[WarRock] H�ufig gestellte Fragen (FAQ)

Liebe WarRock Community,

nach vielen Stunden habe ich die FAQ endlich fertig gekriegt.

�bersicht:

Teil 1: Installation & Setup

1.1. Spiel Installation

1.2. Spiel Start

1.3. Optionen

1.4. Verlassen des Spiels

Teil 2: Im Spiel

2.1. Server-Auswahl

2.2. Spiel-Modus

2.3. Haupt-Lobby

2.4. Item-Shop

2.5. Raum erstellen

2.6. Raum-Lobby

2.7. Klassenauswahl

Teil 3: Im Kampf

3.1. Das HUD

3.2. Fahrzeug-HUD

3.3. Mini-Karte

3.4. Punkte/Team-�bersicht

3.5. Gegner erkennen

3.6. Schwimmen

3.7. Bases einnehmen

3.8. Heilen

3.9. Bomben legen

3.10. Bomben entsch�rfen

3.11. Raketen arretieren

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Teil 1: Installation & Setup

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Teil 2: Im Spiel

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Teil 3: Im Kampf

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WarRock's Story (by �Awake) (added 11.01.11)

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Kapitel 1: Kriegshunde

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Der Krieg beginnt

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Das rosarote Licht des Sonnenaufgangs, das die fernen D�nen beleuchtete, lie� die kleine Stadt in den n�rdlichen Stammesgebieten der derbaranischen Republik erwachen. B�cker und H�ndler, Hebammen und Lehrer verlie�en ihre Lehmsteinh�user um ihren Tag zu beginnen. Wie immer warfen sie nerv�se Blicke auf den NATO-Draht und das betonierte Gel�nde des derbaranischen Milit�rdepots, welches sich, zusammengekauert unter einem gelben Banner, direkt unter dem Dorf befand. Es war ein unbequemes Miteinander; die derbaranische Regierung hatte f�r die Stammesminderheiten in diesem Gebiet wenig �brig.

Alarmrufe erhoben sich von den am Depot stationierten M�nnern, als ein Konvoi aus Panzer und Lastwagen die D�nen erklomm. Sie trugen flatternde, gr�ne Banner, die Farben der nationalen Unabh�ngigkeitsunion (National Independence Union, N.I.U.), die rebellische Minderheitskoalition der St�mme. Jedoch waren sie keine �rmlichen Kleinbauern mit billigen Gewehren. Die derbaranischen Soldaten rannen panisch umher als NIU-Panzer explosive Geschosse auf das Depot niederregnen lie�en, die Betonbunker zerschmetterten und Soldaten zwischen umfliegenden Tr�mmern zerquetschten. NIU-Lastwagen spien etliche M�nner aus, die die Verteidigungsstellungen mit kleinen Feuersalven �bers�ten.

Als es vorbei war, h�rte man nur noch das Knistern der Flamen und die Schreie der verwundeten und sterbenden derbaranischen Soldaten. Behutsam verlie�en die Dorfbewohner ihre Deckung. Sie schnappten h�rbar nach Luft als sie den Mann, der sich auf dem Gesch�tzturm des F�hrpanzers stehend ihnen zuwandte, erkannten. Selbst in einem so kleinen Dorf war sein Gesicht oft �ber die Mattscheiben geflimmert. Es war General Ikram Karmali, hoch dekorierter Offizier des derbaranischen Milit�rs und Berater des Pr�sidenten. Der Stolz des derbaranischen Milit�rs war also zum Rebell geworden.

“Br�der und Schwestern.”, begann General Karmali. “Ich kann nicht l�nger mit ansehen wie Pr�sident Zaripov und seine Regierung uns unterdr�cken. Ich widerrufe meine Loyalit�t zu Zaripov. Die NIU wird sich dieses Land zur�cknehmen!”

