Verständlicher Einwand. Der Sinn hinter Studien ist aber eine Replizierbarkeit. D.h. wenn du die Studie wieder durchführen würdest, würde zu einer > 99,9% Wahrscheinlichkeit dasselbe Ergebnis innerhalb einer gewissen Standardabweichung rauskommen. Diese Studien werden öffentlich zugänglich sein und da die ganze Welt gerade nur Corona im Kopf hat, werden genug Wissenschaftler die Limitationen und ggf. Fehler der Studie analysieren. Diese Reflexion ist auch immer Bestandteil einer jeden Studie. Dazu gibt es dann ja auch Tests in Zellen, Ratten, Menschen. Das bedeutet wiederum, wir wissen auf welcher Grundlage der Impfstoff uns immunisieren würde.Quote:
In dem Fall wäre man dann in der klinischen Studie, weil so schnell testen die im Normalfall kein Medikament. Und darauf hätte ich um ehrlich zu sein keine Lust.^^
Genauso das Argument "Normalerweise dauert die Entwicklung eines Impfstoffes Jahre". Wir sind in einem Ausnahmezustand, die ganze Welt setzt die Wissenschaft unter Hochdruck, es gibt extreme finanzielle Anreize und ein Pornostar hat sich dem Entdecker des Impfstoffes angeboten. Zu SARS gibt es eine Menge Vorarbeit, falls keine wesentlichen Nebenwirkungen auftreten sollten, erspart das auch extrem viel Zeit usw.
Daher ist ein kritisches Überprüfen der Studien zum Impfstoff mMn maßgeblich. Sollte alles passen, sollte sich niemand Sorgen über eine Impfung machen müssen.