Jedes Spiel, in dem geschossen werden kann, scheint heute einen Multiplayer-Modus zu haben. Spieleentwickler müssen sich also etwas einfallen lassen, wenn ihr Spiel sich von der Masse abheben soll. Daher setzt Ubisoft in Far Cry 3 vermehrt auf Zusammenhalt. Zwar ist es weiterhin möglich sich im Stil eines einsamen Wolfes mit seiner Sniper Rifle von der Gruppe zurückzuziehen, ohne direkte Nachteile zu haben, Teamspieler werden jedoch belohnt.
Eine Neuerung von Far Cry 3 ist der Battle Cry. Dieses Feature soll Spieler dazu bringen, eng miteinander zusammenzuarbeiten. Dieser überträgt Vergünstigungen, wie beispielsweise eine kleine Verstärkung ihrer Gesundheit, an alle Teammitglieder, die sich in Hörweite befinden.
Ebenfalls neu im Multiplayer ist das Psyche Gas. Wer dank Teamwork und Kills genug Punkte zusammen hat, ist in der Lage diese Nettigkeit auf einem Teil der Karte freizusetzen. Jeder, der unglücklich genug ist in diesem Bereich zu verweilen, darf sich an Halluzinationen erfreuen. Die Spielwelt nimmt eine gelbliche Farbe an und alle anderen Personen, egal ob Freund oder Feind, werden zu diabolischen, schwarzen Schatten mit glühenden Augen. Und um das Ganze noch etwas interessanter zu machen, wird zusätzlich Friendly Fire aktiviert. Das heißt, dass du während dieser Zeit keine Ahnung hast, wer nun auf deiner Seite ist und wer nicht, bis die ersten Schüsse auf dich niederregnen.
Der Mutiplayer Modus Firestorm bringt ebenfalls etwas Abwechslung in die bereits bekannt-geglaubte Landschaft des tropischen FPS. Er beginnt mit zwei Teams, die auf entgegengesetzten Seiten der Karte platziert sind. Jede Gruppe hat zwei Knotenpunkte, welche Kanister voller Benzin beinhalten. Erreichst du einen von diesen, kannst du durch einen Knopfdruck eine Animation in Gang setzen, in der dein Charakter das feindliche Gebiet in ein Flammenmeer verwandelt.
Natürlich bist du währenddessen schutzlos und musst hoffen, dass keiner der Gegner deinem fiesen Treiben mit einer Kugel ein Ende setzt. Einmal Feuerteufel gespielt, musst du möglichst schnell zum nächsten Knotenpunkt eilen, bevor die Flammen erlöschen und das Spiel zurücksetzen. Weil das alles offenbar zu einfach ist, beeinflusst das freigesetzte Flammenmehr dynamisch Teile der Karte. Das heißt, dass dein Lieblingsfleckchen zum Snipern nun vielleicht gar nicht mehr existiert.
Schaffst du es erfolgreich durch das Feuer zu navigieren und den zweiten Knotenpunkt anzuzünden, leitest du das Endgame ein. Ein Funkgerät in der Mitte der Map wird aktiviert. Wenn das dominierende Team dieses zuerst erreicht, dann können sie ein Flugzeug rufen, welches die Flammen weiter mit Benzin füttert und dem Gebiet des Gegners endgültig den Rest gibt. Erreichen die Brandopfer das Funkgerät vorher, dann können sie ein Löschflugzeug rufen und das Spiel auf einer unbeschädigten Karte von vorne beginnen. Diese Art des Spiels fördert gut durchdachtes Gameplay und Koordination der Team-Mitglieder. Wer meint, dass zum Funktgerät stürmen wohl die beste Taktik sei, der dürfte durch einen gezielten Schuss durch einen versteckten Scharfschützen sicher eines besseren belehrt werden.
Durch Modi wie Firestorm versucht Far Cry 3 den Multiplayer zu einer weniger isolierten Erfahrung zu machen, als es meist der Fall ist. In vielen Shootern mag das Team zwar zu Anfangs zusammen arbeiten, nach und nach verstreuen sich die Spieler jedoch und jeder scheint für sich alleine zu kämpfen. Subtile Spielmechanismen wie der Battle Cry versuchen gegen dieses Prinzip zu wirken. Ob das nun funktioniert oder nicht, werden wir ab dem 6. September sehen, wenn Far Cry für PC, Xbox 360 und Playstation 3 erscheint.
