Arbeitsvertrag bei einer Leihfirma

07/25/2018 16:42 Bekir123321#1
Hallo,

ich weiß, dass das auch wenn's im Off-topic steht nicht unbedingt das richtige Forum für solche Anliegen ist aber mir konnte in der Vergangenheit in vielerlei Hinsicht bezüglich verschiedenster Dinge, wo selbst angebliche Experten mir nicht weiterhelfen konnten, geholfen werden deshalb möchte ich das auch diesmal probieren. Und zwar geht es darum, dass ich seit Ende Mai in einer Leihfirma arbeite die mich in einem Unternehmen eingesetzt hat. Laut Arbeitsvertrag werde ich nach meinen geleisteten Stunden bezahlt was ja auch ok ist. Jetzt kommen wir zum Problem. Mir wurde vom Unternehmen bei dem ich eingesetzt wurde gesagt, dass mir jeden Tag eine halbe Stunde (Fahrtzeit) als Arbeitszeit gut geschrieben wird (Deshalb kann ich in einer 40 Stunden Woche auch nur 37,5 Stunden arbeiten weil das Kundenunternehmen sonst Zuschläge zahlen müsste), weil das vertraglich zwischen dem Unternehmen und der Leihfirma so geregelt ist. In meinem Arbeitsvertrag steht davon nichts und belehrt wurde ich darüber auch nicht vom Personalunternehmen, dass es einen Vertrag gibt der regelt, dass mir jeden Werktag eine halbe Stunde pauschal gutgeschrieben wird. Jetzt bei der Gehaltsabrechnung ist mir aufgefallen dass mir deshalb 10 Stunden zu wenig gutgeschrieben wurden. Nach langem hin und her wurde mir klargemacht, die halbe Stunde Fahrtzeit schreibt das Kundenunternehmen dem Leihunternehmen bei dem ich vertraglich angestellt bin zwar gut aber mir wird davon nichts gutgeschrieben. Das Geld behält das Leihunternehmen. Kann ich das rechtlich so geltend machen, dass ich die 10 Stunden bekomme oder bin ich da im Unrecht?
07/25/2018 16:58 bisko #EGG#2
Normalerweise solltest du doch irgendetwas bekommen, wenn die für die Fahrt zahlen.

Gibts bei euch keine Arbeiterkammer oder sowas, die sich für die Arbeiter einsetzen? D:
(Zumindest in Ö gibts sowas und die gehen sogar gerichtlich vor bzw. bearbeiten solche Fälle.)
07/25/2018 18:46 ZENS!ERT#3
1. Wirst du zur Arbeit vom Personal gefahren? Sprich, du wirst von einem bestimmten Ort mit den anderen Arbeitnehmer eingeammelt und nach der Arbeitszeit wieder zurück gebracht.
- wenn ja, dann steht dir rechtlich nichts zu, auch wenn es mündlich vereinbart wurde.

2. Oder nimmst du den gesamten Arbeitsweg selbst in Kauf? Sprich, du fährst zu der Arbeitsstelle mit deinem privaten PKW.
- wenn ja, dann steht dir höchstens KM-Geld zu i.d.R. 0,30 € pro gefahrenen Kilometer.


Außerdem würde ich in erster Instanz mit den Verantwortlichen sprechen, der dir 2,5 Std. die Woche als Vergütung versprochen hatte, damit du auf deine 40 Std. die Woche kommst, trotz 37,5 geleisteten Arbeitsstunden.
07/25/2018 20:57 Dörp#4
Als was arbeitest du denn?
07/25/2018 21:23 Shokora#5
Was sind die Erfahrungen deiner Kollegen , Leihfirmen sind ja meistens in Speditionen Tätig wenn ich mich nicht irre.
07/25/2018 23:04 Hacker!!#6
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Originally Posted by Shokora View Post
Leihfirmen sind ja meistens in Speditionen Tätig wenn ich mich nicht irre.
In welcher Welt lebst du?
07/25/2018 23:23 ZENS!ERT#7
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Originally Posted by Dörp View Post
Als was arbeitest du denn?
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Originally Posted by Shokora View Post
Was sind die Erfahrungen deiner Kollegen , Leihfirmen sind ja meistens in Speditionen Tätig wenn ich mich nicht irre.
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Originally Posted by Hacker!! View Post
In welcher Welt lebst du?
Letztendlich geht es hier nicht darum wo er durch die Zeitarbeitsfirma eingesetzt ist, sondern um die Fahrtzeit, welche nicht als Arbeitszeit angerechnet wurde, obwohl es mündlich abgemacht war.

