Origin macht weniger, als die EULA erlaubt - Windows sei der Schuldige
Wie in den letzten Tagen bekannt wurde, habe Origin die Festplatte der Nutzer nach persönlichen Daten durchsucht. EA weist diese Anschuldigungen von sich und erklärt nun, dass Windows in Wirklichkeit Schuld an dem Skandal sei.
"Der Technikchef von Electronic Arts, Greg Schaefer, erklärte gegenüber Spiegel-Online die Funktionsweise von Origin. Demnach seien die verdächtigen Aktionen von Origin auf Windows zurückzuführen. Der Process-Monitor würde fälschlicherweise Origin, als abfragendes Programm angeben."
Windows würde für Origin jeden Ordner durchsuchen, um festzustellen, ob sich in diesem Ordner ein EA-Spiel befinde. Sei dies der Fall, braucht Origin Zugriff auf diesen Ordner, damit es künftige Patches installieren kann.
Im Process-Monitor sieht dies so aus, als wenn Origin den User ausspionieren würde.
Aktuell wird geprüft, ob man den Zugriff auf den Origin Ordner einschränken könne, damit es nicht mehr zu solchen Vorfällen komme. Allerdings könnte dies zu Problemen mit älteren EA-Spielen führen.
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