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Originally posted by Sine Nomine+Nov 28 2005, 08:59--></span><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Sine Nomine @ Nov 28 2005, 08:59)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>
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Originally posted by -Ultima@Nov 26 2005, 10:00
was das anders sein angeht da nen tatoo heute nix besonderes mehr is und fast jeder eins hat wo is man da bitte anders...
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Ich nehme jetzt mal einfach an, die Aussage bezieht sich auf meine Aussage. Dazu kann ich nur sagen, das es vor 11 Jahren noch etwas anderes war. Da ist nicht jeder 2. mit einem Tattoo rumgelaufen. Vieleicht kann man "anders sein" auch mit "sich nicht den gesellschaftlichen normen" unterwerfen beschreiben. Nur das man es für sich persöhnlich tut, und es nicht so auffällig ist, wie z.B. die Punk-Szene.
<!--QuoteBegin--Ultima@Nov 26 2005, 10:00
für mich ist das eher ein zeichen von charackterschwäche und unsicherheit und noch ein paar weitere negative eigenschaften
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Warum ist das denn so für dich, gibt es da einen Grund? Und welche weiteren negativen Eigentschaften verbindest du noch damit?
...[/b][/quote]
Also ja das bezog sich auf dich.
Du schreibst ja du weißt nicht mehr so genau warum du ein tatoo haben wolltest nur das du schon immer eins haben wolltest. Das klingt nun für mich etwas nach ?weil alle von der Brücke springen und das toll ist mach ich es auch? was für mich schon mal kein Grund wäre nur etwas der aktuellen mode wegen zu tun. Vor allem wenn es danach Lebenslang hält. man stelle sich vor nächstes Jahr sind tatoos wieder out was machst du dann? Man sollte schon überzeugt sein und das auch ein Leben lang vertreten können.
Nun gibt es aber auch andere die sich einfach von der Allgemeinheit unterscheiden wollen. Mal abgesehen davon das für die so ein mode Trend schrecklich sein muss weil plötzlich alle das haben wollen wodurch sie sich von anderen unterscheiden wollten und sie die tatoos ja nicht einfach wieder los werden können.
Egal es geht nur darum das sich viele versuchen durch Äußerlichkeiten zu unterscheiden.
Sein es nun tatoos oder irgendwelche tollen Klamotten. Sie fühlen sich nur als ein teil eines großen ganzen was sie unbedeutend klein wirken lässt in ihren Augen. Dadurch dass sie sich äußerlich unterscheiden sind sie unter vielen gleichen etwas Besonderes. Dass sie auch so anders sind als andere sehen sie nicht. Sie definieren sich nur durch Äußerlichkeiten was ich als charakterschwach ansehe. Naja sie sind einfach unsicher. Was zu beginn der Selbstfindung auch verständlich ist. Dennoch ist es traurig, dass man durch etwas irreparables sich selbst versucht zu definieren. Da ich auch immer selbstkritisch bin möchte ich noch anmerken das ich mich wahrscheinlich früher dadurch identifiziert habe indem ich mich von anderen abgegrenzt habe und eben nicht jeden Unsinn mitgemacht habe. Und als letztes.
Meine Freundin hat auch ein tatoo auf ihrer Schulter. Nen kleiner Delphin ist es. Sie findet den heute auch nicht mehr so gut und würde sich den nicht noch mal stechen lassen, möchte sich aber nun ein Tribal auf den Knöchel machen lassen. Da frag ich mich nur was ist in 4 Jahren ist das dann wieder blöd und muss wieder nen neues her?