@[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] ja tatsächlich werden viele Leiharbeiter in der Möbelspedition eingesetzt (Schlepper) aber die meisten Zeitarbeitsfirmen spezialisieren sich zum größten Teil auf Produktionshelfer. Es sei denn, man hat eine Qualifikation, wie zB eine abgeschlossene Berufsausbildung. So können die ihre Tätigkeit weiterhin nachgehen, wenn’s gegeben bzw. möglich ist.
07/26/2018 01:44 Bekir123321#8
Ich arbeite als Industriekaufmann und ich fahre den kompletten weg. Hab jetzt was von 30 ct pro gefahrenen Kilometer gelesen was ja auch vertraglich geregelt ist aber die halbe Stunde Gutschrift die ich pro Werktag bekomme ist ja unabhängig davon und hindert mich daran netto 40 Stunden zu arbeiten, da das Kundenunternehmen dann Zuschläge zahlen müsste was die nicht wollen und was ich auch verstehe. Mich nervt das halt dass die leihfirma das Geld einbehält für die halbe Stunde die mir als Leiharbeiter gutgeschrieben wird mit der Begründung das es zwar vertraglich zwischen dem Kundenunternehmen und der leihfirma so geregelt ist aber nicht zwischen mir und der leihfirma.
07/26/2018 06:40 Charly™#9
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Originally Posted by Bekir123321 View Post
Laut Arbeitsvertrag werde ich nach meinen geleisteten Stunden bezahlt was ja auch ok ist.
Stimmt, was dir dein Arbeitgeber aber vermutlich verschweigt, ist dass deine geleisteten Stunden nicht die Stundenzahl ist mit der du beim Einsatzunternehmen arbeitest. Deine geleistete Arbeitszeit ist die Zeit die du deinem Arbeitgeber zur Verfügung stellt dich bei einem Kundenunternehmen einzusetzen. In deinem Vertrag steht vermutlich was von 151,67 Stunden im Monat. Diese Stundenzahl muss dir dein Arbeitgeber immer bezahlen, dabei ist es egal ob du Zuhause chillst oder bei einem Unternehmen eingesetzt wirst. Ich wurde bei einer Leihfirma über 3 Wochen nicht eingesetzt und die haben dann versucht mir die Stunden abzuziehen in denen ich Zuhause war indem sie mir ein sehr komisch formuliertes Dokument vorgelegt haben, dass ich hätte unterschreiben "müssen". Im Prinzip stand drauf, dass ich freiwillig darauf verzichte für die Zeit in der ich Zuhause war bezahlt zu werden. Hab ich nicht unterschrieben und habe dann für den Zeitraum trotzdem Gehalt bekommen.

