Fachinformatiker: Systemintegration - Was erwartet mich?

10/08/2019 11:23 EseTNoD#1
Hey Leute,

vorweg: Ich hatte zwar eine Stelle als Kaufmann im E-Commerce, die ich nur noch unterschreiben musste, aber aufgrund meines Krankenhausaufenthalts war dies zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Selbstverständlich habe ich Kontakt zu dem Unternehmen aufgenommen und sie darüber informiert, was wahrscheinlich gar nicht gut ankam, sodass mir am Ende doch noch abgesagt wurde. Wie dem auch sei:

Bisher war ich nur auf der Suche nach kaufmännischen Ausbildungen ( Industriekaufmann, Kaufmann im Groß- & Außenhandel, Kaufmann im E-Commerce etc. )

Nun habe ich für dieses Jahr noch eine Chance, um eine Ausbildung zu bekommen. Fachinformatiker für Systemintegration.

Ich wollte nun mal in die Runde fragen, ob hier Fachinformatiker für Systemintegration anwesend sind und auf was ich mich gefasst machen müsste. Was für Schulstoff und was für einen Tagesablauf im Unternehmen werde ich haben, wenn ich den Job annehmen würde? Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen? Mathematisches Verständnis und Co., was lt. Stellenanzeige gefordert wird, habe ich bereits, aber das kann doch nicht alles sein?

Danke im Voraus :)
10/08/2019 18:41 sk8land​#2
Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Ich hatte zwar eine Stelle als Kaufmann im E-Commerce, die ich nur noch unterschreiben musste, aber aufgrund meines Krankenhausaufenthalts war dies zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Selbstverständlich habe ich Kontakt zu dem Unternehmen aufgenommen und sie darüber informiert, was wahrscheinlich gar nicht gut ankam, sodass mir am Ende doch noch abgesagt wurde.
Das klingt erst mal ziemlich komisch. Wenn du schon einen Vertrag zugeschickt bekommst, hätte man doch sicherlich auch einrichten können, dass Freunde oder Verwandte ihn dir kurz im Krankenhaus vorbeibringen. Immerhin geht es um einen sehr wichtigen Schritt in deinem Leben.

Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Nun habe ich für dieses Jahr noch eine Chance, um eine Ausbildung zu bekommen. Fachinformatiker für Systemintegration.

Ich wollte nun mal in die Runde fragen, ob hier Fachinformatiker für Systemintegration anwesend sind und auf was ich mich gefasst machen müsste. Was für Schulstoff und was für einen Tagesablauf im Unternehmen werde ich haben, wenn ich den Job annehmen würde? Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen? Mathematisches Verständnis und Co., was lt. Stellenanzeige gefordert wird, habe ich bereits, aber das kann doch nicht alles sein?
Ich hab so eine Ausbildung zwar nicht abgeschlossen, aber genügend Berührungspunkte gehabt, um grob zu wissen wie diese abläuft.

Du kannst dir wahrscheinlich schon zumindest halbwegs vorstellen, was für Tätigkeiten als Fachinformatiker Systemintegration auf dich zukommen werden: Du wirst in erster Linie Server und Arbeitsplatzrechner administrieren, Benutzerkonten verwalten, Software installieren und konfigurieren, Netzwerkprobleme suchen und beheben und das ein oder andere Mal auch vielleicht ein kleines Automatisierungs-Skript schreiben. Du kannst wohl selbst schon eine Aussage darüber treffen, ob dir so eine Arbeit Spaß machen würde oder eher nicht. Auch wenn du jetzt noch keine Ahnung von dem allen hast, brauchst du das auch nicht. Das wird dir alles im Laufe der Ausbildung von Grund auf beigebracht.

Dass du so eine Ausbildung auf die Reihe bekommen wirst, steht außer Frage. Das Niveau bei so einer Ausbildung ist nicht so hoch, als dass die Azubis reihenweise durchfallen würden. Ein wichtiger Punkt ist aber: Meiner Erfahrung nach sind Leute mit einem kaufmännischen Hintergrund und Leute mit einer IT-Ausbildung i.d.R. sehr verschiedene Arten von Menschen. Die überwiegende Mehrheit auf der kaufmännischen Seite, die ich kenne, kann höchstens Word und Excel benutzen und will auch gar nicht viel mehr mit IT zu tun haben. Das ist auch gut so; ist ja nicht deren Job, sich genauer mit IT auseinanderzusetzen. Du solltest dich für so eine Ausbildung nur dann entscheiden, wenn du dir auch sicher bist, dass dir solche Tätigkeiten zumindest halbwegs Spaß machen würden.
10/08/2019 19:47 EseTNoD#3
Quote:
Originally Posted by sk8land​ View Post
Das klingt erst mal ziemlich komisch. Wenn du schon einen Vertrag zugeschickt bekommst, hätte man doch sicherlich auch einrichten können, dass Freunde oder Verwandte ihn dir kurz im Krankenhaus vorbeibringen. Immerhin geht es um einen sehr wichtigen Schritt in deinem Leben.



