Review X4S Nighthawk und Range Extender

03/24/2017 21:09 Krotus#1
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Vorwort



Und Zack – Da war das Ding! Nachdem ich beim Review-Event das Glück gehabt hatte den „X4S Nighthawk“ zu gewinnen und es zuerst einmal meinerseits tierische Probleme mit dem Versand einer Teilnahmebestätigung an Krotus gab, fand der Router dann doch endlich seinen Weg in meine Hände. Als ich am Lieferungstag nach Hause kam, und mir das Ganze hin –und her wegen der vorhergegangen Probleme schon ziemlich die Nerven strapaziert hatte, fand ich, den bei uns allen bestimmt so beliebten Zettel, auf welchem stand, dass man sich das Paket in einer Poststation in der Nähe abholen könnte, in meinem Briefkasten. Wie ihr euch vorstellen könnt, war meine Laune da dann erstmal im Keller, denn es war bereits nach 18Uhr und die Poststation hatte längst geschlossen. Also war bei mir erstmal Rumpelstilzchenstimmung angesagt. Witzigerweise, oder zu diesem Zeitpunkt eher nicht witzigerweise, hatte ich überlesen, dass dort zwar angekreuzt war, dass es bei einer Poststation lag, in der Beschreibung jedoch stand, dass der Postbote es einfach bei uns in den Schuppen gelegt hatte. Das wurde mir dann jedoch am nächsten Tag in der Poststation mitgeteilt, nachdem ich den Zettel dem zuständigen Mitarbeiter der Stelle gegeben hatte. Auf jeden Fall – hiermit erst einmal genug der Vorgeschichte und nun zum eigentlich wichtigen Teil: dem Review:

Die Eigenschaften im Überblick
  • WLAN mit Höchstgeschwindigkeit – bis zu 2,53 GBit/s (800+1733 MBit/s)
  • Quad-Stream-Technologie stellt für höhere Geschwindigkeiten gleichzeitig auf mehreren Geräten WLAN bereit
  • Wave2 WLAN der nächsten Generation – 160 MHz, MU-MIMO, Quad-Stream
  • Vier externe Hochleistungsantennen sorgen für maximale Reichweite
  • Dynamische QoS priorisiert Netzwerkverkehr nach Anwendung und Gerät
  • Leistungsstarker 1,7-GHz-Dual-Core-Prozessor steigert die Leistung für Spiele und Streaming
  • Doppelte USB 3.0- und eSATA-Ports mit schneller Übertragungsrate und USB-Speicherzugriff
  • NEUE UND VERBESSERTE FUNKTIONEN: Mit der aktuellsten Firmware-Veröffentlichung beinhaltet Ihr Nighthawk X4S nun NETGEAR genie Remote-Zugriff, ReadyCLOUD, offenen VPN-Zugang auf Mobilgeräten und Kwilt-Integration

Der erste Eindruck / der „Anschluss“


Mein erster Eindruck, als ich den Router und den Range Extender aus dem gefühlt riesigen Karton nahm, war extrem positiv. Mir fiel direkt, zumindest beim Range Extender auf, dass eine x-beliebige Person, wahrscheinlich auch eine, welche nicht viel Ahnung vom „Anschließen“ und einschalten / bedienen eines Extenders hätte, hier keine Probleme hätte. Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist die Erklärung, welche man schon außen auf der Verpackung findet, völlig ausreichend, um zu wissen, welche Knöpfe welche Funktion erfüllen sollten und über welche Eigenschaften der Range Extender verfügte. Unter anderem konnte man sich einen Überblick über die Systemvoraussetzungen und den Inhalt des Pakets verschaffen. Auch ein Verweis auf die Garantie war zu finden.

Als ich das erste Mal den Karton, in welchem sich der Router befand in die Hände nahm, fiel mir auf, dass mir dieser unerwartet schwer vorkam. Das Design des Kartons, so unwichtig es manchen auch sein mag, gefiel mir hier richtig gut. Aber auch darüber könnt ihr euch ja einen eigenen Blick auf einem der Bilder verschaffen.

Beides war für mich auf jeden Fall ziemlich schnell und leicht anzuschließen – wer hätte es erwartet? Hätte ich, wie andere Review-Gewinner, etwas in meinen PC einbauen müssen, wäre ich wahrscheinlich gescheitert und wäre es mit bei dem Router ähnlich gegangen, hätte es auf der Seite Netgears ja auch noch eine Video-Anleitung zum Aufbau gegeben.

Zum Aussehen und des vorher bemerkten Gewichts des Routers will ich hier jetzt auch noch mal ein paar Sätze verlieren: Ich finde, dass Design, im Speziellen die Form, des X4S sehr gelungen. Zu Beginn fand ich diese irgendwie noch ein wenig eigenartig, da dieser, nicht wie die meisten Router, die irgendwie typische viereckige Form hat, sondern mit einer Art Schräge dann doch etwas spezieller ist. In den vergangenen Tagen jedoch freundete ich mich immer mehr der Form des Routers an und fand Gefallen an ihr. Auch das Gewicht, welches im direkt zu Beginn aufgefallen war, erklärte sich nun, denn der Router machte auf mich einen sehr stabilen und robusten Eindruck.