Der Widerstand

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Der Helikopter landete mit einem staubigen Wirbelwind in der NIU-Operationsbasis. Hauptmann Ramazan, Kommandant der NIU-Spezialeinheit „Desert Dogs“ (dt.: W�stenhunde), kletterte aus dem Helikopter und schritt durch den Staub. Zu beiden Seiten salutierte man neben ihm. Er hatte sich den Respekt mit seinem Blut verdient, als er zehn Jahre im derbaranischen Milit�r unter General Karmali diente, bevor beide zur NIU �berliefen. Viele der M�nner, die ihm nun salutierten, hatten schon lange vor der Rebellion unter ihm gedient. Es waren kampferprobte und abgeh�rtete M�nner. Doch gab es auch andere, so z.B. die Ziegenhirten und die Farmer, die einzig und allein k�mpften weil sie an die Sache glaubten.

Der NIU fehlte es nicht an Herz. Was ihnen fehlte waren Waffen. Sogar die „People's Press“, eine Untergrundzeitung und die Stimme der Rebellion, zweifelte �ffentlich den Umstand an, ob die wenigen Panzer und Waffen, die General Karmali vom derbaranischen Milit�r mitbrachte, ausreichen w�rden, um eine ernsthafte Bedrohung der Regierung darzustellen.

Doch dann begannen die mysteri�sen Lieferungen.
Ein Lastwagenkonvoi rumpelte aus dem Feldlager zur�ck dahin, wo auch immer er herkam, seine geheimnisvolle Ladung, bestehend aus Kisten, fein s�uberlich neben der Ausr�stung gestapelt. Sie waren der Grund f�r Ramazans Kommen.

General Karmali unterhielt sich leise mit einer handvoll Kommandanten in seinem zeitweiligen Hauptquartier. Er entlie� sie mit einer knappen Handbewegung als Ramazan eintrat.

“Kommen sie nicht auch die Idee mir Fragen zu stellen, mein Freund”, nahm der General vorweg.

Ramazan nahm ein gefaltetes St�ck Papier aus seiner Brusttasche und �berflog es. “Sturmgewehre, Pistolen, Raketenwerfer ... und all das an einem halben Dutzend unserer angeblich geheimen Operationszentralen abgeliefert.”, sagte er. “Auch von Fahrzeugen h�rte ich. Panzer. Sogar Flugzeuge.“

“Die Leute, die uns unterst�tzen, haben nun mal die Mittel und die Kontakte um all das zu realisieren.”, sagte der General. “Was z�hlt ist, dass wir jetzt gut genug bewaffnet sind um dem derbaranischen Milit�r ernsthaften Widerstand zu leisten. Ohne unsere Freunde w�rden wir kaum eine Chance haben. Das wissen sie so gut wie ich.”

“Aber warum sollten sie uns helfen?”, fragte Ramazan. “Was zur H�lle interessiert die unsre Rebellion? Das hier ist etwas zwischen uns und der Regierung.”

General Karmali l�chelte lediglich. “Sagen wir sie haben ein berechtigtes Interesse, dass die NIU den Krieg gewinnt. Jetzt schnappen sie sich die Waffen und holen sie ihre Dogs, Ramazan. Es ist Krieg.”

Die Widerst�ndigen

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„War Rock“

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Hauptmann Ramazan’s Schuhe f�hlten sich an, als h�tte sie jemand mit Blei gef�llt. Der Krieg wuchs. Was mit ein paar kleinen Einheiten die Bomben legten und aus dem Hinterhalt �berf�lle durchf�hrten begonnen hatte, wurde zu einer Kampfserie die auch Panzer und Flugzeuge miteinbezog. Seine Desert Dogs k�mpften nun schon seit Tagen ununterbrochen.

Und nun das.

Das Feldlager war nicht mehr als eine handvoll Zelte die sich um einen Krater in der W�ste reihten. Um das leere Loch waren Industrieleuchten als eine Art Gel�nde aufgestellt worden. Der General entsandt ihn mit seinen Elite Desert Dogs auf die, wie er es nannte, heikelste Mission der Rebellion bis dato. Aber sie fanden lediglich ein leeres Lager das von einer handvoll derbaranischen Soldaten bewacht wurde. Leider gab nur ein derbaranischer Offizier Informationen unter Befragung preis. “War Rock (dt.: Kriegsfelsen)”, pl�rrte der Offizier im nach Blut stinkenden Befragungszelt. „Das Projekt wird War Rock genannt.” Aber was auch immer “War Rock” war, es war dem Offizier nicht m�glich Licht ins Dunkle zu bringen.

