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[HowTo] DVD to DivX (Von der DVD zum Xvid)

Discussion on [HowTo] DVD to DivX (Von der DVD zum Xvid) within the Tutorials forum part of the Off-Topics category.

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[HowTo] DVD to DivX (Von der DVD zum Xvid)

Moin,

ersteinmal vorne weg, das folgende Tutorial ist nicht von mir. Ich habe es auf meiner Platte gefunden und mich daran erinnert, dass es sehr gut war und evtl auch andere interessiert. Sollte jemand den Verfasser kennen und/oder er selbst dies lesen und nicht möchte, dass es hier veröffentlicht wird, werde ich es sofort wieder löschen!


Von der DVD zum Xvid

Alle notwenigen Programme und Files sind in dem ~8mb großen Archiv, welches als Anhang mit dabei ist, vorhanden. Sollte etwas fehlen, bitte bescheid geben.

Inhalt:
1.0 Installation
2.0 Demuxen mit PGCDemux
3.0 Umwandlung der Tonspur in mp3
4.0 Erstellen der dgmpgdec Projektdatei
5.0 Cropping
5.1 Grenzen finden
5.2 Filter berechnen
6.0 Komprimieren mit VirtualDubMod
7.0 Tonspur dubben
7.1 Weg mit VirtualDubMod



1.0 Installation
Als erstes installierst Du Xvid und Avisynth 2.5, falls das noch nicht geschehen ist.
Die Installationsdateien liegen im entpackten Verzeichnis. (Xvid-1.1.3-27042008.exe und Avisynth_257.exe)
Im Verzeichnis dgmpgdec152 liegt eine Datei namens "DGDecode.dll", die man in das "Plugins" Verzeichnis von Avisynth kopiert. (Standardmäßig C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins)

2.0 Demuxen mit PGCDemux
Nach der Installation startest Du PGCDemux und öffnest die *.ifo Datei, die auf der DVD im Ordner VIDEO_TS liegt.
Es muss die ifo sein, die die Informationen zum Film enthält, also die, die mit dem Namen beginnt, mit dem auch die *.vob Dateien beginnen, die den Film enthalten. Dazu können die *.vob Dateien einfach mal im vlc oder mplayerc angespielt werden. Normalerweise sind es diese Dateien, von denen es mehrere 1GB Files gibt.
Dann kann man gleich einen Ausgabepfad angeben.


Demux Video muss aktiviert sein.

Erst markiert man die Checkbox "Demux video stream".
Dann wählt man wählt man in der Auswahlliste den PGC Stream aus, der am längsten ist, bzw den Film enthält und klickt auf "Process!".
Wenn der Vorgang fertig ist, klickt man auf "Check A/V delay" und notiert sich den Wert, falls dieser für den gewünschten Titel von 0ms abweicht.

3.0 Umwandlung der Tonspur in mp3

Jetzt startet man BeLight und geht als erstes auf "Advanced Settings". Dort stellt man "Normalization" auf 96% und kann optional auch die ID3 Tags deaktivieren.


Danach sehen die Einstellungen so aus.

Diese Einstellungen werden gespeichert und man braucht diesen Schritt bei weiteren Encodiervorgängen nicht zu wiederholen.
Nachdem der Settings Dialog geschlossen wurde kommt man zum eigentlichen Umwandeln der Tonspur.
Wenn der Originalton verwendet werden soll, geht es bei 4.0 weiter.

Als Grundlage kann erstmal "Preset -> MP3 -> Movie" dienen. Nachdem man dort geklickt hat, kann noch die Bitrate eingestellt werden, für den Anfang empfehle ich 128 kbit/s, also die Standardeinstellung.
Nun öffnet man über "File -> Open" die Originaltonspur, die PGCDemux ausgegeben hat.
Um herauszufinden, welche Datei diejenige ist, welche die gewünschte Sprache enthält, kann man die Dateien mit VLC kurz anspielen.


Nach dem Öffnen sieht das Fenster dann so aus, und man kann auf "Start Processing" klicken.

Nun ist der PC für eine Weile beschäftigt und rechnet die AC3 Datei in MP3 um.


Beim transcodieren.

4.0 Erstellen der dgmpgdec Projektdatei

Nun kommt dgmpgdec zum Einsatz. Man startet die DGIndex.exe und öffnet mit <F2> die von PGCDemux erstellte *.m2v Datei.
Wenn diese nicht im Ausgabeverzeichnis existiert, hast Du wahrscheinlich vergessen "demux video stream" anzuwählen.


Nach dem Öffnen der m2v Datei.

Die "File List" bestätigt man einfach per Klick auf "OK" und kann das Projekt gleich mit <F4> speichern.
Dabei wird eine Indexdatei erstellt, die für spätere Verarbeitung vonnöten ist.


Das Speichern des Projektes.

