Die WoW-Macher kündigten eine weitere für Mists of Pandaria geplante Änderung an: Helm-Verzauberungen sollen aus dem Spiel fliegen. WoW-Spieler sollen sich nicht gezwungen fühlen, den Ruf bei bestimmten Fraktionen steigern zu müssen. Und Inschriftenkundler dürften sich auf einen großen Goldsegen freuen.
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Inschriftenkundler dürften sich freuen, mit Mists of Pandaria stellen sie exklusiv die Verzauberungen für Schulterstücke her.
Helm-Verzauberungen gehören seit vielen Jahren zum Alltag im WoW-Endgame. Damit soll in Mists of Pandaria Schluss sein. Das kündigte Lead Systems Designer Greg "Ghostcrawler" Street in einem Bluepost an. An Ruf-Fraktionen geknüpfte Verzauberungen würden schlichtweg nicht zur Design-Philosophie hinter Mists of Pandaria passen. Denn mit der kommenden Erweiterung wollen die WoW-Entwickler den Spielern gerade im Endgame mehr Möglichkeit geben, so zu spielen, wie sie möchten.
"Man konnte nicht einmal wählen, welcher Fraktion man sich widmete - man musste die wählen, die die jeweils passende Verzauberung im Angebot hatte", so Ghostcrawler zum bisherigen Design. Aus diesem Grund sollen Helm-Verzauberungen mit Mists of Pandaria entfallen. Das gilt auch für alte Verzauberungen, denn, so Ghostcrawler, "sonst hätten die Spieler das Gefühl, sie müssten zu den alten Fraktionen zurückkehren, oder ihnen würde der Bonus entgehen".
Helme lassen sich in World of Warcraft: Mists of Pandaria also schlichtweg nicht verzaubern. Schulter-Verzauberungen dagegen verbleiben im Spiel - sind aber auch nicht mehr bei Fraktions-Händlern zu kaufen. Inschriftenkundler sollen sie anfertigen können. Den Originalbeitrag zur Streichung der Helm-Verzauberungen in MoP von Ghostcrawler findet Ihr im englischen Beta-Forum.