Einer von Ramazan’s Leutnants kam angelaufen, atemlos und verletzt. “Hauptmann, D�rfler erz�hlten dass gerade eben ein alter Mann und ein Junge von derbaranischen Truppen entf�hrt worden, weil sie etwas in diesem Lager beobachteten.

“Lasst uns keine Zeit verlieren!” blaffte Ramazan.

Ramazan's Leute holten den Konvoi aus drei Lastwagen auf einem asphaltierten St�ck Stra�e s�dlich des Dorfes ein. Der Aufeinanderprall war heftig, jedoch fiel das derbaranische Sicherheitskontigent schnell unter dem Angriff der Desert Dogs. Sie fanden den Greis und den Jungen mit gefesselten F��en und H�nden auf der Ladefl�che eines Lasters. Ramazan lie� sie zur Befragung in naheglegenes Bauernhaus bringen.

Der alte Mann sprach schnell und nuschelte durch seinen zahnlosen Mund, die Augen vor Angst geweitet. Ramazan verstand den Dialekt des alten Manns nicht und sah den Jungen an, damit dieser �bersetze.

“Es war ein Fels”, sagte der Junge. “Ein gro�er Fels der vom Himmel fiel.”

“Ein Meteor?” fragte Ramazan, doch der Junge starrte ihn nur weiter an. “Hat der alte Mann es gesehen?”, fragte er.

Der Junge nickte. “Er sah es. Es h�rte sich an wie Donner und beim Aufprall ersch�tterte es die Erde. Bald darauf kam die Armee. Viele M�nner mit Gewehren, viele Laster. Sie bauten das Lager rund herum.” An dieser Stelle f�gte der alte Mann etwas hinzu. “Es waren M�nnern in wei�en Anz�ge und Helmen.”, �bersetze der Junge. “Wissenschaftler.”

Geheimhaltung unter Verb�ndeten

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Kapitel 2: Offenbarungen

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Dr. Black

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Malcolm Black wurde vom R�tteln des Land Rovers wach gehalten. Die Stra�en in diesem Teil von China waren nicht so gut gewartet wie man hoffen k�nnte und er konnte sich auf dem Weg zu Flughafen nicht gut erholen. Er drehte sich um aus dem Fenster zu schauen und bemerkte wie Licht �ber den Horizont schlich. Das w�rde sein letzter Sonnenaufgang in China sein, denn er ging endlich nach Hause.

Malcolm griff in seine Jacke und zog ein kleines Foto heraus, auf dem ihn seine Frau und seine Tochter aus ihrer Wohnung in New Jersey anl�chelten. Er hatte es mitgenommen um sich daran zu erinnern, warum er diesen Auftrag angenommen hatte – dank des gewaltigen Beratungshonorars, das ihm gezahlt wurde, k�nnten sie nun endlich das Leben haben, das sie verdienten.

Einige Monate zuvor, wurde er von einen Milit�roffizier mit dem Namen Selik kontaktiert. Dieser h�rte von Malcolm wegen seiner Facharbeit �ber Urangelb und sein Potenzial f�r milit�rische Nutzung. Aus einem relativ unbekanntem Land namens Debaran stammend, deutete Major Selik an, dass seine Regierung an Uranforschung und -abbau interessiert w�re und einen Berater br�uchte. Malcolm interessierte das nicht – bis der Major die Bezahlung erw�hnte. F�r das F�hren eines derbaranischen Forschungsteams in einem chinesischen Uranlabor w�rde er schuldenfrei und mit genug Geld zur�ckkehren, um sich und seiner Familie ein komfortables Leben garantieren zu k�nnen.

Sein Handy klingelte als der Fahrer den Flughafen erreichte.

“Hier Black.”, antwortete er.