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Originally Posted by Bekir123321 View Post
Jetzt kommen wir zum Problem. Mir wurde vom Unternehmen bei dem ich eingesetzt wurde gesagt, dass mir jeden Tag eine halbe Stunde (Fahrtzeit) als Arbeitszeit gut geschrieben wird (Deshalb kann ich in einer 40 Stunden Woche auch nur 37,5 Stunden arbeiten weil das Kundenunternehmen sonst Zuschläge zahlen müsste), weil das vertraglich zwischen dem Unternehmen und der Leihfirma so geregelt ist. In meinem Arbeitsvertrag steht davon nichts und belehrt wurde ich darüber auch nicht vom Personalunternehmen, dass es einen Vertrag gibt der regelt, dass mir jeden Werktag eine halbe Stunde pauschal gutgeschrieben wird.
Wenn dir dein Einsatzunternehmen diese 0,5 Stunden am Tag wirklich auf dein Arbeitszeitkonto anrechnet, muss dir dein Arbeitgeber dir diese halbe Stunde am Tag auch als Arbeitszeit auszahlen. Wenn du dadurch jetzt auf 160 Statt 151,67 Stunden kommst, muss dir dein Arbeitgeber selbstverständlich die 8,33 Stunden auszahlen. Wenn dir die halbe Stunde nicht auf dein Arbeitszeitkonto angerechnet wird, sondern das Kundenunternehmen (aus welchen Gründen auch immer) deinem Arbeitgeber 0,5 Stunden mehr zahlt als du auch wirklich da bist pro Tag, hast du darauf kein Anrecht. An deiner stelle würde ich bei deinem Einsatzunternehmen fragen wie das mit der halben Stunde am Tag abläuft. Wenn sie sie dir auf dein AZK anrechnen tut dich dein Arbeitgeber schlicht betrügen.
07/26/2018 14:08 Bekir123321#10
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Originally Posted by Charly™ View Post
Stimmt, was dir dein Arbeitgeber aber vermutlich verschweigt, ist dass deine geleisteten Stunden nicht die Stundenzahl ist mit der du beim Einsatzunternehmen arbeitest. Deine geleistete Arbeitszeit ist die Zeit die du deinem Arbeitgeber zur Verfügung stellt dich bei einem Kundenunternehmen einzusetzen. In deinem Vertrag steht vermutlich was von 151,67 Stunden im Monat. Diese Stundenzahl muss dir dein Arbeitgeber immer bezahlen, dabei ist es egal ob du Zuhause chillst oder bei einem Unternehmen eingesetzt wirst. Ich wurde bei einer Leihfirma über 3 Wochen nicht eingesetzt und die haben dann versucht mir die Stunden abzuziehen in denen ich Zuhause war indem sie mir ein sehr komisch formuliertes Dokument vorgelegt haben, dass ich hätte unterschreiben "müssen". Im Prinzip stand drauf, dass ich freiwillig darauf verzichte für die Zeit in der ich Zuhause war bezahlt zu werden. Hab ich nicht unterschrieben und habe dann für den Zeitraum trotzdem Gehalt bekommen.