Ich hab so eine Ausbildung zwar nicht abgeschlossen, aber genügend Berührungspunkte gehabt, um grob zu wissen wie diese abläuft.

Du kannst dir wahrscheinlich schon zumindest halbwegs vorstellen, was für Tätigkeiten als Fachinformatiker Systemintegration auf dich zukommen werden: Du wirst in erster Linie Server und Arbeitsplatzrechner administrieren, Benutzerkonten verwalten, Software installieren und konfigurieren, Netzwerkprobleme suchen und beheben und das ein oder andere Mal auch vielleicht ein kleines Automatisierungs-Skript schreiben. Du kannst wohl selbst schon eine Aussage darüber treffen, ob dir so eine Arbeit Spaß machen würde oder eher nicht. Auch wenn du jetzt noch keine Ahnung von dem allen hast, brauchst du das auch nicht. Das wird dir alles im Laufe der Ausbildung von Grund auf beigebracht.

Dass du so eine Ausbildung auf die Reihe bekommen wirst, steht außer Frage. Das Niveau bei so einer Ausbildung ist nicht so hoch, als dass die Azubis reihenweise durchfallen würden. Ein wichtiger Punkt ist aber: Meiner Erfahrung nach sind Leute mit einem kaufmännischen Hintergrund und Leute mit einer IT-Ausbildung i.d.R. sehr verschiedene Arten von Menschen. Die überwiegende Mehrheit auf der kaufmännischen Seite, die ich kenne, kann höchstens Word und Excel benutzen und will auch gar nicht viel mehr mit IT zu tun haben. Das ist auch gut so; ist ja nicht deren Job, sich genauer mit IT auseinanderzusetzen. Du solltest dich für so eine Ausbildung nur dann entscheiden, wenn du dir auch sicher bist, dass dir solche Tätigkeiten zumindest halbwegs Spaß machen würden.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit dem Vertrag war eigentlich so geregelt, dass ich kurz vor Beginn meiner Ausbildung dort erscheinen und erst dann den Vertrag unterschreiben sollte. Ich bekam also den Vertrag nicht nachhause geschickt. Da ich dort nicht erscheinen konnte, war ich gezwungen, den Termin zum Unterschreiben vorerst abzusagen und habe meine damalige Lage auch ehrlich beim Arbeitgeber gemeldet. Erst hieß es, dass es kein Problem sei und ich mich danach melden solle & am Ende, als ich dann soweit war, dass ich nur noch unterschreiben müsse, wollten die mich doch nicht mehr haben. Ist aber nun Vergangenheit :)

Also, ich beschäftige mich in der Regel gerne mit Pcs und mag auch komplexere Aufgaben, da ich dann ein ziemlich gutes Gefühl habe, wenn ich die Probleme gelöst habe. Dies bereitet mir viel Spaß und Freude vor. Seit klein auf beschäftige ich mich zwar mit Pcs und könnte mir vorstellen, dass das sogar was für mich sei, wobei ich bisschen "Angst" vor dem Programmieren habe, da ich damals mein Wirtschaftsinformatik-Studium deshalb abgebrochen hatte, weil ich mir kein Interesse aufzwingen kann. Es ist jetzt vielleicht ein bisschen blöd formuliert, weil ich das Wort "Angst" benutzt habe, aber ich sage es mal so: Ich habe überhaupt kein Interesse am Programmieren und könnte mir auch gar nicht vorstellen, dass ich dies bald im Beruf anwende. Wenn man sich hinsetzen würde, dann könnte man es selbstverständlich erlernen, aber das will ich irgendwie auch nicht. Habe eine gewisse Abneigung, denke ich, wenn es ums Programmieren geht. In dem Beruf weiß ich halt nicht, in welchem Ausmaß man programmieren muss und wie oft es vorkommt. Deshalb wollte ich halt mal nachfragen, ob es Leute gibt, die mir ungefähr ihren Wochenablauf etc. nennen könnten.

