog und verstand garnichts mehr.