“Dr. Black, Major Selik am Apparat. Ich rufe an um mich f�r ihre Bem�hungen in China zu bedanken. Ich erhielt Berichte von unseren Wissenschaftlern die darlegen, wie unbezahlbar ihr Training und ihre Fachkompetenz f�r sie war.” Selik klang formal, doch Black f�hlte dass dieser Anruf mehr als ein einfaches Dankesch�n beinhaltete.

“Nicht der Rede wert, Major, ich mache nur wof�r sie mich bezahlt haben.” Malcolm w�hlte seine Worte mit Bedacht. “Ich will sie nicht abw�rgen, aber ich muss zum Boarding und ...”

“Ich w�rde sie gerne in einem anderen Flugzeug wissen, Dr. Black. Wir brauchen sie hier Derbaran noch ein paar Tage l�nger.” In dieser Stellungnahme war ein gewisses Ma� an Finalit�t. “Bevor sie etwas sagen, m�chte ich dass sie verstehen dass ihr Besuch von entscheidender Bedeutung f�r Derbaran ist. Ihnen wird das doppelte von dem was sie bereits erhalten haben gezahlt – falls sie sich entscheiden zu kommen. Ich hoffe sie bald zu treffen.“ Das Telefon verstumme.

Malcolm wollte dagegen ank�mpfen, doch stattdessen sah er dem Flugzeug beim Abheben in Richtung New York zu. Er w�rde halt ein paar Tage l�nger darauf warten m�ssen, seine Familie zu sehen.

Der Widerstand festigt sich

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Sterne…

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In der NIU-Festung

General Karmali hatten nun mehr offene Fragen wie zuvor, als er die War Rock Zeugen noch befragt hatte. W�hrend er von der Kraft und dem Wert des War Rock �berzeugt war, konnte er nicht genau festlegen was es genau war. Zur gleichen Zeit spannte sich die Lage f�r die Stammesf�hrer der NIU an. Obwohl sie mit der Sache vertraut gemacht wurden – sie waren abergl�ubisch und Ger�chte dass der War Rock ein Zeichen der Verdammnis aus dem Himmel ist verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Zus�tzlich zu Karmali's Problemen hatte die People's Press Wind von der Aussage der Zeugen bekommen, wahrscheinlich w�hrend eines derbaranischen Gegenangriffs der die Zeugen zur�ckgewinnen sollte.
Karmali rief sich die Befragung der War Rock Zeugen zur�ck ins Ged�chtnis.

“Sterne…”, sagte der Junge mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck.

“Was meinst du mit „Sterne“ Junge?”, fragte Karmali freundlich. Die Zeugen sympathisierten mit der NIU, abgesehen davon gab es keinen Grund um rau zu werden.

“Der Fels sah innen aus als w�re er voller Sterne…an mehr kann ich mich nicht erinnern, Sir…”

Nichts davon h�rte Karmali gern. Er rief Hauptmann Ramazan zu sich.

“General, ihr habt mich gerufen?”, sagte Ramazan als er Karmali’s B�ro betrat.
“Hauptmann, ich kann eins ihrer Talente gebrauchen.” Karmali gelangte direkt zum Punkt. “Nehmen sie die Desert Dogs und besorgen sie mir Informationen �ber den War Rock. Die Derbararner haben ein geheimes Informationslager in dieser Stadt.” Er zeigte auf eine Wandkarte der Republik Derbaran. “Ich w�nsche ich w�sste mehr, aber ich wei� nur dass das Lager „the Bloc“ (dt.: der Block) genannt wird. Finden sie es und bringen sie mir was n�tzliches zur�ck. Ich bin es leid im Dunklen zu tappen.“

“Sehen sie es als getan an, General. Ich werde sie kontaktieren sobald ich die Informationen habe.” Ramazan beeilte sich; Karmali’s Ungeduld forderte schnelle Ergebnisse.

Die Quelle ist entdeckt

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Die Jagd geht weiter

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Karmali verlie� das Meeting mit v�lliger �berzeugung, dass die Annahme von Apollo Defense Systems als Partner im Krieg eine der besten Entscheidungen sei, die er jemals getroffen hat. In Wirklichkeit w�re er ohne Apollo wohl noch beim Milit�r, als Zaripov's Scho�h�ndchen. Die Informationen, die sie mit ihm teilten, �berzeugten ihn davon das Derbaran untergehen w�rde falls Zaripov an der Macht bliebe.