Das reine Konfigurieren, Installieren und das neue "System" den Leuten beizubringen, würde mir schon Spaß machen, aber wenn es ums Programmieren geht, dann kacke ich wahrscheinlich ab. Keine Vorkenntnisse, kein Interesse..
10/09/2019 13:15 Shadow992#4
Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit dem Vertrag war eigentlich so geregelt, dass ich kurz vor Beginn meiner Ausbildung dort erscheinen und erst dann den Vertrag unterschreiben sollte. Ich bekam also den Vertrag nicht nachhause geschickt. Da ich dort nicht erscheinen konnte, war ich gezwungen, den Termin zum Unterschreiben vorerst abzusagen und habe meine damalige Lage auch ehrlich beim Arbeitgeber gemeldet. Erst hieß es, dass es kein Problem sei und ich mich danach melden solle & am Ende, als ich dann soweit war, dass ich nur noch unterschreiben müsse, wollten die mich doch nicht mehr haben. Ist aber nun Vergangenheit :)

Also, ich beschäftige mich in der Regel gerne mit Pcs und mag auch komplexere Aufgaben, da ich dann ein ziemlich gutes Gefühl habe, wenn ich die Probleme gelöst habe. Dies bereitet mir viel Spaß und Freude vor. Seit klein auf beschäftige ich mich zwar mit Pcs und könnte mir vorstellen, dass das sogar was für mich sei, wobei ich bisschen "Angst" vor dem Programmieren habe, da ich damals mein Wirtschaftsinformatik-Studium deshalb abgebrochen hatte, weil ich mir kein Interesse aufzwingen kann. Es ist jetzt vielleicht ein bisschen blöd formuliert, weil ich das Wort "Angst" benutzt habe, aber ich sage es mal so: Ich habe überhaupt kein Interesse am Programmieren und könnte mir auch gar nicht vorstellen, dass ich dies bald im Beruf anwende. Wenn man sich hinsetzen würde, dann könnte man es selbstverständlich erlernen, aber das will ich irgendwie auch nicht. Habe eine gewisse Abneigung, denke ich, wenn es ums Programmieren geht. In dem Beruf weiß ich halt nicht, in welchem Ausmaß man programmieren muss und wie oft es vorkommt. Deshalb wollte ich halt mal nachfragen, ob es Leute gibt, die mir ungefähr ihren Wochenablauf etc. nennen könnten.

Das reine Konfigurieren, Installieren und das neue "System" den Leuten beizubringen, würde mir schon Spaß machen, aber wenn es ums Programmieren geht, dann kacke ich wahrscheinlich ab. Keine Vorkenntnisse, kein Interesse..
Also ich habe die Erfahrung gemacht (jetzt etwas unabhängig vom Thema):
Dass sobald du in etwas gut bist, es dir automatisch mehr Spaß macht. Vermutlich wird dieser Spaß nie auf dem Niveau sein wie wenn du etwas machst was dir von Natur aus Spaß macht und du gut kannst. Trotzdem solltest du das nicht unterschätzen.

Ich spekuliere jetzt einfach einmal wild in den Raum. Aber ich vermute schon seit Jahren, dass Leute, die hobbymäßig Programmieren gelernt haben und das weiterhin tun "süchtig" nach den "Erfolgen" geworden sind, nach dem Lösen einer Aufgabe.

Bei mir jedenfalls war das sehr lange Zeit so und ist momentan auch nicht anders, auch wenn ich Erfolgserlebnisse jetzt eher in anderen Bereichen als in der IT suche.

Aber mal back to topic:
Du hast ja schon grob eine Auflistung bekommen was es zu tun gibt. Ich weiß nicht wie die Ausbildung aussieht, aber alle Leute in der Systemintegration, die ich kennen müssen praktisch 0 programmieren. Meistens ist das nur eine Art "kompliziertes konfigurieren" ala

Quote:
thread_pool_size=10
cache=100M
...
Und selbst das kommt selten vor. Es schadet aber definitiv nicht Grundlagen Richtung "tiefere PC-Kenntnisse" zu haben. Denn wenn man nicht weiß, dass mehr Threads nicht unbedingt besser ist, ähnliches für Cache etc. dann kann man halt schnell an seine persönlichen Grenzen stoßen.

Deswegen musst du natürlich nicht programmieren können, aber ich persönlich halte die Grundlagen aus "programmiertechnischer Sicht" für mega hilfreich, wenn auch nicht nötig.
10/09/2019 23:48 Achileus#5
Ich habe zwar nicht direkt eine Ausbildung als Informatiker gemacht, aber ich kann eine kleine Geschichte über meinen Kollegen erzählen.

Der Fing letztes Jahr an in einem Mittel ständigen Unternehmen eine Ausbildung an, er ist ein guter Schüler gewesen etc, nur ist mir aufgefallen das er sich erst mal Menschlich komplett geändert hat. Hierzu hab ich auch mal ein Video gesehen, dass man sich wenn man diesen weg beschreitet und davor nie was mit IT zu tun hat ggf dich komplett änderst. Ist auf jeden Fall wesentlich stärker als ich in anderen Bereichen gemerkt habe.

Zum zweiten habe ich immer mehr gemerkt das er sich abgekapselt hat und anti social wurde, ich habe ihn wirklich Monate nicht gesehen.

Jetzt über ein Jahr vergangen, hatten wir vermehrt Kontakt und ja, er hat mir halt erzählt das Systemintegration absolut unterfordernd ist und er viel lieber Programmiert, er verfiel wohl in eine richtige Depression. Jetzt hat er gewechselt zum Anwendungsentwickler und ihm geht es wohl tausend mal besser, und fühlt sich absolut wohl.



