Wärt ihr bereit für eure Ideologie zu kämpfen?

[Yuuka™]

Ich bin für Gesellschaftliche ordnung. Sprich jeder sollte sich so der Gesellschaft anpassen das man sicher leben kann.
Leider wird das nie möglich sein.

[Plüschfee]

Originally Posted by AllesVergeben

Die Religion ist zwar in dem Sinne keine Ideologie, aber ich denke, man kann sagen, dass man für bestimmte ideologische Ansichten von der Religion kämpft.
Wenn man eine Ideologie hat dann ist man doch der Ansicht dass es für die Allgemeinheit bessed wäre, kannst du nachvollziehn dass man es für sie macht?

nachvollziehen, ja. Aber ob ich mein Leben für das Allgemeinwohl lassen würde?
Glaub eher nicht.

[MrSm!th]

Originally Posted by Yuuka™

Ich bin für Gesellschaftliche ordnung. Sprich jeder sollte sich so der Gesellschaft anpassen das man sicher leben kann.
Leider wird das nie möglich sein.

Wieso? Klappt doch super, gerade in Polizeistaaten. Find ich persönlich aber etwas unattraktiv.

[Shiinya]

Originally Posted by Yuuka™

Ich bin für Gesellschaftliche ordnung. Sprich jeder sollte sich so der Gesellschaft anpassen das man sicher leben kann.
Leider wird das nie möglich sein.

Warum?
Niemand muss sich anpassen, es müssen nur alle auf eine gewisse Art toleranter werden.
Es ist doch immer noch so das Homosexuelle, Menschen aus gewissen Szenen oder Migrationshintergründen von gewissen Teilen der Gesellschaft ausgeschlossen werden, und das nur weil sie "anders" sind.

Anpassen muss sich keiner - nur die Wünsche/Vorlieben anderer respektieren/tolerieren.

[Nisso]

Originally Posted by Dashuri

Anpassen muss sich keiner - nur die Wünsche/Vorlieben anderer respektieren/tolerieren.

du negierst deine erste mit deiner zweiten aussage.

was passiert wenn jemandes wünsche/vorlieben die wünsche/vorlieben eines anderen beschneiden?

[MrSm!th]

Niemand muss sich anpassen, es müssen nur alle auf eine gewisse Art toleranter werden.

Merkste was? ;O

[Shiinya]

Originally Posted by Nisso

du negierst deine erste mit deiner zweiten aussage.

was passiert wenn jemandes wünsche/vorlieben die wünsche/vorlieben eines anderen beschneiden?

Welche wären das z.B.? Wenn sich Vorlieben/Wünsche gegenseitig außstechen kann man immer noch die des anderen tolerieren statt gegen diese vorzugehen.

Originally Posted by MrSm!th

Merkste was? ;O

Ja danke ist mir auch aufgefallen.
Ging mir nur darum zu sagen das viele sich nicht komplett verstellen müssen, das sieht man oft genug bei z.B. Homosexuellen(sowie bei vielen anderen "Gruppierungen" á la Furys o.ä.) die sich aus Angst nicht outen - da es zu viele gibt die sowas nicht tolerieren.

[Nisso]

Originally Posted by Dashuri

Welche wären das z.B.? Wenn sich Vorlieben/Wünsche gegenseitig außstechen kann man immer noch die des anderen tolerieren statt gegen diese vorzugehen.

jedes extrem

[MrSm!th]

Originally Posted by Dashuri

Ja danke ist mir auch aufgefallen.
Ging mir nur darum zu sagen das viele sich nicht komplett verstellen müssen, das sieht man oft genug bei z.B. Homosexuellen(sowie bei vielen anderen "Gruppierungen" á la Furys o.ä.) die sich aus Angst nicht outen - da es zu viele gibt die sowas nicht tolerieren.

Ich muss es doch nur geil finden, Homosexuelle abzustechen - die Neigung gefällt denen sicher nicht.
Logischerweise bin ich dann im Unrecht, denn wie du schon sagst, Toleranz ist der Schlüssel zu einer friedlichen Gesellschaft. Aber dass ich mich dafür nicht ändern müsste, ist schlichtweg falsch. Ein krankhaft homophober Mensch muss sich dafür komplett umstellen.
Das funktioniert nur über mehrere Generationen hinweg und über eine radikale Durchsetzung von Toleranz. Intolerante Menschen änderen ihre Meinung nicht von heute auf morgen und sie werden auch nicht einfach ihre Kinder toleranter erziehen.

[Masters of Hardcore]

Nein, da ich jegliche Art von Gewalt hasse.