Heute traf sich Karmali mit ihnen um �ber eine derbaranische Waffenlieferung zu reden, die die NIU abgefangen hat. Diese neuen Waffen und Panzer waren fortgeschrittener als alles was die NIU in ihrem Arsenal besa� und Apollo wird den Aufbau f�r NIU-Nutzung imitieren.
Sein Telefon klingelte; es war Ramazan.

“Hallo, Hauptmann. Ich hoffe sie haben gute Nachrichten f�r mich?”, fragte Karmali hoffnungsvoll.
“Ja und nein, Sir.” Ramazan wollte Karmali’s Hoffnungen nicht zu Nichte machen.
“Nur raus damit, Ramazan. Seinen sie nicht sch�chtern.”, schalt Karmali ihn.
“Nun ja, Sir … Wir haben the Bloc erobert, aber wir verlie�en ihn wieder aufgrund der Information, dass der War Rock vom seiner aktuellen Position nicht weit entfernt von the Bloc entfernt wurde. Einer der derbaranischen Offiziere brach unter der Befragung und erz�hlte uns das der War Rock in Khali aufbewahrt wird, was wir auf Grund des laufenden Waffenkongresses nie in Erw�gung gezogen h�tten...”

“Wo genau sind sie gerade, Hauptmann?” Karmali wusste dass da mehr war.
“In Khali. Der Kongress endete vor ein paar Tagen, allerdings befand sich immer noch ein kleiner derbaranischer Trupp hier. Nach dem wir mit ihnen fertig waren, suchten wir alles ab. Der War Rock ist nicht hier … er wurde fortgebracht bevor wir kamen. Was auch immer dieser „War Rock“ ist, er bleibt nie lange an einem Ort. Wir versuchen ihn aufzusp�ren, jedoch n�hrt sich die derbaranische Verst�rkung bedrohlich.”, erkl�rte Ramazan.

“Gute Arbeit, Hauptmann. Machen sie weiter wie bisher, ich bin gespannt wohin uns das f�hrt. Lassen sie mich wissen wenn sie etwas neues haben.” Karmali vertraute Ramazan von all seinen Soldaten am meisten, daher war es im gestattet, ohne direkte Befehle seiner Vorgesetzten zu operieren.
“Wie sie w�nschen, Sir.”

Panik

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Malcolm Black sa� zusammengekauert hinter einem M�llcontainer in einer Alle. Er warte auf die D�mmerung, so das er sicher vorankam ohne gesehen zu werden. Die Informationen �ber den War Rock, die er unabsichtlich entdeckte hatte, geh�rten an die �ffentlichkeit getragen. Malcolm war weder ein Held, noch wollte er einer sein. Er w�rde die Informationen bei der Associated Press hinterlegen und dann schnellst m�glich zur�ck in sein derbaranisches Labor gegen, bevor sein Fehlen bemerkt wurde. Er hatte Angst; er w�rde sterben falls sie ihn mit den Informationen entdecken.

Es war nicht wie im Film, in dem der verzweifelte Held aus dem Nichts neuen Mut sch�pft. Er konnte nicht aufh�ren zu zittern; seine Familie war alles an was er dachte. Leg sich nur ab, geh zur�ck und morgen bist du wieder zu Hause, alles wird gut. Er begann die Stra�e hinunter zu gehen, es waren nur ein paar Blocks bis zu seinem Ziel. Er beruhigte sich langsam; er konnte es kaum erwarten nach Hause zu gehen, die letzten Tage hatten ihn physisch und mental stark mitgenommen. Der War Rock war ein gleichsam faszinierendes und gef�hrliches Objekt. Die Zusammensetzung hatte er noch nie zu vor gesehen, sogar das Metall war einzigartig. Alles war er gesichert wusste war, dass jemand ihn gebaut hat und er in den falschen H�nden t�dlich w�re. Blacks instinktive Neugierde weckte das Verlangen weiter an dem Projekt zu arbeiten; er war sich sicher dass seine Arbeit der letzten zwei Tage einen Nobelpreis wert war. Allein der Gedanke �ber das Potenzial des War Rocks machte ihn ganz wirr im Kopf. Allerdings wusste er zu sagen, das er f�r Kriegstreiberei und Machtk�mpfe ben�tzt w�rde, denn das war der Pfad f�r den sich Zaripov und Karmali entschieden hatten.