IT ist ziemlich speziell, wenn dir das nicht annähernd anspricht solltest du ggf überlegen das nicht anzutreten. Falls du keine andere Möglichkeit hast klar kannst du es versuchen. Wollte dir das nur geschrieben haben, ka ob dich auf irgendeiner weise weiterbringt.


Aso inhaltlich wirst du wahrscheinlich mit 1,0-1,5 packen, hatte im Kopf das du ein ziemliches gutes Fachabitur hattest. Vorausgesetzt es interessiert dich halt. Aber laut ihm er hat auch nur ein Fachabi glaub mittlere 2er Schnitt und hat jetzt 1,3 oder so.
10/10/2019 17:26 EseTNoD#6
Danke für eure (sehr) hilfreichen Antworten :)
@[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] Ja, es stimmt zwar, dass ich ein sehr gutes Fachabitur habe, aber dennoch bedrückt mich derzeit die Lage, dass ich immer noch nichts gefunden habe. Die Online-Tests und Vor-Ort-Tests meistere ich problemlos, für die Gespräche bereite ich mich sehr intensiv vor ( nicht nur Steckbrief des Unternehmens durchlesen ) und am Ende bekam ich dennoch immer wieder eine Absage. Das "Warum?" kann ich mir nicht erklären. Da die Zeit schon drückt und ich keine Auswahl mehr habe, bin ich mehr oder weniger gezwungen die Stellen anzunehmen, für die noch Azubis gesucht werden.... oder ein Jahr zu warten und somit Zeit zu verschwenden. Interesse an IT besteht schon seit der Kindheit. IT ist allerdings breitgefächert. Programmieren ist nicht so gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber alles mit Installation, Pipapo, gefällt mir sehr. Habe auch öfter mit Receivern etc. gearbeitet und würde mir schon denken, dass es mir Spaß machen wird, wenn da kein Programmieren auf mich kommt. - Oder zumindest nur ganz wenig. Ins Depressive wird es mit sehr hoher Wahrscheinlich bei mir zwar nicht gehen, aber ein wichtiger Punkt ist natürlich auch der "Spaß" und wenn alles aus dem Handgelenk machbar ist, dann wird es mir auch kein Spaß machen.

Wie ich auf die Stelle gekommen bin? Ich beschäftige mich schon seit sehr langer Zeit mit technischen Geräten. Receivern, Servern etc. und habe in einem gewissen Rahmen natürlich auch Erfahrungen sammeln können. Das Installieren, Konfigurieren etc. von Sachen fällt mir relativ einfach. Das anschließende Anlernen von Kunden und Kollegen kam auch nie zu kurz. - Hat mir alles gefallen. Selbst bei komplexeren Systemen hatte ich stets einen kühlen Kopf, den ich bewahrt habe und am Ende, wenn ich fertig war, gab es immer eine "innere Befriedigung". Einfach ein Gefühl, was mich dann immer wieder reizt, weiterzumachen und ein - ich sage jetzt mal - "Level" zu steigen.

Der Beruf ist dennoch nicht mein erster Wunsch gewesen. Hatte den Beruf - um ehrlich zu sein - auch überhaupt nicht auf dem Schirm. Bin zufällig darauf aufmerksam geworden, weil ich auf einer Plattform eine Stellenanzeige gelesen habe, dass die noch einen Azubi für 2019 suchen würden. - DIE Gelegenheit, dachte ich mir.

Mir geht es hauptsächlich um die Zeit, die ich verschwenden würde, wenn ich jetzt keine Stelle finden würde. Dann müsste ich quasi bis August 2020 warten und erneut unzählige Assessment-Centers durchlaufen und Co.. Hatte zuletzt ein Studium abgebrochen. "Wirtschaftsinformatik". Dort hat mir beispielsweise der wirtschaftliche Teil zwar sehr gefallen, aber Informatik ist - zumindest in dem Bereich - überhaupt nicht mein "Freund" gewesen, da man dort programmieren musste und sowas. Klar, dass dann auch Leute dort anwesend waren, die zuvor eine gewisse Ausbildung hatten und/oder sich auch zu Hause mit dem Thema Programmieren beschäftigt hatten, eine gewisse Leidenschaft mitbrachten.. Diese Leidenschaft und das Interesse für das Programmieren kann ich mir bei bestem Willen nicht aufzwingen. Das Erlernen könnte ich mir schon vorstellen und wie @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] es gesagt hat, kann es durchaus sein, dass es vielleicht Spaß macht, wenn man es beherrscht, aber da ich in irgendeiner Hinsicht - keine Ahnung warum - total den Abturn gegenüber Programmieren bekommen habe, kann ich mir das für die Zukunft nicht vorstellen. Sofern Systemintegration wenig bis gar nichts mit dem Programmieren zutun hat, würde ich es in Erwägung ziehen, die Ausbildung evtl. anzutreten..