Eine Neuerung von Far Cry 3 ist der Battle Cry. Dieses Feature soll Spieler dazu bringen, eng miteinander zusammenzuarbeiten. Dieser überträgt Vergünstigungen, wie beispielsweise eine kleine Verstärkung ihrer Gesundheit, an alle Teammitglieder, die sich in Hörweite befinden.
Ebenfalls neu im Multiplayer ist das Psyche Gas. Wer dank Teamwork und Kills genug Punkte zusammen hat, ist in der Lage diese Nettigkeit auf einem Teil der Karte freizusetzen. Jeder, der unglücklich genug ist in diesem Bereich zu verweilen, darf sich an Halluzinationen erfreuen. Die Spielwelt nimmt eine gelbliche Farbe an und alle anderen Personen, egal ob Freund oder Feind, werden zu diabolischen, schwarzen Schatten mit glühenden Augen. Und um das Ganze noch etwas interessanter zu machen, wird zusätzlich Friendly Fire aktiviert. Das heißt, dass du während dieser Zeit keine Ahnung hast, wer nun auf deiner Seite ist und wer nicht, bis die ersten Schüsse auf dich niederregnen.
Der Mutiplayer Modus Firestorm bringt ebenfalls etwas Abwechslung in die bereits bekannt-geglaubte Landschaft des tropischen FPS. Er beginnt mit zwei Teams, die auf entgegengesetzten Seiten der Karte platziert sind. Jede Gruppe hat zwei Knotenpunkte, welche Kanister voller Benzin beinhalten. Erreichst du einen von diesen, kannst du durch einen Knopfdruck eine Animation in Gang setzen, in der dein Charakter das feindliche Gebiet in ein Flammenmeer verwandelt.
Natürlich bist du währenddessen schutzlos und musst hoffen, dass keiner der Gegner deinem fiesen Treiben mit einer Kugel ein Ende setzt. Einmal Feuerteufel gespielt, musst du möglichst schnell zum nächsten Knotenpunkt eilen, bevor die Flammen erlöschen und das Spiel zurücksetzen. Weil das alles offenbar zu einfach ist, beeinflusst das freigesetzte Flammenmehr dynamisch Teile der Karte. Das heißt, dass dein Lieblingsfleckchen zum Snipern nun vielleicht gar nicht mehr existiert.
Schaffst du es erfolgreich durch das Feuer zu navigieren und den zweiten Knotenpunkt anzuzünden, leitest du das Endgame ein. Ein Funkgerät in der Mitte der Map wird aktiviert. Wenn das dominierende Team dieses zuerst erreicht, dann können sie ein Flugzeug rufen, welches die Flammen weiter mit Benzin füttert und dem Gebiet des Gegners endgültig den Rest gibt. Erreichen die Brandopfer das Funkgerät vorher, dann können sie ein Löschflugzeug rufen und das Spiel auf einer unbeschädigten Karte von vorne beginnen. Diese Art des Spiels fördert gut durchdachtes Gameplay und Koordination der Team-Mitglieder. Wer meint, dass zum Funktgerät stürmen wohl die beste Taktik sei, der dürfte durch einen gezielten Schuss durch einen versteckten Scharfschützen sicher eines besseren belehrt werden.
Durch Modi wie Firestorm versucht Far Cry 3 den Multiplayer zu einer weniger isolierten Erfahrung zu machen, als es meist der Fall ist. In vielen Shootern mag das Team zwar zu Anfangs zusammen arbeiten, nach und nach verstreuen sich die Spieler jedoch und jeder scheint für sich alleine zu kämpfen. Subtile Spielmechanismen wie der Battle Cry versuchen gegen dieses Prinzip zu wirken. Ob das nun funktioniert oder nicht, werden wir ab dem 6. September sehen, wenn Far Cry für PC, Xbox 360 und Playstation 3 erscheint.