Er er hatte das B�ro fasst erreicht. In seiner Hast ging er so schnell um die Ecke, dass er dabei einen Obdachlosen umwarf.

“Verzeihen sie bitte …”, entschuldigte sich Malcolm.

“Nicht schlimm. Haben sie vielleicht etwas Kleingeld f�r mich?”, fragte der Durchreisende.

“Tut mir Leid, aber ich habe nichts dabei … ich war in Eile als ich rausging.” Malcolm ging gerade die Treppe zur Hintert�r hoch als er das unverwechselbare Klicken einer Waffe h�rte. Er drehte sich um und sah den Obdachlosen, wie dieser mit einer schallged�mmte Pistole auf ihn zeigte. “Ich ahbe wirklich kein Geld dabei…”

“Darum geht es mir nicht. Ich will das Dokument in ihrem Mantel.” Malcolm wusste, dass er keine Wahl hatte.

“Okay.” Er �berreichte ihm das Dokument. “Ich tat nur was meiner Meinung nach das Richtige sei, bitte …” Aber er konnte den Satz nicht beenden.

Der Meuchelm�rder verbarg das Dokument in seinem Mantel, presste seinen �rmel auf den Mund und fl�sterte: „Ich hab das Paket.“ in ein verstecktes Mikrofon.
Malcolm verstarb leise auf der Stra�e, mit seinen letzten Gedanken bei seiner Familie.

Der Verdacht erh�rtet sich

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Kapitel 3: Artifact

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Ministerin Dong

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Der Konvoi der Ministerin bewegte sich schnell �ber die schmale, unbefestigte Stra�e durch Cloud Forrest (dt.: Wolkenwald). Er bestand aus zwei Gel�ndewagen, die von vier Motorr�dern begleitet wurden; Zaripov h�chst pers�nlich hatte die Sicherung der derbaranischen Ministerin f�r Wissenschaft und Forschung veranlasst. Sie hatte dem Pr�sident viel versprochen und Zaripov verzieh keine Fehler.

Nach einer holprigen Fahrt erreichten sie einen Betonklotz, der auf einer Lichtung stand. Die Gel�ndewagen fuhren so nah wie M�glich an Vordereingang ran. Die Leibw�chter stiegen von ihren Motorr�dern ab; zwei von ihnen traten, mit MP7s bewaffnet, nach vorne und pr�ften den Weg den sie gerade gekommen war nach Gefahren ab. Einer der verbleibenden zwei Leibw�chter n�hrte sich der Metallt�r des Bunkers; auf der rechten Seite befand sich ein Codeblock. Der Leibw�chter �ffnete die Plastikverkleidung und tippte eine Folge von Nummern in den Codeblock. Kurz darauf �ffnete sich die Metallt�r mit einen Knarzten. Der Leibw�chter neben dem Gel�ndewagen der Ministerin �ffnete freundlich die rechte Beifahrert�r, die Augen von ihr abgewandt. Ein Paar schwarzer Pradaschuhe stiegen aus dem Humvee, gefolgt von einem wei�en Regenmantel. Ministerin Young Ju Dong war f�r eine Forscherin und dem Umstand entsprechend, das ein B�rgerkrieg tobte, viel zu gut gekleidet. Sie trat sehr selbstbewusst auf und hielt den silbernen Aktenkopf in ihrer Hand fest umschlossen. Ohne zu z�gern stieg sie aus dem Gel�ndewagen aus und bewegte sich in Richtung Bunker. Es lagt eine Art Eile in ihren Bewegungen, aber sie rannte nicht. Die Leibw�chter folgten ihr herein und die Metallt�r schloss sich knarzend hinter ihnen.