Ach, ich weiß auch nicht :D
10/11/2019 10:51 sk8land​#7
Ich kenne einige Leute mit einer Fachinformatiker Systemintegration Ausbildung, die ebenso wenig programmieren wollen und können. Diejenigen, die programmieren wollen, machen den Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Trotzdem lernen auch Systemintegratoren in der Berufsschule die Grundlagen des Programmierens und da muss man sich dann eben durchbeißen, auch wenn es einem nicht so sehr gefällt.
10/11/2019 11:32 ColdFox#8
Bin gerade selber in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.
Im 1. LJ hat man mehr so Grundlegende Themen / Fächer.
Ein bisschen Programmierung mit C#, PHP und HTML.
Elektrotechnik - berechnung von Stromstärke etc...
Div. Computer Komponente und ihre Aufgaben...
Und zusätzlich dazu muss ich noch alle 2 Wochen zu einer Kaufmännischen Schule, wo dann die Kaufmännischen Fächer unterrichtet werden. (Bsp.: Wirtschafts und Geschäftprozesse, Was ist ein Unternehmen bla bla bla also relativ viel Theorie...)
Im 2. LJ wirds dann schon intensiver. Man bekommt mit verschiedenen Systemen zu tun. Muss sich auch mal eine Server - Topologie anschauen, erklären / erläutern und ggf. aufbauen.
Aufsetzen und verwalten von Datenbanken.
Div. Netzwerkaufgaben etc. (Cisco Paket Tracer)

Was man so im Betrieb macht, kann ich dir nur aus meiner Sichtweise was erzählen.
Bei mir im Betrieb bin ich eher so als IT - Supporter unterwegs.
Lösungsfindung bzw behebung von verschiedenen Problemen der Notebooks der Mitarbeiter, Div. Druckerprobleme / Netzwerkprobleme, Aufsetzen und Anlegen von Profilen für neue Mitarbeiter, Neuinstallationen von Notebooks der Mitarbeiter die das Unternehmen verlassen.

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick geben was ich so in meiner Ausbildung mache und hoffe, dass es einiger maßen "verständlich" rübergekommen ist. :D

Für weitere Fragen schreib mir einfach eine PN. :)
10/17/2019 07:32 TeilzeitGangster#9
Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Danke für eure (sehr) hilfreichen Antworten :)
@[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] Ja, es stimmt zwar, dass ich ein sehr gutes Fachabitur habe, aber dennoch bedrückt mich derzeit die Lage, dass ich immer noch nichts gefunden habe. Die Online-Tests und Vor-Ort-Tests meistere ich problemlos, für die Gespräche bereite ich mich sehr intensiv vor ( nicht nur Steckbrief des Unternehmens durchlesen ) und am Ende bekam ich dennoch immer wieder eine Absage. Das "Warum?" kann ich mir nicht erklären. Da die Zeit schon drückt und ich keine Auswahl mehr habe, bin ich mehr oder weniger gezwungen die Stellen anzunehmen, für die noch Azubis gesucht werden.... oder ein Jahr zu warten und somit Zeit zu verschwenden. Interesse an IT besteht schon seit der Kindheit. IT ist allerdings breitgefächert. Programmieren ist nicht so gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber alles mit Installation, Pipapo, gefällt mir sehr. Habe auch öfter mit Receivern etc. gearbeitet und würde mir schon denken, dass es mir Spaß machen wird, wenn da kein Programmieren auf mich kommt. - Oder zumindest nur ganz wenig. Ins Depressive wird es mit sehr hoher Wahrscheinlich bei mir zwar nicht gehen, aber ein wichtiger Punkt ist natürlich auch der "Spaß" und wenn alles aus dem Handgelenk machbar ist, dann wird es mir auch kein Spaß machen.

Wie ich auf die Stelle gekommen bin? Ich beschäftige mich schon seit sehr langer Zeit mit technischen Geräten. Receivern, Servern etc. und habe in einem gewissen Rahmen natürlich auch Erfahrungen sammeln können. Das Installieren, Konfigurieren etc. von Sachen fällt mir relativ einfach. Das anschließende Anlernen von Kunden und Kollegen kam auch nie zu kurz. - Hat mir alles gefallen. Selbst bei komplexeren Systemen hatte ich stets einen kühlen Kopf, den ich bewahrt habe und am Ende, wenn ich fertig war, gab es immer eine "innere Befriedigung". Einfach ein Gefühl, was mich dann immer wieder reizt, weiterzumachen und ein - ich sage jetzt mal - "Level" zu steigen.

