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Schlechtes Abi = keine Zukunft?

Discussion on Schlechtes Abi = keine Zukunft? within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.

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Old   #1
 
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Schlechtes Abi = keine Zukunft?

Hey,

ich besuche z.Z. die 11. Klasse einer Gesamtschule und werde wahrscheinlich auch das Abitur packen. Auch wenn es sich noch ändern kann schätze ich, dass mein Abi etwa einen Schnitt von 2,5 - 3 erzielen wird. Jetzt habe ich mich aber schon etwas in Richtung Studiengänge und Arbeitsplätze informiert und aus Threads von anderen Foren oft gelesen, dass Leute eine völlig verbaute Zukunft haben, nur weil sie ein Abi von 3,x haben bzw. am schlechteren Ende vom 2er Schnitt stehen.

Das wundert mich ehrlich gesagt, denn wenn man schon die höchste in Deutschland erhältliche Bildungsform abschließt sollten einem auch alle Türen offen stehen und man sollte als Schlauer auch vorgezogen werden und dann hört man noch, dass man erheblich weiterkommt, wenn man nen Realschulabschluss von 2,0 hat im Gegensatz zum 3er Abi.

Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären, denn ich weiß nicht, was ich davon halten soll, wenn ich höre, dass man 3 weitere Jahre die Schulbank drückt um im Anschluss die guten Arbeitsplätze vor der Nase weggeschnappt zu bekommen und das von Leuten auf einer viel niedrigeren Bildungsebene und das nur, weil aufm Zeugnis überall 1 und 2 steht und nicht 2,3,4.

Natürlich stehen mir alle Studiengänge, wenn auch mit Verzögerung, offen, aber vielleicht überlege ich es mir und will nach dem Abi nicht studieren sondern eine gute Ausbildung anfangen. Denn wenn gute Realschüler eher genommen werden als mittelschlechte (kann man das so sagen?) Abiturienten, dann ist das, was ich gerade mache nicht nur Zeit- sondern auch enorme Geldverschwendung, weil mir natürlich 3 Jahre fehlen wo ich vielleicht 100.000€ verdient hätte (nach der Ausbildung natürlich).

Meine Fachoberschulreife nach Abschluss der 10 hat nen schnitt von ca. 2,0 oder 2,1.

Mein jetziges Halbjahreszeugnis hat nen Schnitt von 3,0 (was meine Hypothese oben auch bestätigt)

Mein Abitur werde ich jetzt durchziehen, keine Frage, nur würde es mich interessieren, ob das im Grunde genommen Zeitverschwendung ist, wenn man ein 3er Abi erzielt oder nicht.

Danke im Voraus.
Psychomant is offline  
Old 02/11/2013, 15:35   #2
 
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Heute achtet eh keiner mehr auf das können sondern die Noten. Deshalb gibts so viele unfähige Designer und Programmierer
Rin-BlueFlames is offline  
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Old 02/11/2013, 15:38   #3
 
Dribble Joy's Avatar
 
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kommt immer drauf an was du machen willst. ich habe nie abitur gemacht sondern nur eine fachoberschulreife, dann eine ausbildung zum systemelektroniker und hinterher die meisterschule. jetzt verdiene ich 50.000€ brutto und kann mich nicht beklagen
Dribble Joy is offline  
Old 02/11/2013, 15:47   #4


 
MrSm!th's Avatar
 
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@Rin-BlueFlames
Das ist Unsinn. Deine Noten sind die Eintrittskarte. Wenn du danach keine Leistung erbringst, fliegst du wieder.

Quote:
ich besuche z.Z. die 11. Klasse einer Gesamtschule und werde wahrscheinlich auch das Abitur packen. Auch wenn es sich noch ändern kann schätze ich, dass mein Abi etwa einen Schnitt von 2,5 - 3 erzielen wird. Jetzt habe ich mich aber schon etwas in Richtung Studiengänge und Arbeitsplätze informiert und aus Threads von anderen Foren oft gelesen, dass Leute eine völlig verbaute Zukunft haben, nur weil sie ein Abi von 3,x haben bzw. am schlechteren Ende vom 2er Schnitt stehen.
Blödsinn, das ist Mittelfeld, damit geht noch einiges. Kommt halt drauf an, was du machen willst.