Im Bunker n�hrten sich zwei Leibw�chter einem Stapel Kisten und begannen sie aus dem Weg zu r�umen. Unter den Kisten befand sich eine schmale Bodenluke. Ein Leibw�chter griff nach unten und �ffnete die rechteckige Luke. Eine schmale Treppe, die nach unten f�hrte, offenbarte sich. Ministerin Dong begann mit dem Abstieg und sobald die Luke sich schloss flackerten fluoreszierende Lichter an. Ein Mann begr��te die Gruppe, sein wei�es Haar war ungekl�rt, er trug einen Laborkittel und seine Brille hing schief. “Willkommen in Artifact (dt.: das Artefakt), Frau Minister!”, sagte er �berschw�nglich. Diese Wissenschaftler arbeiteten isoliert von der Au�enwelt und das war sicher das aufregendste was passierte, seitdem einer der Forscher seinen Laborkittel mit einen Bunsenbrenner in Flammen gesetzt hatte. “Sie wollen bestimmt die K�rper sehen, Frau Minister. Hier lang…” Die Wissenschaftler f�hrten die Gruppe tiefer in die Anlage.

General Karmalis B�ro, NIU Hauptquartier

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Der n�chste Morgen

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Der Forschungs- und Herstellungskomplex Artifact, Teil 1

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Die Ruinen von Vitious

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24 Stunden sp�ter

Ministerin Dong und ihr Forscherteam erreichten die Ruinen von Vitious um ihre neue Waffe zu testen. So nannte zumindest Zaripov es und falls der Prototyp funktionieren sollte, w�rde er f�r immer das Gesicht des Kriegs ver�ndern.

Sie trugen alle Schutzanz�ge. Zwei der Forscher trugen gro�e Koffer, die Laptops und andere wissenschaftliche Ausr�stung enthielten. Die Idee dabei war, dass eine kleine Gruppe NIU-Soldaten nach einem Kampf mit derbaranischen Truppen hier zur�ckgelassen wurden. Diese Soldaten jagten die sich zur�ckziehenden derbaranischen Truppen und entschieden sich, hier in den Ruinen der einst so stolzen Hauptstadt Derbarans, zu kampieren, um sich bald mit dem Rest ihrer Einheit zu vereinen. Ministerin Dong h�tte sich kein besseres Testgel�nde w�nschen k�nnen. Die NIU-Dogs w�rde f�r ihre Frechheit b��en.

“Wir sind in Position, Over.”, sprach Ministerin Dong in ihr Walkie-Talkie. Einige Sekunden sp�ter antwortete eine dumpfe Stimme: „Roger, Artifact Team. Wir beginnen nun mit Operation spray-n-pray (dt.: spr�hen und beten).“

Ministerin Dong konnte nicht l�nger still halten; sie hatte nun fast ein Jahr auf diesen Moment hingearbeitet. Ihre Karriere, ihre Forschung, ihre Rente ... alles hing von diesem Moment ab. Sie gebar einem der Leibw�chter ihr ein Fernglas zu bringen. Es war fast soweit. Sie betrachtete die Ruinen des ehemaligen derbaranischen Kapitols, in dem sich die NIU-Truppen versteckt hielten, durch ihr Fernglas. Innerhalb weniger Minuten konnte man den L�rm von zwei Blackhawk-Helikoptern aus der Ferne vernehmen. Als die Ger�usche lauter wurden, verlie�en die NIU-Truppen ihre Deckung um nachzusehen, was gerade geschah. „Da sind sie!“, schrie Ministerin Dong. Zum Ger�usch der vorbeifliegenden Helikopter mischte sich ein blauer Rauch, der sich �ber den Himmel verteilte. Bald war alles von dem blauen Rauch eingeh�llt. Das war Pr�sident Zaripov’s preisgekr�nte Waffe; das war die Erl�sung f�r Derbaran.