Der Beruf ist dennoch nicht mein erster Wunsch gewesen. Hatte den Beruf - um ehrlich zu sein - auch überhaupt nicht auf dem Schirm. Bin zufällig darauf aufmerksam geworden, weil ich auf einer Plattform eine Stellenanzeige gelesen habe, dass die noch einen Azubi für 2019 suchen würden. - DIE Gelegenheit, dachte ich mir.

Mir geht es hauptsächlich um die Zeit, die ich verschwenden würde, wenn ich jetzt keine Stelle finden würde. Dann müsste ich quasi bis August 2020 warten und erneut unzählige Assessment-Centers durchlaufen und Co.. Hatte zuletzt ein Studium abgebrochen. "Wirtschaftsinformatik". Dort hat mir beispielsweise der wirtschaftliche Teil zwar sehr gefallen, aber Informatik ist - zumindest in dem Bereich - überhaupt nicht mein "Freund" gewesen, da man dort programmieren musste und sowas. Klar, dass dann auch Leute dort anwesend waren, die zuvor eine gewisse Ausbildung hatten und/oder sich auch zu Hause mit dem Thema Programmieren beschäftigt hatten, eine gewisse Leidenschaft mitbrachten.. Diese Leidenschaft und das Interesse für das Programmieren kann ich mir bei bestem Willen nicht aufzwingen. Das Erlernen könnte ich mir schon vorstellen und wie @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] es gesagt hat, kann es durchaus sein, dass es vielleicht Spaß macht, wenn man es beherrscht, aber da ich in irgendeiner Hinsicht - keine Ahnung warum - total den Abturn gegenüber Programmieren bekommen habe, kann ich mir das für die Zukunft nicht vorstellen. Sofern Systemintegration wenig bis gar nichts mit dem Programmieren zutun hat, würde ich es in Erwägung ziehen, die Ausbildung evtl. anzutreten..

Ach, ich weiß auch nicht :D
Da du vorher Wirtschaftsinformatik studiert hast, hätte ich ein paar Fragen:

Kurz vorweg:

Ich war mit 16 Jahren auf einem Berufkolleg zum Informationstechnischen Assistenz. Allerdings habe ich nach dem ersten Jahr direkt gewechselt, da ich mit Physik sowie Elektrotechnk und auch Mathe nicht viel anfangen konnt bzw wollte(Wollte ist wohl eher der Punkt, ich hab einfach nix dafür getant und von natur aus hab ich diese Fächernicht beherrscht).

Nun habe ich eine Fachabi und eine abgeschlossene Industriekaufmannsausbildung.

Wie sah es bei deinem Studium mit Mathe aus? ich habe mich mal bei meiner FH informiert und dort hat man nur das erste Semester Mathe, wo ich mich dann durchboxen müsste.

Inwiefern kann dann programmieren bei dir dann also was habt ihr da alles gemacht?
Ich habe mir nämlich hobbymäßig schon Einblicke in C++, Java und Python(BAAAAAAAAH!) verschafft.
Wäre dir um eine Antwort dankbar :):)

Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Danke für eure (sehr) hilfreichen Antworten :)
@[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] Ja, es stimmt zwar, dass ich ein sehr gutes Fachabitur habe, aber dennoch bedrückt mich derzeit die Lage, dass ich immer noch nichts gefunden habe. Die Online-Tests und Vor-Ort-Tests meistere ich problemlos, für die Gespräche bereite ich mich sehr intensiv vor ( nicht nur Steckbrief des Unternehmens durchlesen ) und am Ende bekam ich dennoch immer wieder eine Absage. Das "Warum?" kann ich mir nicht erklären. Da die Zeit schon drückt und ich keine Auswahl mehr habe, bin ich mehr oder weniger gezwungen die Stellen anzunehmen, für die noch Azubis gesucht werden.... oder ein Jahr zu warten und somit Zeit zu verschwenden. Interesse an IT besteht schon seit der Kindheit. IT ist allerdings breitgefächert. Programmieren ist nicht so gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber alles mit Installation, Pipapo, gefällt mir sehr. Habe auch öfter mit Receivern etc. gearbeitet und würde mir schon denken, dass es mir Spaß machen wird, wenn da kein Programmieren auf mich kommt. - Oder zumindest nur ganz wenig. Ins Depressive wird es mit sehr hoher Wahrscheinlich bei mir zwar nicht gehen, aber ein wichtiger Punkt ist natürlich auch der "Spaß" und wenn alles aus dem Handgelenk machbar ist, dann wird es mir auch kein Spaß machen.