Die Reichweite und die Verbindung des Routers in diversen Tests



Einbildung oder nicht? – Ich hatte mich vorher ein wenig über den Router schlau gemacht und gelesen, dass dieser über eine Art Prioritäten-Vergabe verfügte. Er sollte also eigentlich automatisch die wichtigeren Verbindungen von den Unwichtigeren unterscheiden können und dieser dann nach Priorität eine gewisse Rate an Daten zuweisen. Also startete ich kurzerhand einfach mal den Streamingdienst von Amazon, Spotify und den Download eines Spiels bei Steam.

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Eventuell spielt an diesem Punkt auch die 100.000-Leitung der Telekom eine Rolle, denn ich hatte eigentlich auch vorher nie irgendwelche Probleme während des Streamens von Videos während gleichzeitig im Hintergrund ein Download für ein Spiel oder Musik auf Spotify lief. Und genau so erging es mit diesem Router auch. Die Prozesse schienen sich einzupendeln und liefen ohne Probleme und Ruckler nebenher weiter. Der Download auf Steam verlangsamte sich um ein paar Kilobytes und die Videos auf den beiden anderen Plattformen liefen weiterhin, als ob es keine weiteren nebenher laufenden Prozesse geben würde.

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Die Reichweite des Routers war ebenfalls sehr gut. Um der Wertung „sehr gut“ hier mal ein wenig Tiefe zu geben: Zuerst testete ich natürlich einfach mal in der Wohnung herum. Ich lief von Raum zu Raum während die Verbindung stets auf einem sehr guten Level blieb. Mir wurde stets die maximal mögliche Verbindungsstärke des WLANs auf meinem Handy angezeigt. Erst als ich die Wohnung verließ, die Tür hinter mir in Schloss zog ein paar Stufen in Richtung der unteren Stockwerte tat, verschlechterte sich das Signal minimal. Selbst im Erdgeschoss, in welchem ich mit meinem vorherigen Router Verbindungsprobleme bekommen hatte, hielt der Netgear-Router die Verbindung auf jetzt zwar nicht mehr maximaler, aber auf einer dennoch annehmbaren Stärke. Ohne Probleme konnte ich mit dem vorhandenen WLAN Apps oder den Webbrowser benutzen.

Doch das mit dem Handy war ja eigentlich nichts Besonderes. Was mich bis dato häufig gestört hatte, war, dass, wenn ich meine Playstation vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer brachte, häufig die Verbindung beim Spielen von z.B. Overwatch nachließ und ich hin –und wieder Lags hatte, welche extrem störend waren. Jetzt habe ich den Router zwar erst knapp über eine Woche in Betrieb, kann jedoch zumindest aus der Erfahrung in dieser kurzen Zeit sagen, dass ich bis dato keine einzige Verzögerung im Spiel bemerkt habe, was für mich erstmal fetter Pluspunkt ist.

Der Range Extender


Jetzt ist es, nachdem ich diese Erfahrungen mit dem Router gemacht hatte, natürlich sehr schwer zu erkennen inwiefern der Range Extender den ganzen Prozess noch positiv beeinflusste, denn da gab es eigentlich nichts mehr was in irgendeiner Form positiv beeinflusst werden konnte. Ich wollte mich ja nicht mit dem PC oder der Playstation drei Stockwerke nach unten Bewegen und mich dort in das Treppenhaus setzen. Also musste das Handy wieder herhalten – und tadaa, da hatte ich doch tatsächlich unten im Garten, vor dem Haus WLAN, das ohne Probleme funktionierte – nicht schlecht. Das hatte ich, um ehrlich zu sein, nicht erwartet.

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Fazit und abschließende Worte

In der letzten Woche, in der ich mich zugegebener Maßen, noch nicht mitallen Fähigkeiten und Eigenschaften des Routers auseinandersetzen konnte und tatsächlich eigentlich nur ein paar wenige Standard-Tests durchgeführt habe, habe ich dennoch einen sehr überzeugenden Eindruck mitgenommen. Natürlich hat er auch einen stolzen Preis, dennoch möchte ich ihn, vor allem wegen der verzögerungsfreien Zeit an der PS4, nicht mehr missen. In den kommenden Wochen werde ich mir auf jeden Fall noch einmal ein bisschen Zeit nehmen müssen, nicht zuletzt, um mich einfach noch mal mit dem mir bis jetzt super verständlichen „Netgear Genie“ auseinanderzusetzen und vielleicht noch das ein oder andere Feature zu entdecken. Alles in allem finde ich Router und Repeater top und freue mich, dass ich beides fortan zu meinem „Gaming-Repertoire“ zählen kann.


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