Wenn der Speichervorgang beendet ist, kann man DGIndex wieder beenden und mit dem nächsten Schritt weitermachen.
Nun erstellt man mit einem einfachen Texteditor (Notepad ist sehr gut geeignet) eine Textdatei, die folgenden Inhalt hat:

Code:
mpeg2source("<Pfad>\VideoFile.d2v")
<Pfad> ist hierbei mit dem Pfad zur von DGIndex erstellten Projektdatei (*.d2v) zu ersetzen.
Diese Datei speichert man nun unter einem beliebigen Dateinamen, beispielsweise film.avs. Wichtig ist, dass die Dateiendung .avs und nicht .avs.txt ist.
Ich habe eine film.avs beigelegt, die als Beispiel dient. Am besten einfach mal im Editor öffnen und gucken, wie es aussieht.

5.0 Cropping
5.1 Grenzen finden
Nun wird VirtualDubMod gestartet. (Liegt auch im Paket bei; ich habe einige Filter ins Plugins Verzeichnis kopiert)
Dort kann man jetzt unter File -> "Open video file..." die film.avs Datei öffnen.
Danach drückt man <Strg+Pfeil-nach-rechts> um ans Ende des Filmes zu gelangen. In der Statuszeile steht nun ein Wert (Frame 164824), den man sich notiert.
Mit <Strg+F> gelangt man nun ins Filter Menü.


Das Filter Menü.

Im Filtermenü klickt man auf "Add" und sucht dann den Filter "Null transform" und klickt "OK".
Nun klickt man auf "Cropping" und stellt den wegzuschneidenden schwarzen Bildrand ein. Dazu sucht man sich am besten einen Frame, der besonders hell ist, also in welchem man besonders gut die scharfen Kanten des Bildes erkennt.


Vorher ...


... und nachher.

Die Werte für X1, Y1, X2 und Y2 notiert man sich nun.

5.2 Filter berechnen

Diese Werte X1, X2, Y1 und Y2 trägt man nun in den Cropping Calculator ein.
Nun kann man sich optional den Bits/(Pixel*Frames) (im folgenden nur noch BPF) Wert ausgeben lassen. Dazu ermittelt man die Größe der Tonspur. Die mp3 Datei ist in meinem Fall 101MB groß. Wenn man eine ac3 Tonspur einbinden möchte, dann muss man natürlich deren Dateigröße nachsehen.
Ich möchte im Beispiel eine 700MB große Datei bekommen. Also subtrahiere ich 101MB von 700MB. 700-101=599.
Die Framezahl wurde im Schritt 5.1 notiert und wird jetzt passend eingetragen.
Jetzt muss man nur noch überprüfen, ob das Seitenverhältnis stimmt. Dieses steht normalerweise auf dem DVD Cover. Meistens ist es 16 : 9, manchmal auch 4 : 3. Andere Formate sollte man bei DVDs eigentlich nicht antreffen.
Sollte man jedoch einmal aus irgendeinem sonderbaren Grund ein Seitenverhältnis von 2,35 : 1 oder einem sonstigen Format haben (ungecroppt), dann ist "Manuell" auszuwählen und 235 : 100 einzutragen, da der Calculator keine Kommazahlen akzeptiert.

Alle Filme, außer dem mit 4 : 3 auf dem Logo, sind im 16 : 9 Format gespeichert. Die anderen Werte geben das Seitenverhältnis ohne die schwarzen Balken an.
Besonders kurios ist das Bildverhältnis von 1 : 2,35. Daran sieht man, dass auch diese Angaben nicht immer korrekt sind.


Nach einem Klick auf "OK" sieht der Bildschirm so aus.
Nun hat man recht viele Zeilen im Angebot. Rechts neben dem LanczosResize Befehl steht, wenn man die Framezahl und die gewünschte Zielgröße angegeben hat, der BPF Wert und die Abweichung des Seitenverhältnisses von dem ursprünglichen.
Der BPF Wert sollte so um 0,2 liegen und nicht nennenswert darunter fallen. Die Kunst ist es, einen Kompromiss aus hoher Auflösung und hohem BPF Wert zu finden. Es gilt nämlich: je höher der BPF Wert, desto niedriger die Auflösung (bei gleicher Dateigröße).
Die Bildbreite sollte nach Möglichkeit nicht unter 640 Pixeln liegen.
Als Faustregel kann man also sagen:

* BFP Wert mindestens 0,2
* gleichzeitig Horizontale Auflösung mindestens 640 Pixel

Nun editiert man die avs Datei, dass sie so aussieht:

mpeg2source("<Pfad>\VideoFile.d2v")
LanczosResize(608, 256, 11, 74, -4, -73)

6.0 Komprimieren mit VirtualDubMod

Nun bestätigt man alle Dialoge und startet VirtualDubMod neu.
Danach drückt man einmal <Strg>+<Pfeil-nach-rechts>, um ans Ende des Videos zu springen.
Nach dem Starten lädt man die .avs Datei wie oben bereits beschrieben wieder in VirtualDubMod.
Nachdem man unter "Video -> Fast Recompress" selektiert hat, kann man den Codec einstellen. Wir wählen Xvid.
Um ins Codec Menü zu gelangen, drückt man <Strg>+<P>, wählt Xvid aus und klickt auf "configure".