[[OliverQueen]]

Ich hab da ziemlich meine eigene Vorstellung von zb. ein selbstmord attentat ist vollkommner bullcrap und bringt gar nichts aber,vtl weil meine ideolgie nicht mit glauben zu tun hat ka.Also ich hab da 3 Regeln und um diese zu verteidigen würd ich zwar niemanden verletzten aber mich auf mentaler Ebene mit ihm battlen(bis er nurnoch qualmt^^)
1.Verteidige jeden!zb. Wenn ein Polizist einen Strafzettel austellt sag versuch es ihm auszureden!
2.Grüße jeden,man ich krieg so die krise wenn meine kollegen zu niemanden hallo sagen!!!
3.Warte immer auf den Letzten!zb.Jo ich will noch eine rauchen dann wird gewartet man man man dass ist mein Glaube ich Glaube an diese 3 Regeln und an nichts anderes.Ich weiß ned ob jmd des verstehen kann das ich mir meinen eigenen Glauben gemacht habe aber wenn ja ihr wisst es wies ist(des ganz andere mit Gott und so ist meiner meinung nach Volksverblödung seit Tausenden jahren)

Originally Posted by MrSm!th

Ich muss es doch nur geil finden, Homosexuelle abzustechen - die Neigung gefällt denen sicher nicht.
Logischerweise bin ich dann im Unrecht, denn wie du schon sagst, Toleranz ist der Schlüssel zu einer friedlichen Gesellschaft. Aber dass ich mich dafür nicht ändern müsste, ist schlichtweg falsch. Ein krankhaft homophober Mensch muss sich dafür komplett umstellen.
Das funktioniert nur über mehrere Generationen hinweg und über eine radikale Durchsetzung von Toleranz. Intolerante Menschen änderen ihre Meinung nicht von heute auf morgen und sie werden auch nicht einfach ihre Kinder toleranter erziehen.

sry man abertoleranz ist meiner Meinung nach die Zerstörung der Gesellschaft... wer sagt er ist Tolerant ist fucking intolerant weil wenn er sagt dass er es ist dann bedeutet des dass er meint man müsse tolerant seinen und dass wiederum bedeutet schonmal dass es gründe für intoleranz gibt...
Checkst du? D nicht böse nehmen hab grad mega viele gedanken

[Yishai]

Ich folge nur der Vernunft.
Kämpfen besteht bei mir nur aus Leute im Internet für Dünnpfiff anmachen. ;P

[John​]

Originally Posted by [OliverQueen]

sry man abertoleranz ist meiner Meinung nach die Zerstörung der Gesellschaft...

Mich würde mal deine Definition von Toleranz interessieren, ich glaube du redest dabei nicht von dem, was der Rest hier unter "Toleranz" versteht.

Originally Posted by [OliverQueen]

wer sagt er ist Tolerant ist ******* intolerant weil wenn er sagt dass er es ist dann bedeutet des dass er meint man müsse tolerant seinen und dass wiederum bedeutet schonmal dass es gründe für intoleranz gibt...

Also wenn ich mich als einen toleranten Menschen bezeichne, bin ich intolerant?

Sorry, aber das macht keinen Sinn.

[AllesVergeben]

Originally Posted by MrSm!th

Es ist aber eine, da eine Religion keine rationale Begründung hat, sondern letztendlich auf dem Glauben beruht und sich selbst bestätigt. Das muss nicht zwingend was Schlechtes sein, solange sie dich nicht zum Töten anderer auffordert.

Joa, nur was hat man davon, wenn es der Allgemeinheit besser geht, wenn man am Ende selbst nichts davon hat? Wenn ich tot bin, kann ich mich auch nicht mehr daran erfreuen, etwas für die Allgemeinheit getan zu haben, selbst wenn ich gerne selbstlos bin. Das ist genau wie Leute, die mit besonders großen Taten in die Geschichte eingehen wollen - am Ende hat es einem nichts gebracht, wenn man tot ist, auch wenn sich andere an einen erinnern.
Mein Lieblingszitat dazu von Woody Allen :3
"Ich möchte nicht in den Köpfen der Menschen leben, sondern in meinem Appartment" (sinngemäß)

Da hast du mich falsch verstanden. Ich bezeichne nicht meine Ansichten als die Vernunft (wobei ich versuche, dieses Ideal zu erreichen). Nein, das wäre ja eingebildet.
Die einzige Ideologie, die ich für sinnvoll halte (welch Ironie, durch Vernunft bekommt das Wort "sinnvoll" ja erst seinen Sinn), ist die Vernunft, mit anderen Worten, ich will mich keiner Ideologie oder einem "größeren Ziel" unterordnen mit Ausnahme derjenigen, dass Logik halt logisch ist. Vernunft kann man insofern auch als Ideologie bezeichnen, als dass es letztendlich auch "Glaubenssache" ist, ob man sich ihr anschließt oder nicht - ich behaupte aber, jeder tut es in einem gewissen Maß, denn selbst wenn man sich an irrationalen Idealen orientiert, leitet man doch immer mit Regeln der Vernunft davon ab.
(Bsp: Philosophisch betrachtet existiert Gott nicht [keine Lust, das nun mal wieder ausführlich zu begründen], wenn sich aber jemand dazu entscheidet, nen Fick auf Logik und Argumentation zu geben, ist das ja seine Sache und dann kann Gott wieder existieren. Der Knackpunkt ist nun aber, dass man es ja nicht dabei belässt, sondern nun wieder Schlüsse daraus ziehen will [dieses und jene Gebot, etc.] und damit gibt man der Vernunft doch wieder Recht, nur halt nicht in vollem Maße, sondern mit Einschränkungen, weil man ja auch noch eine andere, irrationale Ideologie sein Leben bestimmen lässt.)
Insofern ist Vernunft die mir einzig bekannte Ideologie, die sich nicht nur selbst bestätigt (was ja alle Ideologien tun), sondern auch von allen anderen bestätigt wird (und damit eigentlich keine Ideologie mehr ist und andererseits wieder doch, weil die anderen ja nur aufgrund von Vernunft zustimmen...paradox :x). Sobald man eine Diskussion beginnen will, macht man ihr schon Zugeständnisse. Deshalb ist sie für mich die einzige, allgemeingültige Ideologie und nur das, was sich aus ihr ableiten lässt, also rational begründbar ist, möchte ich mein Leben bestimmen lassen.
Menschen sind irrational, klar. Niemand ist perfekt und deshalb ist o.G. auch nur ein Ideal. Aber ich gebe mein Bestes ;O

