Um natürlich verstehen zu können, was wir hier eigentlich tun, möchte ich gerne kurz erklären was eine FQDN ist. Eine FQDN, ausgeschrieben "Fully qualified domain name", ist der vollständige Name Ihrer Domain. Der Domain-Name ist in diesem Fall eine absolute Adresse. Es gibt auch noch den FQHN, welcher ein Fully-Qualified Host Name ist. Dieser ist ein Hostname welcher entweder als FQDN dargestellt wird oder als numerische IP-Adresse eines Rechners. Der Fully-Qualified Host Name stellt einen Rechner eindeutig dar.
Man muss eine FQDN bzw. den FQHN nicht umbedingt im Format example.com wählen, sondern kann auch etwas wie sv01.example.com wählen - dies ist besonders vom Vorteil, wenn man mehrere Server unter der Verwaltung einer FQDN hat. So kann man seinen Servern eindeutige Namen geben. Natürlich sollte die Auflösung der FQDN sv01.example.com auch in der DNS Zone der Domain auf die Server-IP zeigen. In unserem Tutorial nehmen wir als Beispiel sv01.example.com.
Zuerst müssen wir unseren Hostname und somit auch die FQDN in die hostname Datei des Servers eintragen:
Code:
echo sv01.example.com > /etc/hostname
Code:
127.0.0.1 localhost 127.0.1.1 sv01.example.com sv01 ::1 localhost ip6-localhost ip6-loopback ff02::1 ip6-allnodes ff02::2 ip6-allrouters xxx.xxx.xxx.xxx sv01.example.com sv01
Damit die von uns vorgenommenen Änderung nun wirksam und übernommen werden, müssen wir den Hostname Dienst einmal neustarten:
Code:
/etc/init.d/hostname.sh stop /etc/init.d/hostname.sh start
Damit die Auflösungen unseres DNS Server ebenfalls einwandfrei funktionieren, müssen wir hier noch einmal eine kurze Konfiguration vornehmen mit:
Code:
grep hosts /etc/nsswitch.conf
Code:
cp /etc/hostname /etc/mailname
Code:
nano /etc/postfix/main.cf
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