Quote:
Das wundert mich ehrlich gesagt, denn wenn man schon die höchste in Deutschland erhältliche Bildungsform abschließt sollten einem auch alle Türen offen stehen und man sollte als Schlauer auch vorgezogen werden und dann hört man noch, dass man erheblich weiterkommt, wenn man nen Realschulabschluss von 2,0 hat im Gegensatz zum 3er Abi.
Erstmal ist es nicht die höchste Bildungsform. Darüber liegen schließlich noch die akademischen Abschlüsse. Und einem stehen nie alle Türen offen, nur weil man an Schule X war. Deine Leistungen sind entscheidend. In DE ist es noch nicht so wie in den USA, wo nur noch interessiert, wo du studiert hast (Gott sei Dank!).
Jedenfalls liegt es daran, dass die meisten mit dem Abi auch studieren wollen und bei den Massen an Studenten gibt es nunmal für viele Fächer NCs -> Selbst Mittelfeld ist schlecht.
Wiederum wird man bei Berufen, die kein Abitur oder gar Studium erfordern, einen besseren Eindruck mit guten Noten auf der Realschule machen. Ist doch logisch, oder? Was interessiert "die höchste Bildungsform", wenn sie nicht notwendig für den Beruf ist? Dann hat ein Realschüler genau so gute Karten, wenn nicht sogar bessere (je nach Noten).
Wenn man den zweiten Bildungsweg geht und die Fachhochschulreife macht, kann man an FHs studieren und da sind auch alle gleich. D.h. mit nem guten Schnitt in der Fachhochschulreife kommst du rein und der mittelmäßige Abiturient halt nicht.

Quote:
und man sollte als Schlauer auch vorgezogen werden
Wird er doch. Wie kommst du darauf, dass du mit einem 3,X Abi der Schlauere bist?

Quote:
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären, denn ich weiß nicht, was ich davon halten soll, wenn ich höre, dass man 3 weitere Jahre die Schulbank drückt um im Anschluss die guten Arbeitsplätze vor der Nase weggeschnappt zu bekommen und das von Leuten auf einer viel niedrigeren Bildungsebene und das nur, weil aufm Zeugnis überall 1 und 2 steht und nicht 2,3,4.
Tja, streng dich halt an. Oder nutz deinen Vorteil und geh studieren. Dann hast du völlig andere Arbeitsplätze.

Quote:
Natürlich stehen mir alle Studiengänge, wenn auch mit Verzögerung, offen,
Nein. Aber viele.

Quote:
aber vielleicht überlege ich es mir und will nach dem Abi nicht studieren sondern eine gute Ausbildung anfangen. Denn wenn gute Realschüler eher genommen werden als mittelschlechte (kann man das so sagen?) Abiturienten, dann ist das, was ich gerade mache nicht nur Zeit- sondern auch enorme Geldverschwendung, weil mir natürlich 3 Jahre fehlen wo ich vielleicht 100.000€ verdient hätte (nach der Ausbildung natürlich).
Was ein Schwachsinn. Wenn du eine Ausbildung machen willst und Abitur ist keine Voraussetzung, dann interessiert keinen, ob du nun von der "höheren" Schule kommst. Dann interessiert, was du geleistet hast (wobei wahrscheinlich bei gleichen Noten und gleichem Auftreten eher der Gymnasiast genommen wird). Außerdem darfst du ja den Zeitvorteil eben nicht auf 3 Jahre Arbeit rechnen, sondern 3 Jahre Ausbildung, während du halt auf dem Gymnasium dein Abi machst. Und da verdienst du keine 100000€.
Zudem wirst du nach einem eventuellen Studium wesentlich mehr verdienen.

Quote:
Meine Fachoberschulreife nach Abschluss der 10 hat nen schnitt von ca. 2,0 oder 2,1.

Mein jetziges Halbjahreszeugnis hat nen Schnitt von 3,0 (was meine Hypothese oben auch bestätigt)

Mein Abitur werde ich jetzt durchziehen, keine Frage, nur würde es mich interessieren, ob das im Grunde genommen Zeitverschwendung ist, wenn man ein 3er Abi erzielt oder nicht.
Nein, wenn du studieren willst, nicht. Auch mit 3,0 geht noch einiges.
Bildung ist nie Zeitverschwendung, du machst es für dich und nicht für wen anders.
MrSm!th is offline  
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Old 02/11/2013, 15:52   #5
 
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Falls du studieren willst, und der Schnitt für das Studium erreicht ist, kannst du sonst auch ein FSJ oder ein Auslandsjahr beantragen, dieses hebt deinen Schnitt dann noch mal um 0,3 oder 0,5. Wenn du jedoch dich um eine Ausbildung bewerben willst, sind die Noten oftmals nicht ganz entscheidend, da viele Firmen auf eigene Einstellungstests setzen.
Haskel' is offline  
Old 02/11/2013, 16:20   #6

