Der Gründer von Megaupload, Kim Dotcom, will sich nun unter einer Bedingung zusammen mit seinem Team freiwillig den US-Behörden stellen: er fordert seine Millionen US-Dollar zurück, die er und sein Team durch Megaupload verdient haben. Die Anhörung zum Auslieferungsverfahren wurde von einem neuseeländischem Gericht auf den 25. März 2013 vertagt, doch nun twitterte Kim:
Bereits vor ein paar Wochen hatte der neuseeländische High-Court entschieden, dass die Durchsuchungsbefehle für seine Villa ungültig waren, weswegen viele Beweise illegal und ohne Wissen und Zustimmung der neuseeländischen Polizei durch das FBI gesammelt wurden. In einem kürzlichen Interview gab Kim außerdem bekannt, dass er 22 internationale Anwälte beschäftige, die mittlerweile Kosten in Millionenhöhe verursacht hätten - von diesen konnte er aber bisher noch nichts begleichen.Quote:
Originally Posted by Kim DotcomHey US-Justiz, wir gehen in die USA, komplett ohne Auslieferungsverfahren, dafür wollen wir aber Kaution und die Freigabe unseres Vermögens für Anwalts- und Lebenshaltungskosten.