Warhammer 40k ist üblicherweise als dunkles und düsteres Tabletop-Spiel bekannt, doch das soll sich nun ändern. Mit Inquisitor - Martyr bringt NeocoreGames das Universum jedoch vom Tisch auf den Bildschirm und das in Form eines Open-World Sandbox RPGs. Klingt recht utopisch, ist es aber nicht. Wir hatten auf der Gamescom die Möglichkeit, den doch eher brutalen Titel anzuspielen und uns mit den Entwicklern zu unterhalten. Interessiert? Dann weiterlesen!
Wie bereits angesprochen, spielt Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr in dem grausamen und blutigen Universum, das man von dem Franchise eben gewohnt ist. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Inquisitors und stellt sich den feindseligen Dienern der Chaosgötter. Das Setting liegt in einer Galaxie mit mehreren Sternsystemen, in denen unterschiedliche Operationen ausgetragen werden müssen, um neue Ausrüstung und Erfahrung zu erlangen. Dabei kann man entweder alleine in einer Einzelspieler-Kampagne gegen das Böse kämpfen, oder sich mit bis zu drei weiteren Spielern zusammenschließen und den Co-op Modus genießen.
Spielerisch ist es leider nicht so anspruchsvoll, wie ursprünglich erwartet. Zwar kann man das Terrain als Deckung nutzen und auch anderweitig damit interagieren, so lassen sich die Gegner einfach dadurch austricksen, indem man um eine Säule läuft. Diese Technik ist üblicherweise als "Kiting" bekannt, erfordert jedoch im Normalfall Können und bestimmte Rahmenbedingungen. Aufgrund dessen kristallisierte sich das Spiel für mich als stumpfes Hack-n-Slay Spiel heraus, vergleichbar mit Diablo 3 - nur deutlich rudimentärer. Die Steuerung ist damit auch sehr ähnlich wie beim Vergleichsspiel: Hauptsächlich Mausklicks mit gelegentlicher Tastaturinteraktion.
Das Release ist für 2017 festgelegt und soll durch DLCs und kostenfreie Inhaltserweiterungen expandiert werden. Als Engine soll laut Pressesprecher eine eigene benutzt werden, mit noch unbekanntem Namen. Während der kurzen Spielphase, zu der ich auf der Gamescom 2016 eingeladen wurde, musste ich lange Ladezeiten feststellen - könnte auf erhöhte Anforderungen hindeuten.
Wie denkt ihr über Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr? Seid ihr an dem Genre interessiert oder ist es für euch lediglich ein weiterer Titel, der eindruckslos an euch vorbeizieht?
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Wie bereits angesprochen, spielt Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr in dem grausamen und blutigen Universum, das man von dem Franchise eben gewohnt ist. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Inquisitors und stellt sich den feindseligen Dienern der Chaosgötter. Das Setting liegt in einer Galaxie mit mehreren Sternsystemen, in denen unterschiedliche Operationen ausgetragen werden müssen, um neue Ausrüstung und Erfahrung zu erlangen. Dabei kann man entweder alleine in einer Einzelspieler-Kampagne gegen das Böse kämpfen, oder sich mit bis zu drei weiteren Spielern zusammenschließen und den Co-op Modus genießen.
Spielerisch ist es leider nicht so anspruchsvoll, wie ursprünglich erwartet. Zwar kann man das Terrain als Deckung nutzen und auch anderweitig damit interagieren, so lassen sich die Gegner einfach dadurch austricksen, indem man um eine Säule läuft. Diese Technik ist üblicherweise als "Kiting" bekannt, erfordert jedoch im Normalfall Können und bestimmte Rahmenbedingungen. Aufgrund dessen kristallisierte sich das Spiel für mich als stumpfes Hack-n-Slay Spiel heraus, vergleichbar mit Diablo 3 - nur deutlich rudimentärer. Die Steuerung ist damit auch sehr ähnlich wie beim Vergleichsspiel: Hauptsächlich Mausklicks mit gelegentlicher Tastaturinteraktion.
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Das Release ist für 2017 festgelegt und soll durch DLCs und kostenfreie Inhaltserweiterungen expandiert werden. Als Engine soll laut Pressesprecher eine eigene benutzt werden, mit noch unbekanntem Namen. Während der kurzen Spielphase, zu der ich auf der Gamescom 2016 eingeladen wurde, musste ich lange Ladezeiten feststellen - könnte auf erhöhte Anforderungen hindeuten.
Wie denkt ihr über Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr? Seid ihr an dem Genre interessiert oder ist es für euch lediglich ein weiterer Titel, der eindruckslos an euch vorbeizieht?