 
F O R S E N B O Y S's Avatar
 
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Blödsinn. Es ist immer eine Sache, wie du da ran gehst. Mach einfach viele außerschulische Aktivitäten und zeig dein Engagement. Btw wenn du jetzt in der 11. bist, hast du ja noch 1-2 Jahre und warum gehst du da so pessimistisch ran?
Sei doch im Gegenteil motiviert, entschlossen und richte es dann so, dass du dein Abi mit 2,0 abschließt. Damit steht dir dann fast alles offen. Dazu noch das nötige, bereits geschilderte außerschulische Engagement und dann passt das auch alles.
F O R S E N B O Y S is offline  
Old 02/11/2013, 16:35   #7
 
Yasunai's Avatar
 
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Keine Zukunft würde ich nicht sagen. Eher schlechtere Bildungschancen. Allerdings sind Ausbildungen manchmal hilfreicher als jahrelange Studiengänge.
Yasunai is offline  
Old 02/11/2013, 17:02   #8
 
Çh↑ckèÑ»®'s Avatar
 
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Mann kann auch durch große Leistungen bekannt werden und so auch anders aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und dann achtet keiner auf die Noten.
Çh↑ckèÑ»® is offline  
Old 02/11/2013, 17:09   #9
 
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Quote:
Originally Posted by MrSm!th View Post
Blödsinn, das ist Mittelfeld, damit geht noch einiges. Kommt halt drauf an, was du machen willst.

Erstmal ist es nicht die höchste Bildungsform. Darüber liegen schließlich noch die akademischen Abschlüsse.

Sorry, ich meinte den höchsten normalen Schulabschluss in DE

Und einem stehen nie alle Türen offen, nur weil man an Schule X war. Deine Leistungen sind entscheidend. In DE ist es noch nicht so wie in den USA, wo nur noch interessiert, wo du studiert hast (Gott sei Dank!).
Jedenfalls liegt es daran, dass die meisten mit dem Abi auch studieren wollen und bei den Massen an Studenten gibt es nunmal für viele Fächer NCs -> Selbst Mittelfeld ist schlecht.
Wiederum wird man bei Berufen, die kein Abitur oder gar Studium erfordern, einen besseren Eindruck mit guten Noten auf der Realschule machen. Ist doch logisch, oder?

Nein, das ist nicht logisch, denn der Abiturient hat einen viel höheren Leistungsdruck erfahren und musste sich einen viel breiteren Erwartungshorizont anpassen, was ihn folglich qualifizierter macht, da er es gewohnt ist auf hohem Niveau zu arbeiten


Was interessiert "die höchste Bildungsform", wenn sie nicht notwendig für den Beruf ist? Dann hat ein Realschüler genau so gute Karten, wenn nicht sogar bessere (je nach Noten).

Die höchste Bildungsform interessiert denjenigen, der gute Arbeiter möchte. Die Fachoberschulreife ist im Endeffekt ein Kinderspiel und während dieser Zeit bekommt man viel zu wenig Werte für z.B. die Gruppenarbeit vermittelt, oder wie man Probleme umfangreich analysiert und ausarbeitet. Realschüler arbeiten so auf einer viel zu oberflächlichen Ebene

Was ein Schwachsinn. Wenn du eine Ausbildung machen willst und Abitur ist keine Voraussetzung, dann interessiert keinen, ob du nun von der "höheren" Schule kommst. Dann interessiert, was du geleistet hast (wobei wahrscheinlich bei gleichen Noten und gleichem Auftreten eher der Gymnasiast genommen wird). Außerdem darfst du ja den Zeitvorteil eben nicht auf 3 Jahre Arbeit rechnen, sondern 3 Jahre Ausbildung, während du halt auf dem Gymnasium dein Abi machst. Und da verdienst du keine 100000€.
Zudem wirst du nach einem eventuellen Studium wesentlich mehr verdienen.

Wieso darf ich den Zeitvorteil nicht auf Arbeit rechnen? Wenn der Gymnasiast fertig ist kann er mit der Ausbildung anfangen. Zeitgleich ist der Realschüler bereits fertig mit der Ausbildung und fängt an das "große" Geld zu machen. Mein Bruder ist Mechatroniker und verdient im Monat 2,8k Netto. Hinzu kommen Zuschüsse, 13. Monatsgehalt und noch andere Gelder und auf 3 Jahre gerechnet kommt man da auf sehr wohl 100k €.