Wenn dir dein Einsatzunternehmen diese 0,5 Stunden am Tag wirklich auf dein Arbeitszeitkonto anrechnet, muss dir dein Arbeitgeber dir diese halbe Stunde am Tag auch als Arbeitszeit auszahlen. Wenn du dadurch jetzt auf 160 Statt 151,67 Stunden kommst, muss dir dein Arbeitgeber selbstverständlich die 8,33 Stunden auszahlen. Wenn dir die halbe Stunde nicht auf dein Arbeitszeitkonto angerechnet wird, sondern das Kundenunternehmen (aus welchen Gründen auch immer) deinem Arbeitgeber 0,5 Stunden mehr zahlt als du auch wirklich da bist pro Tag, hast du darauf kein Anrecht. An deiner stelle würde ich bei deinem Einsatzunternehmen fragen wie das mit der halben Stunde am Tag abläuft. Wenn sie sie dir auf dein AZK anrechnen tut dich dein Arbeitgeber schlicht betrügen.
Das Kundenunternehmen übermittelt die gesamte Zeit die ich tatsächlich da bin an das personalunternehmen und das Personalunternehmen zieht davon dann immer eine halbe Stunde ab wegen der Pause. Anhand der daraus resultierenden Arbeitszeit wird dann mein Lohn berechnet. die halbstündige Gutschrift die ich pro Werktag bekomme wird dem Leihunternehmen zwar überwiesen aber das Geld bekomme ich halt nicht, die Zeit bin ich halt aber auch nicht da. Trotzdem hindert mich das daran, dass ich netto 40 Stunden in der Woche arbeiten kann, da das Kundenunternehmen sonst Zuschläge zahlen müsste, weil sonst in einer 5-Tage-Arbeitswoche zu 42,5 Stunden das Geld vom Kundenunternehmen zum Personalunternehmen überwiesen werden müsste. Das fuckt mich halt ab, weil in den 7 Monaten in denen ich hier eingesetzt bin, mir deswegen 75 Stunden flöten gehen. Hab halt auch mittlerweile in der Rechtsabteilung bei uns nach gefragt und die sagt auch, dass ich im Recht bin aber das kann hier geschlossen werden, da das Risiko zu groß ist... denn Ich bin ein halbes Jahr in der Probezeit und ich denke die würden mich direkt kündigen wenn ich das geltend machen würde.
07/27/2018 17:27 KimJongUn#11
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Originally Posted by Bekir123321 View Post
Ich arbeite als Industriekaufmann und ich fahre den kompletten weg. Hab jetzt was von 30 ct pro gefahrenen Kilometer gelesen was ja auch vertraglich geregelt ist aber die halbe Stunde Gutschrift die ich pro Werktag bekomme ist ja unabhängig davon und hindert mich daran netto 40 Stunden zu arbeiten, da das Kundenunternehmen dann Zuschläge zahlen müsste was die nicht wollen und was ich auch verstehe. Mich nervt das halt dass die leihfirma das Geld einbehält für die halbe Stunde die mir als Leiharbeiter gutgeschrieben wird mit der Begründung das es zwar vertraglich zwischen dem Kundenunternehmen und der leihfirma so geregelt ist aber nicht zwischen mir und der leihfirma.
die 30 cent pro kilometer haben nichts mit deinem vertrag zu tun, das geld dafür musst du über deine steuererklärung beim finanzamt gültig machen.

realistisch gesehen würde ich das geld was dir zusteht abschreiben, für die zukunft jedes noch so kleine detail im arbeitsvertrag festhalten
07/27/2018 17:45 Dörp#12
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Originally Posted by Bekir123321 View Post
Das Kundenunternehmen übermittelt die gesamte Zeit die ich tatsächlich da bin an das personalunternehmen und das Personalunternehmen zieht davon dann immer eine halbe Stunde ab wegen der Pause. Anhand der daraus resultierenden Arbeitszeit wird dann mein Lohn berechnet. die halbstündige Gutschrift die ich pro Werktag bekomme wird dem Leihunternehmen zwar überwiesen aber das Geld bekomme ich halt nicht, die Zeit bin ich halt aber auch nicht da. Trotzdem hindert mich das daran, dass ich netto 40 Stunden in der Woche arbeiten kann, da das Kundenunternehmen sonst Zuschläge zahlen müsste, weil sonst in einer 5-Tage-Arbeitswoche zu 42,5 Stunden das Geld vom Kundenunternehmen zum Personalunternehmen überwiesen werden müsste. Das fuckt mich halt ab, weil in den 7 Monaten in denen ich hier eingesetzt bin, mir deswegen 75 Stunden flöten gehen. Hab halt auch mittlerweile in der Rechtsabteilung bei uns nach gefragt und die sagt auch, dass ich im Recht bin aber das kann hier geschlossen werden, da das Risiko zu groß ist... denn Ich bin ein halbes Jahr in der Probezeit und ich denke die würden mich direkt kündigen wenn ich das geltend machen würde.
Versuch es nicht. Gerade bei Leiharbeit no chance.

