Laut der Geschäftsführerin Julie Uhrman von Ouya Inc. liegen die Verkaufszahlen der Spiele im Keller. Rund 73% aller Ouya-Besitzer haben sich noch kein Spiel zugelegt. Mit dem Spiel "TowerFall", welches sich 2.000 mal verkaufen lassen ließ, nahm der Entwickler Matt Thorson geschätzte 21.000 US-Dollar ein.
Ein Grund für diese schlechten Verkaufszahlen ist, dass die Ouya noch nicht lange erhältlich ist, so Uhrman. Trotz der schlechten Verkaufszahlen gab sich Uhrman zufrieden:
"Die Monetarisierung auf der Ouya läuft besser, als wir erwartet haben. (...) Diese Nummern werden im Laufe der Zeit damit wachsen, dass mehr Spieler sich die Konsolen kaufen und wir mehr Entwickler anziehen, und ich glaube daran, dass wir zum Jahresende von einigen Entwicklern hören werden, die mehr als eine Million Dollar durch die Ouya verdient haben werden."
CEO Julie Uhrman erhofft sich, dass sich die Spiele bis zum Ende des Jahres besser verkaufen lassen. Ouya wünscht sich mehr Entwickler, die aktiv an der weiteren Produktion der Ouya mitarbeiten würden.
Die Open-Source-Konsole Ouya nahm ohne Ankündigung an der Kickstarter-Kampagne teil. Schon zu Anfang zeigte sich großes Interesse an der Anroid-Konsole auf. Die Deutschen warten sehnsüchtig auf den Verkaufsstart in Deutschland, da die Konsole derzeit nur in den USA und in Großbritannien erhältlich ist. In diesem Jahr ist noch eine alternative Konsole geplant. Der Verkaufspreis der Ouya liegt bei 99,99 US-Dollar.
Quellen:
Gamestar
IGN-Deutschland
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