Wie ich auf die Stelle gekommen bin? Ich beschäftige mich schon seit sehr langer Zeit mit technischen Geräten. Receivern, Servern etc. und habe in einem gewissen Rahmen natürlich auch Erfahrungen sammeln können. Das Installieren, Konfigurieren etc. von Sachen fällt mir relativ einfach. Das anschließende Anlernen von Kunden und Kollegen kam auch nie zu kurz. - Hat mir alles gefallen. Selbst bei komplexeren Systemen hatte ich stets einen kühlen Kopf, den ich bewahrt habe und am Ende, wenn ich fertig war, gab es immer eine "innere Befriedigung". Einfach ein Gefühl, was mich dann immer wieder reizt, weiterzumachen und ein - ich sage jetzt mal - "Level" zu steigen.

Der Beruf ist dennoch nicht mein erster Wunsch gewesen. Hatte den Beruf - um ehrlich zu sein - auch überhaupt nicht auf dem Schirm. Bin zufällig darauf aufmerksam geworden, weil ich auf einer Plattform eine Stellenanzeige gelesen habe, dass die noch einen Azubi für 2019 suchen würden. - DIE Gelegenheit, dachte ich mir.

Mir geht es hauptsächlich um die Zeit, die ich verschwenden würde, wenn ich jetzt keine Stelle finden würde. Dann müsste ich quasi bis August 2020 warten und erneut unzählige Assessment-Centers durchlaufen und Co.. Hatte zuletzt ein Studium abgebrochen. "Wirtschaftsinformatik". Dort hat mir beispielsweise der wirtschaftliche Teil zwar sehr gefallen, aber Informatik ist - zumindest in dem Bereich - überhaupt nicht mein "Freund" gewesen, da man dort programmieren musste und sowas. Klar, dass dann auch Leute dort anwesend waren, die zuvor eine gewisse Ausbildung hatten und/oder sich auch zu Hause mit dem Thema Programmieren beschäftigt hatten, eine gewisse Leidenschaft mitbrachten.. Diese Leidenschaft und das Interesse für das Programmieren kann ich mir bei bestem Willen nicht aufzwingen. Das Erlernen könnte ich mir schon vorstellen und wie @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] es gesagt hat, kann es durchaus sein, dass es vielleicht Spaß macht, wenn man es beherrscht, aber da ich in irgendeiner Hinsicht - keine Ahnung warum - total den Abturn gegenüber Programmieren bekommen habe, kann ich mir das für die Zukunft nicht vorstellen. Sofern Systemintegration wenig bis gar nichts mit dem Programmieren zutun hat, würde ich es in Erwägung ziehen, die Ausbildung evtl. anzutreten..

Ach, ich weiß auch nicht :D
Da du vorher Wirtschaftsinformatik studiert hast, hätte ich ein paar Fragen:

Kurz vorweg:

Ich war mit 16 Jahren auf einem Berufkolleg zum Informationstechnischen Assistenz. Allerdings habe ich nach dem ersten Jahr direkt gewechselt, da ich mit Physik sowie Elektrotechnk und auch Mathe nicht viel anfangen konnt bzw wollte(Wollte ist wohl eher der Punkt, ich hab einfach nix dafür getant und von natur aus hab ich diese Fächernicht nicht beherrscht).

Nun habe ich eine Fachabi und eine abgeschlossene Industriekaufmannsausbildung.

Wie sah es bei deinem Studium mit Mathe aus? ich habe mich mal bei meiner FH informiert und dort hat man nur das erste Semester Mathe, wo ich mich dann durchboxen müsste.

Inwiefern kann dann programmieren bei dir dann also was habt ihr da alles gemacht?
Ich habe mir nämlich hobbymäßig schon Einblicke in C++, Java und Python(BAAAAAAAAH!) verschafft.
Wäre dir um eine Antwort dankbar :):)
10/17/2019 12:25 EseTNoD#10
Quote:
Originally Posted by TeilzeitGangster View Post
Da du vorher Wirtschaftsinformatik studiert hast, hätte ich ein paar Fragen:

Kurz vorweg:

Ich war mit 16 Jahren auf einem Berufkolleg zum Informationstechnischen Assistenz. Allerdings habe ich nach dem ersten Jahr direkt gewechselt, da ich mit Physik sowie Elektrotechnk und auch Mathe nicht viel anfangen konnt bzw wollte(Wollte ist wohl eher der Punkt, ich hab einfach nix dafür getant und von natur aus hab ich diese Fächernicht beherrscht).

Nun habe ich eine Fachabi und eine abgeschlossene Industriekaufmannsausbildung.

Wie sah es bei deinem Studium mit Mathe aus? ich habe mich mal bei meiner FH informiert und dort hat man nur das erste Semester Mathe, wo ich mich dann durchboxen müsste.