Das Codec Menü.

Dort stellt man das Profil auf "unrestricted" und den "Encoding type" auf "Twopass - 1st pass".


So sollte das dann aussehen.

Alle Dialoge werden wieder mit OK bestätigt und man drückt <F7>.


Der Speichern Dialog.

Im Speichern Dialog muss man jetzt "Don't run this job now" markieren. Dann klickt man, nach dem Wählen eines passenden Namens, auf speichern.
Nicht wundern, es scheint, als ob nichts passieren würde.
Nun geht man wieder in das Codec Menü, <Strg>+<P>. Dort wieder auf "configure" klicken und diesmal "Twopass - 2nd pass" wählen.
Die Bitrateneinstellung wird jetzt aktiv. Rechts neben diesem Feld klickt man auf "calc". Der Bitraten Calculator öffnet sich.
Nun stellt man als erstes das Audio Format ein. Wenn man den originalen AC3 Sound hat, wählt man "Format: AC3", wenn man es mit BeSweet encodet hat, dann "MP3-VBR". Nun wählt man "Size (kbytes)" aus und öffnet mit einem Klick auf "..." die Tonspurendatei.
Danach gibt man bei Hours, Minutes und Seconds die Werte ein (mit einer kleinen Draufgabe), die man unten rechts im VirtualDubMod Fenster sieht (Deshalb hattest Du <Strg>+<Pfeil-nach-rechts> gedrückt).

Bei "frames per second" muss man gegebenenfalls auch noch den passenden Wert einstellen, er ist normalerweise auf der DVD vermerkt. Bei "Container Format" ist "AVI-OpenDML" die richtige Einstellung.
Jetzt hängt es von der Bitrate, die angezeigt wird, und der Bildgröße ab, wie viele CDs man für die zu erstellende Datei nimmt. Oben in der Auswahlliste "Target size (kbytes)" sind gängige Werte, für 650MB, 700MB, 1300MB und 1400MB eingetragen. Wie gesagt, die Bitrate ist etwas Erfahrungssache. Irgendwann hat man den Dreh dann 'raus, wie man eine gute Auflösung mit scharfem Bild bei möglichst niedriger Bitrate erlangt.


So sehen die Einstellungen nun aus.

Nun alles wieder mit "OK" bestätigen, <F7> drücken und die Datei wieder speichern (z. B. mit " - Pass 2" am Ende des Dateinamens). Wieder darauf achten, dass "Don't run this job now" aktiviert ist.

Nachdem der Speichern Dialog bestätigt ist, kann man <F4> drücken, um in die Job Kontrolle zu gelangen. Dort kann man einfach auf "Start" klicken und schon gehts los. Die Xvid Datei wird erstellt, was natürlich einige Zeit in Anspruch nimmt.


Die Job Kontrolle.

Wenn alles fertig erstellt wurde, beendest Du VirtualDubMod.
7.0 Tonspur dubben
Zum dubben der Tonspur gibt es zwei Verfahrensweisen. Einmal kann man VirtualDubMod dazu verwenden, oder man benutzt das fortschrittlichere AVI-Mux GUI.
7.1 Weg mit VirtualDubMod
Um diesen Weg einzuschlagen, startet man VirtualDubMod und öffnet die neu erstellte .avi Datei wie gehabt über "File -> Load video file...".

Ab gehts ins Streams Menü, über "Streams -> Stream List". Dort klickt man auf "Add" und wählt die Tonspur, die für den Film bestimmt ist (die wurde beim Bitrate ausrechnen bereits gewählt). Bei MP3-VBR kommt diese Meldung:


Einfach mit Nein bestätigen.


So siehts nach dem Laden der Tonspur aus.

Wenn man im Schritt 2.0 ein A/V delay notiert hat, kann man dieses nun per Rechtsklick auf die Tonspur -> Interleaving einstellen.

Interleaving Menü

Dort stellt man nur unter "Audio skew correction" den notierten Wert ein und bestätigt mit OK.

Wieder alle Dialoge mit OK schließen und die Datei erneut mit <F7> speichern.
Diesmal muss "Direct Stream Copy" bei Video Mode gewählt werden und der Haken bei "Don't run this job now" kann auch weggelassen werden.


Das ganze nun unter dem endgültigen Dateinamen speichern und fertig ist die Xvid Avi.

Viel Spaß beim Rippen wünscht
Michi01019
Attached Files
File Type: rar DVD2XviD-Tutorial.rar (7.79 MB, 10 views)
Venström is offline  
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