LG und MfG
07/27/2018 22:06 Deepismagic#13
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Originally Posted by Bekir123321 View Post
Hallo,

ich weiß, dass das auch wenn's im Off-topic steht nicht unbedingt das richtige Forum für solche Anliegen ist aber mir konnte in der Vergangenheit in vielerlei Hinsicht bezüglich verschiedenster Dinge, wo selbst angebliche Experten mir nicht weiterhelfen konnten, geholfen werden deshalb möchte ich das auch diesmal probieren. Und zwar geht es darum, dass ich seit Ende Mai in einer Leihfirma arbeite die mich in einem Unternehmen eingesetzt hat. Laut Arbeitsvertrag werde ich nach meinen geleisteten Stunden bezahlt was ja auch ok ist. Jetzt kommen wir zum Problem. Mir wurde vom Unternehmen bei dem ich eingesetzt wurde gesagt, dass mir jeden Tag eine halbe Stunde (Fahrtzeit) als Arbeitszeit gut geschrieben wird (Deshalb kann ich in einer 40 Stunden Woche auch nur 37,5 Stunden arbeiten weil das Kundenunternehmen sonst Zuschläge zahlen müsste), weil das vertraglich zwischen dem Unternehmen und der Leihfirma so geregelt ist. In meinem Arbeitsvertrag steht davon nichts und belehrt wurde ich darüber auch nicht vom Personalunternehmen, dass es einen Vertrag gibt der regelt, dass mir jeden Werktag eine halbe Stunde pauschal gutgeschrieben wird. Jetzt bei der Gehaltsabrechnung ist mir aufgefallen dass mir deshalb 10 Stunden zu wenig gutgeschrieben wurden. Nach langem hin und her wurde mir klargemacht, die halbe Stunde Fahrtzeit schreibt das Kundenunternehmen dem Leihunternehmen bei dem ich vertraglich angestellt bin zwar gut aber mir wird davon nichts gutgeschrieben. Das Geld behält das Leihunternehmen. Kann ich das rechtlich so geltend machen, dass ich die 10 Stunden bekomme oder bin ich da im Unrecht?
Es ist doch ganz einfach, Du erhälst das gezahlt was in deinem Arbeitsvertrag vereinbart ist, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Was wiederum zwischen deiner Einsatzfirma und deinem Arbeitgeber vereinbart ist, das ist eine ganz andere Geschichte und das ist in dem Fall auch unerheblich.

Wenn in deinem Arbeitsvertrag halt steht, dass Du nur die Stunden bezahlt bekommst, die Du auch effektiv arbeitest, dann ist das so.

Was dann die Firmen untereinander verrechnen ist eine ganz andere Geschichte, worauf Du dich auch nicht in irgendeiner Art und Weise berufen kannst.

Der Weg vom und zum Arbeitsplatz ist nun mal unbezahlte Zeit, das ist im Arbeitsleben nun einmal so üblich. Wenn deine Einsatzfirma dich dann nur für x Stunden effektive Arbeitszeit bucht, dann ist dies dein Problem, die Frage stellt sich hier außerdem ob dein Einsatzunternehmen hier auch die Wahrheit sagt, da ich von so einer kuriosen Geschichte das erste mal höre.

Ich denke auch nicht, dass in deinem Arbeitsvertrag steht, dass Du Anspruch auf 40 Stunden Woche hast, dies ist in der Zeitarbeitsbranche nämlich nicht üblich, das Risiko wird immer auf den AN umgewälzt.

Und um das klar zu stellen, Du bekommst keine 0,5 Stunden gut geschrieben, sondern das Unternehmen muss für 0,5 Stunden zusätzlich an deinen Arbeitgeber zahlen, die Du im Grunde nicht gearbeitest hast.

Wie gesagt, hier handelt es sich um zwei verschiedene und von sich unabhängige Verträge.

Dass Du im Recht bist bezweifel ich ... ich bezweifel nämlich, dass dein Arbeitsvertrag so aufgesetzt ist, dass dir eine Stundenzahl garantiert wird.

Dir steht auch keine höhere Bezahlung zu, nur weil das Einsatzunternehmen z.B. das x fache deines Lohnes bezahlt... weil es eben zwei verschiedene Verträge sind. Dein Arbeitgeber wird imho aufgrund der Rahmenvereinbarung mit dem Unternehmen eine Mischkalkulation fahren und Dir erzählen, das wäre alles in deinem Stundenlohn berücksichtigt.