Inwiefern kann dann programmieren bei dir dann also was habt ihr da alles gemacht?
Ich habe mir nämlich hobbymäßig schon Einblicke in C++, Java und Python(BAAAAAAAAH!) verschafft.
Wäre dir um eine Antwort dankbar :):)



Da du vorher Wirtschaftsinformatik studiert hast, hätte ich ein paar Fragen:

Kurz vorweg:

Ich war mit 16 Jahren auf einem Berufkolleg zum Informationstechnischen Assistenz. Allerdings habe ich nach dem ersten Jahr direkt gewechselt, da ich mit Physik sowie Elektrotechnk und auch Mathe nicht viel anfangen konnt bzw wollte(Wollte ist wohl eher der Punkt, ich hab einfach nix dafür getant und von natur aus hab ich diese Fächernicht nicht beherrscht).

Nun habe ich eine Fachabi und eine abgeschlossene Industriekaufmannsausbildung.

Wie sah es bei deinem Studium mit Mathe aus? ich habe mich mal bei meiner FH informiert und dort hat man nur das erste Semester Mathe, wo ich mich dann durchboxen müsste.

Inwiefern kann dann programmieren bei dir dann also was habt ihr da alles gemacht?
Ich habe mir nämlich hobbymäßig schon Einblicke in C++, Java und Python(BAAAAAAAAH!) verschafft.
Wäre dir um eine Antwort dankbar :):)
Hey :)

Genau, im ersten Semester gibt es bereits Mathematik. Es fing bei uns mit Analysis an und danach gab es noch im weiteren Verlauf (2. Sem) lineare Algebra. Du wirst beispielsweise Analysis durchaus vom Fachabitur kennen, allerdings ist es in der FH ein bisschen vertiefter, was aber auch klar sein sollte :) Bei uns gab es ständig Mathematik. Ab dem dritten Semester kam auch Englisch hinzu, was man vorher nicht hatte. Dort macht man einen Test, der zur Einstufung deiner derzeitigen Englisch-Kenntnisse dient. Dann werden "Unterteilungen" gemacht, sodass die Leute, die die engl. Sprache beherrschen, auch etwas erweitert unterrichtet werden und demnach komplexere Vorlesungen bekommen und die, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind, bekommen leichteren Unterricht.

Beim Programmieren hatten wir mit Java angefangen. Sofern du es hobbymäßig schon einigermaßen kannst, wirst du überhaupt keine Probleme bekommen. Man wird in das Thema Java eingeleitet, indem man nur eine Textzeile ausgeben lassen muss und Co. - Java ist dort relativ einfach, keine Sorge :D
10/17/2019 12:28 TeilzeitGangster#11
Vielen Dank dafür!
Ich habe nur Angst vor Mathe xD

Kriege ich das mit stundenlangem lernen hin ?

Danke schonma!
10/17/2019 12:31 EseTNoD#12
Ach, na klar :D

Da gibt es nicht nur die Vorlesungen, sondern auch Übungen und Tutorien, die dir dabei helfen. Bei uns gab es sogar einen sogenannten "Mathe-Tower" - Ein Gebäude, wo nur Mathe gelernt wird. Das wird schon :D
10/17/2019 14:30 TeilzeitGangster#13
Was hat dich während des Studium am moisten gestört und was hat am moisten Spaß gemacht?

Was fondest du schwierig und was lag dir besonders? :)
10/17/2019 14:34 EseTNoD#14
Ich mochte die betriebswirtschaftlichen Fächer á la ABWL, Mikro- & Makroökonomie, Human Ressource Management und Co. Habe das Studium wegen dem Programmieren abgebrochen, weil ich überhaupt keine Lust und kein Interesse am Programmieren hatte / habe. Ich dachte eher, dass in dem Studiengang der Informatik-Teil eher objektorientierte Arbeit wäre ( Datenbanken und Co. ) nur halt vertiefter, aber dem war nicht so. Hatte also ein falsches Bild vom Studiengang. Alles andere war eigentlich relativ gut :)
10/17/2019 18:09 Achileus#15
Quote:
Originally Posted by EseTNoD View Post
Ich mochte die betriebswirtschaftlichen Fächer á la ABWL, Mikro- & Makroökonomie, Human Ressource Management und Co. Habe das Studium wegen dem Programmieren abgebrochen, weil ich überhaupt keine Lust und kein Interesse am Programmieren hatte / habe. Ich dachte eher, dass in dem Studiengang der Informatik-Teil eher objektorientierte Arbeit wäre ( Datenbanken und Co. ) nur halt vertiefter, aber dem war nicht so. Hatte also ein falsches Bild vom Studiengang. Alles andere war eigentlich relativ gut :)
Wow, ist bei vielen die ich kenne genau andersherum, so ziemlich jeder hasst Mikro und Makroökomimik Mathe etc.

Hört sich zwar plumb an aber hast mal daran gedacht Wirtschaft zu studieren, da hast halt zwar Mathe und so, aber das scheint dir ja gar nicht mal so schlecht zu gefallen. Und hast diesen Programmierscheiß kaum bis gar nicht. Zudem kannst du dir oft sehr viel anrechnen lassen, von deinem Wing.