Verschlüsselungen......

10/14/2010 11:21 DtHyperT#1
Tach....gibt ja milliarden Verschlüsselungen....was für Methoden sind am geläufigsten?
Des? AES? 3Des?

Anyways..meine Frage ziehlt eigentlich dahin...wenn ich einen eigenen Algorithmus entwickel....was kann ich tun das leute sich daran versuchen?

Was kann ich tun damit dieser bekannt wird?
10/14/2010 12:34 MoepMeep#2
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Originally Posted by DeeJayTC View Post
wenn ich einen eigenen Algorithmus entwickel....was kann ich tun das leute sich daran versuchen?
In irgendeinem board, welches sich mit der Thematik befasst behaupten, dein algorithmus wäre unknackbar, dann 5minuten warten und heulen :p
10/14/2010 12:35 DtHyperT#3
Naja ich glaub wenn man 5 Minuten überlebt is man schon garnicht mal schlecht ^^....

Aber wie stell ik das an..einfach mal codiertes zeug posten und die leute solln mir sagen was da drin steht? ^^
10/14/2010 12:38 MoepMeep#4
Wenn du nicht nur a mit b und so weiter vertauscht hast, wird man damit wohl nicht viel anfangen können :p
Lad dein verschlüsslungsprogramm hoch (natürlich gepackt ect) und eine Datei, deren Inhalt du wissen willst.
10/14/2010 12:48 DtHyperT#5
Also
- Verschlüsselte Datei
- .Exe mit der die Datei verschlüsselt wurde

Ergebnis soll Inhalt der Datei sein?
10/14/2010 13:03 -AmA-#6
Hier ein kleiner Tipp:
Salt (Kryptologie) ? Wikipedia

Damit garantiere ich dir etwa 30 Sekunden mehr Zeit ;D
10/14/2010 13:14 mydoom#7
Salts bringen doch nur was bei Hashfunktionen.
10/14/2010 13:15 DtHyperT#8
Ja klar...aber mit nem ZufallsKey krieg ichs ja net wieder decrypted..........soll ja beides möglich sein.
Bzw. Muss der Zufallskey irgendwo hinterlegt sein mhm
10/14/2010 13:22 -AmA-#9
ups sorry...
Es kann aber nicht so schwer sein eine Verschlüsselung zu erstellen...
Ich baute auch mal eine...

Mein Problem war:
Verschlüsseln(1MByte): c.a. 20 sec.
Entschlüsseln(1MByte): c.a. 5 - 10 Minuten

XD
Aber es ging
10/14/2010 13:23 DtHyperT#10
Nööö also 1mb dauert bei mir ca 5-10s verschlüsseln und bisserl mehr beim entschlüsseln..15-20s ca
10/14/2010 17:01 Bot_interesierter#11
Überlasse das Cryptoalgorithmen entwickeln doch bitte den Experten, es ist sinnlos ohne sich ohne tiefe Kenntnisse der Kryptologie, einem sehr komplexen Teilgebiet der Mathematik, an die Entwicklung eines solchen Algorithmus zu setzten.
Dein Algorithmus wird mit großer Wahrscheinlichkeit entweder methodische Fehler aufweisen oder anfällig für statistische Analysen sein.

Wenn du einfach nur einen sicheren Algorithmus suchst, dann verwende einen fertigen der derzeit als sicher gilt, wie Blowfish oder AES.
10/15/2010 11:05 DtHyperT#12
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Originally Posted by Bot_interesierter View Post
, es ist sinnlos ohne sich ohne tiefe Kenntnisse der Kryptologie, einem sehr komplexen Teilgebiet der Mathematik, an die Entwicklung eines solchen Algorithmus zu setzten.
Woher willst du wissen das ich die Kenntnisse nicht habe?
10/15/2010 11:33 mydoom#13
Na wenn dein Algorithmus so 1337 ist und du gute Kenntnisse in der Kryptologie hast, stell ihn doch vor? Dann können sich Leute daran versuchen. Ich hoffe nur, dass der Algorithmus nicht auf dem "wunderbaren Konzept Security through Obscurity basiert.
10/15/2010 11:46 -AmA-#14
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Originally Posted by mydoom View Post
Na wenn dein Algorithmus so 1337 ist und du gute Kenntnisse in der Kryptologie hast, stell ihn doch vor? Dann können sich Leute daran versuchen. Ich hoffe nur, dass der Algorithmus nicht auf dem "wunderbaren Konzept Security through Obscurity basiert.
Ich sehe das so... Man mische nen bekannten Algorithmus mit einem eigenen ganz kleinen und fertig ist eine Verschlüsselung die gar nicht mal so schlecht ist. Dumm ist nur wenn du den Algorithmus irgendwo veröffentlichst oder herauszufinden ist.
10/15/2010 12:50 mydoom#15
Tja und genau das ist Security through Obscurity. Davon halte ich nicht viel. Ein guter (Krypto-)Algorithmus muss auch noch dann sicher sein, wenn er jedem bekannt ist (zB AES || RSA). Zudem kann es mit viel Glück sein, dass du den Algorithmus durch das "Mischen" wieder gegen irgendwelche Angriffe anfällig machst.