Und um noch einmal auf den Teil mit dem Interesse bezogen auf die Abschlüsse: genau das ist ja das unlogische


Nein, wenn du studieren willst, nicht. Auch mit 3,0 geht noch einiges.
Bildung ist nie Zeitverschwendung, du machst es für dich und nicht für wen anders.

Ich weiß, dass es keine Zeitverschwendung ist, es war eher so gemeint im Bezug auf den Nutzen den man später davon hat. Evtl. Jahre lange Wartezeiten an Unis und man kann deshalb nur das studieren, was man gar nicht will und dann eben noch die Sache mit der klassischen Ausbildung und mal nebenbei können auch Realschüler Berufe erlernen für die normalerweise ein Abi gefordert ist und weil man diese Abschlüsse eben meiner Meinung nach nicht ins Verhältnis setzen kann und es trotzdem die Denkweise gibt "bessere Noten = bessere Arbeitskraft egal welcher Abschluss" stellt sich mir halt diese Frage
nnnnnnnnnnnn
Psychomant is offline  
Old 02/11/2013, 17:20   #10
 
Dribble Joy's Avatar
 
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wie gesagt es kommt darauf an was du machen willst. du hast bisher noch nicht einmal erwähnt welchen berufs oder bildungsweg du überhaupt anstrebst.

wenn ich auzibs für handwerk einstelle sind mir die noten relativ egal. die einzige vorgabe die ich habe ist ein vorhandener realschulabschluss oder höher. das einzige auf was ich dann im zeugnis schaue sind die anzahl der fehlstunden und es ist natürlich von vorteil in mathe und englisch keine 5 zu haben. aber ob dies nun ein abitur oder realschulabschluss ist spielt keine rolle. eine einladung geht an beide.

und ab dieser einladung ist deine schulbildung irrelevant. ab dann kommt es darauf an was du tatsächlich drauf hast, sowohl physisch als auch psychisch.
Dribble Joy is offline  
Old 02/11/2013, 17:26   #11


 
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Klar stehen einem die Türen zum Studium noch offen.
Abitur ist nicht die einzige Möglichkeit an ein Studium zu kommen.

NC richtet sich meistens nach den Plätzen und den Bewerbern.

In den chemischen Richtungen ist der NC oft tiefer oder garkeiner angesetzt(Quote der Bewerber pro Platz ist wesentlich geringer als bei BWL), trotzdem ist es eine der härteren Studienrichtungen(meiner Meinung nach).

Ansturm gibt es in der heutigen Zeit z.B. auf BWL und IT.
Mister Joy is offline  
Old 02/11/2013, 17:28   #12


 
MrSm!th's Avatar
 
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Quote:
Nein, das ist nicht logisch, denn der Abiturient hat einen viel höheren Leistungsdruck erfahren und musste sich einen viel breiteren Erwartungshorizont anpassen, was ihn folglich qualifizierter macht, da er es gewohnt ist auf hohem Niveau zu arbeiten
Zum einen ist das Schwachsinn, zum anderen hast du nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte.
Wenn dieses angeblich höhere Bildungsniveau nicht notwendig ist, ist es LOGISCH, dass es keinen Vorteil bietet. Du musst nicht Maschinenbau studiert haben, um an nem Auto schrauben zu können. Schonmal von Überqualifikation gehört?
Ein vermeintlich höheres Bildungsniveau ist ein gutes Sprungbrett, aber keine Karrieregarantie.
Immer diese Leute, die sich auf ihren Abschluss auch noch was einbilden (und richtig peinlich ists ja, wenn der noch schlecht ist)
Und nebenbei darfst du nicht vergessen: Wenn du 3,X hast, dann scheint das "unter höhrem Druck arbeiten" ja nicht so gut funktioniert zu haben.
Deine Argumentation macht keinen Sinn.

Quote:
Die höchste Bildungsform interessiert denjenigen, der gute Arbeiter möchte. Die Fachoberschulreife ist im Endeffekt ein Kinderspiel und während dieser Zeit bekommt man viel zu wenig Werte für z.B. die Gruppenarbeit vermittelt, oder wie man Probleme umfangreich analysiert und ausarbeitet. Realschüler arbeiten so auf einer viel zu oberflächlichen Ebene
Ich wusste gar nicht, dass du so gut über unser Bildungssystem Bescheid weißt
Und Studium ist immer besser als Ausbildung, Uni besser als FH, Elite-Uni besser als normale, blabla.
Immer dieses Ständegehabe in Deutschland...schlimm..

