Uh nettes Thema! Danke @
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Ich denke es gibt hier einige Lager und die meisten Lager sind auf ihre Art und Weise "kaputt". Top 3 Ansichten sind dabei wohl:
1. Diejenigen, die Arbeit als pures Mittel zum Zweck sehen und das womöglich auch nur tun, weil sies halt "müssen" um sich Status-Symbole usw. zu kaufen. Sie opfern also Freizeit um die restliche Freizeit besser verbringen zu können.
2. Diejenigen, die arbeiten müssen, weil es sonst einfach der Verwandschaft beschissen geht (Zwangsprostitution, aufm Bau, in zwilichtigen Fabriken, ...)
3. Diejenigen, die arbeiten, weil es ihnen (bis zu einem gewissem Punkt) Spaß macht.
#1 dürften wohl eine Mehrzahl der Menschen sein. #2 eher weniger. Und #3 macht irgendwie kaum jemand so richtig überzeugt.
Wenn man aber #3 und zusätzlich gerne ein bisschen #1 ist, dann ist das aus meiner Sicht eine sehr gesunde Mischung. Immerhin erfreut man sich trotzdem ein bisschen an materiellem und an der gewonnen Freiheit. Auf der anderen Seite kommt einem "sein Job" trotzdem 80% der Zeit wie ein Hobby und Freizeit vor.
Mein Opa sagte tatsächlich gerne einen Spruch:
Wenn du das machst, was die liegt und gefällt, dann arbeitest du nie
Der Satz mag wie aus einem Sprüchekalender klingen (vielleicht war er das auch :D). Aber der Kern der Aussage ist durchaus wahr. Das ganze kombiniert mit einer gesunden Zielstrebigkeit und man hat ein recht erfüllendes Leben.