*enough WoT*

Ich weiß ja was du meinst, aber ich denke du machst einen entscheidenden Fehler;

Bei ethischen Diskussionen zu bestimmten Themen geht es immer darum, was vernünftig ist und was nicht, lies dazu gerne auch mal den Wikipedia-Eintrag:

Vernunft ? Wikipedia

Du kannst natürlich sagen, dass du immer versuchst vernünftig zu handeln. Das ändert aber immernoch nichts daran, dass du IMMER eine eigene "vernünftige" Meinung zu bestimmten ethischen Problem finden musst, und diese Meinung werden andere wiederum in Diskussionen anzweifeln und ihre eigenen, für sie vernünftigen Ansichten mitteilen.

Letztendlich bildet sich dadurch eine Summe von Meinungen, die du hast, die in einer Ideologie resultiert, die dann deine eigene, spezielle ist.

[MrSm!th]

Originally Posted by [OliverQueen]

Ich hab da ziemlich meine eigene Vorstellung von zb. ein selbstmord attentat ist vollkommner bullcrap und bringt gar nichts aber,vtl weil meine ideolgie nicht mit glauben zu tun hat ka.Also ich hab da 3 Regeln und um diese zu verteidigen würd ich zwar niemanden verletzten aber mich auf mentaler Ebene mit ihm battlen(bis er nurnoch qualmt^^)
1.Verteidige jeden!zb. Wenn ein Polizist einen Strafzettel austellt sag versuch es ihm auszureden!
2.Grüße jeden,man ich krieg so die krise wenn meine kollegen zu niemanden hallo sagen!!!
3.Warte immer auf den Letzten!zb.Jo ich will noch eine rauchen dann wird gewartet man man man dass ist mein Glaube ich Glaube an diese 3 Regeln und an nichts anderes.Ich weiß ned ob jmd des verstehen kann das ich mir meinen eigenen Glauben gemacht habe aber wenn ja ihr wisst es wies ist(des ganz andere mit Gott und so ist meiner meinung nach Volksverblödung seit Tausenden jahren)

Dann fang mal an, meinen Kopf zum qualmen zu bringen, ich finde deine Regeln lächerlich und noch lächerlicher, dass dir nichts anderes wichtig ist.

sry man abertoleranz ist meiner Meinung nach die Zerstörung der Gesellschaft... wer sagt er ist Tolerant ist fucking intolerant weil wenn er sagt dass er es ist dann bedeutet des dass er meint man müsse tolerant seinen und dass wiederum bedeutet schonmal dass es gründe für intoleranz gibt...
Checkst du? D nicht böse nehmen hab grad mega viele gedanken

Nein, das ist einfach nur Bullshit.
Hat fast schon Morgoth-Niveau.
Btw deine erste Regel ist äquivalent zu Toleranz.

Originally Posted by AllesVergeben

Bei ethischen Diskussionen zu bestimmten Themen geht es immer darum, was vernünftig ist und was nicht, lies dazu gerne auch mal den Wikipedia-Eintrag:

Vernunft ? Wikipedia

Du kannst natürlich sagen, dass du immer versuchst vernünftig zu handeln. Das ändert aber immernoch nichts daran, dass du IMMER eine eigene "vernünftige" Meinung zu bestimmten ethischen Problem finden musst, und diese Meinung werden andere wiederum in Diskussionen anzweifeln und ihre eigenen, für sie vernünftigen Ansichten mitteilen.

Da Vernunft auf Logik basiert, gibt es da keine Subjektivität.

Letztendlich bildet sich dadurch eine Summe von Meinungen, die du hast, die in einer Ideologie resultiert, die dann deine eigene, spezielle ist.

Sehe ich nicht so. Eine Ideologie ist ein übergeordneter Gedanke, dem du alles andere anpasst und eben sogar ggf. dafür stirbst. Eine Menge von Meinungen ist dynamisch und nicht so starr wie eine Ideologie.