Nun hat uKash mit einer Umstellung seines Systemes seinen Anonymitäts-Status verloren und steht in der Zwickmühle.
Durch den Nutzer “j4rkiLL” bei Twitter, bin ich auf einen interessanten Link des Nutzers “xhdroelf” gekommen, dass uKash absofort die Speicherung von Kundendaten erfordert.
Der VPN-Anbieter “SecureSwiss” akzeptiert von Heute an, keine Bezahlungen mehr, die über uKash ablaufen.
Grund dafür ist, dass der Anbieter verpflichtet ist, bei Bezahlungen über uKash nun die Kundendaten abfragen und speichern muss.
Das ist natürlich für den Benutzer des VPNs eine Katastrophe, da damit keine Anonymität mehr gewährleistet ist.
Interessant ist auch, dass uKash auf seiner Webseite und den dazugehörigen Informationsquellen, darüber keine Auskunft liefert bzw. noch keinerlei Informationen rausgegeben haben.
Sollte uKash wirklich nun die Anbieter verpflichten, Kundendaten u.ä. zu speichern, dann wäre der Ruf eines anonymen Zahlungsmittels definitiv hinüber.
Vorerst würde ich jedem von der Verwendung von uKash bzw. dem Bezahlen auf Plattformen auf, bis näheres bekannt ist.
Quellen:Quote:
Originally Posted by 07.12.2011 – Ukash wird nicht mehr akzeptiertHeute sind wir von Ukash informiert worden, dass wir bei der Bezahlung mit Ukash persönliche Daten unserer Kunden abfragen und speichern müssen. Ukash ist damit kein anonymes Zahlungsmittel mehr. Wir haben uns daher entschlossen, ukash nicht mehr als Bezahlungsmöglichkeit zu akzeptieren. Wir wollen weiterhin keine persönlichen Daten unserer Benutzer sammeln. Bei uns sollen Sie noch ein kleines Stück Freiheit und Anonymität geniessen können. Natürlich werden wir versuchen eine Alternative anbieten zu können. Wir werden Sie an dieser Stelle entsprechend informieren.