“Lasst uns reingehen!”, befahl Ministerin Dong ihrem Team; die Wissenschaftler nahmen ihre Ausr�stung und marschierten in den blauen Rauch. Nach einigen Minuten Fu�marsch, begannen sie gequ�lte Schreie und Keuchen zu vernehmen. Man konnte Umrisse erkennen, die sich durch den dichten Rauch bewegten. Es schien wie im Traum. Pl�tzlich brach ein entstelltes Wesen den Rauch so schnell in Richtung eines Wissenschaftlers, dass Ministerin Dong das Loch in der Rauchwand sehen konnte. Es passierte zu schnell um zu reagieren, der durchgedrehte NIU-Soldat nahm den Arm des erstarrten Forschers und riss in sauber ab. Die NIU-Soldaten waren dem Wahnsinn verfallen. Anstatt sie zu t�ten, hatte der blaue Rauch sie in eine Rage versetzt, in der sie alles t�teten, was in ihrer Reichweite war. Die Leibw�chter er�ffneten das Feuer, aber der Rauch war zu dicht und die Bewegungen der verr�ckt gewordenen NIU-Soldaten zu schnell. Ein Leibw�chter wurde von ihnen in den Rauch gezogen, seine Schreie verstummten in der Ferne.

Die Ruinen von Vitious, Teil 2

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Der Forschungs- und Herstellungskomplex Artifact, Teil 2

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General Karmali's B�ro, NIU Hauptquartier

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Der Forschungs- und Herstellungskomplex Artifact, Teil 3

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Der Rauch beginnt sich zu lichten

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An einem geheimen Ort nicht weit von Cloud Forrest

Die quietschend �ffnende T�r gab den Blick auf einen besonders hellen, leer wirkenden Raum frei. Es gab kein Mobiliar in ihm. An den H�nden gefesselte und Augenbinden tragende Wissenschaftler wurden von scheinbar angeheuerten S�ldnern hinein gef�hrt. Unter ihnen befand sich auch Ministerin Dong. Die Leibw�chter warteten au�erhalb. Nachdem auch der letzte Forscher den Raum betreten hatte, schloss sich das gigantische Metalltor.

Die Wissenschaftler, angsterf�llt und nichts wissend �ber den Verlauf ihres Schicksals, hielten sich gegenseitig fest und versuchten etwas durch die Augenbinden zu erkennen. Sie wurden von einem Ger�usch unterbrochen. Angsterf�llt hielten sie inne. Eine kleine Metallt�r �ffnete sich auf der anderen Seite des Raums und ein gut gekleideter, gro�er Mann trat heraus. Er gebar dem Leibw�chter die Augenbinden zu entfernen. Einem nach dem andrem wurde den Wissenschaftlern die Augenbinde abgenommen und einer nach dem andrem schaute verzweifelt durch den Raum, in der Hoffnung zu erkennen wo er sich befand.

Nach dem alle Augenbinden abgenommen waren und die Augen der Wissenschaftler sich an das Licht gew�hnt hatten, begann der Man zu sprechen. Er kam gleich zum Punkt: „Meine Damen und Herren, mein Name ist Hr. Guyner. Willkommen im Hauptquartier von Apollo Defense Systems. Wenn sie kooperieren werden sich unverletzt hier raus kommen und ihre Familien wiedersehen k�nnen.”

Als er den Satz beendet hatte, �ffnete sich die Metallt�r hinter Hr. Guyner erneut und ein anderer Mann betrat den Raum; im Gegensatz zu Guyner war er muskul�s und sein Blick war gef�hllos. Hr. Guyner lehnte sich zur�ck und fl�sterte ein paar Worte in die Ohren des Mannes, worauf dieser Ministerin Dong aus der Gruppe der Forscher griff und sie aus dem Raum bef�rderte. Kurz bevor sie den Raum verlie�, warf sie einen letzten Blick auf ihr Team. In ihrem Inneren wusste sie, dass sie sie nie wieder sehen w�rde. Aus den verwirrten Blicken der derbaranischen Forscher heraus folgte Hr. Guyner der Ministerin nach drau�en und die Metallt�r schloss sich quietschend hinter ihnen.

Info: Wer denkt ich habe es von WarRock-HQ geklaut: Ich habe es dort ver�ffentlicht!

Es werden t�glich neue Sachen dazukommen.

Fragen, Vorschl�ge und Kritik sind erw�nscht.