Quote:
Wieso darf ich den Zeitvorteil nicht auf Arbeit rechnen? Wenn der Gymnasiast fertig ist kann er mit der Ausbildung anfangen. Zeitgleich ist der Realschüler bereits fertig mit der Ausbildung und fängt an das "große" Geld zu machen. Mein Bruder ist Mechatroniker und verdient im Monat 2,8k Netto. Hinzu kommen Zuschüsse, 13. Monatsgehalt und noch andere Gelder und auf 3 Jahre gerechnet kommt man da auf sehr wohl 100k €.
Weil der Vorteil des Abiturs ist, zu studieren. Wenn du eine Ausbildung machen möchtest, brauchst du kein Abitur.
Dass man mit Ausbildungen sofort das große Geld macht, halte ich für ein Gerücht
Außerdem meinte ich das Geld während des Abiturs. Denn währenddessen verdient natürlich der Azubi nur seine Ausbildungsvergütung.

Quote:
Ich weiß, dass es keine Zeitverschwendung ist, es war eher so gemeint im Bezug auf den Nutzen den man später davon hat. Evtl. Jahre lange Wartezeiten an Unis und man kann deshalb nur das studieren, was man gar nicht will und dann eben noch die Sache mit der klassischen Ausbildung und mal nebenbei können auch Realschüler Berufe erlernen für die normalerweise ein Abi gefordert ist und weil man diese Abschlüsse eben meiner Meinung nach nicht ins Verhältnis setzen kann und es trotzdem die Denkweise gibt "bessere Noten = bessere Arbeitskraft egal welcher Abschluss" stellt sich mir halt diese Frage
Die Antwort auf dieses Problem lautet: Tu was, für dein Geld. Niemand schenkt dir etwas.
Außerdem ist dein letzter Satz nicht korret: Es gibt sogar viele Stellen, da ist ein Abi Voraussetzung, d.h. ein Realschüler hat nichtmal die Chance, den Platz zu bekommen, egal, wie seine Noten sind. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Dem Abiturienten stehen erstmal prinzipiell mehr Türen offen. Was er daraus macht, ist seine Sache (ebenso wie seine Noten). Wenn eine Tür für jeden Abschluss offen steht, dann interessiert natürlich, wie gut du bist (in manchen Berufen die Noten, in manchen deine Persönlichkeit, in manchen ein Einstellungstest, ...) und nicht, wo du zur Schule gegangen bist (denn die Bedeutung deiner Schulform wird dadurch nichtig, dass die Tür nunmal jedem offen steht).
Aber wieso hast du an solchen Stellen Interesse, wenn dir ein Abitur mehr bietet?

Quote:
Ansturm gibt es in der heutigen Zeit z.B. auf BWL und IT.
Ist so nicht korrekt, eigentlich nur auf BWL bzw. Geisteswissenschaften.
Alle MINT-Fächer haben einen ziemlichen Fachkräftemangel. Dennoch kommt es auf die Uni an, wo NC ist und wo nicht.
MrSm!th is offline  
Old 02/11/2013, 17:40   #13


 
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Quote:
Ich wusste gar nicht, dass du so gut über unser Bildungssystem Bescheid weißt
Und Studium ist immer besser als Ausbildung, Uni besser als FH, Elite-Uni besser als normale, blabla.
Immer dieses Ständegehabe in Deutschland...schlimm..
Manche Dinge halten sich halt hartnäckig.
Und joa, die Unis bestimmen die Aufnahmevorraussetzungen.
Viele kennen ja nur den Weg direkt über das Abitur, aber es gibt ja noch einige mehr.
Soweit ich mich erinnere kann man inzwischen auch mit einem Meister + x Jahre Berufserfahrung in den entsprechenden Fachrichtungen studieren.
Natürlich von Anstalt zu Anstalt unterschiedlich.

IT echt so wenig? Dachte der Mangel resultiert aus hohen Durchfallquoten, von Leuten ,die dachten, ihr Hobby wäre ihr perfekter Beruf.
.
Mister Joy is offline  
Old 02/11/2013, 17:50   #14


 
MrSm!th's Avatar
 
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Quote:
Soweit ich mich erinnere kann man inzwischen auch mit einem Meister + x Jahre Berufserfahrung in den entsprechenden Fachrichtungen studieren.
Jo, an FHs soweit ich weiß. Und die Unis in Hessen sind so offen afaik.

Quote:
IT echt so wenig? Dachte der Mangel resultiert aus hohen Durchfallquoten, von Leuten ,die dachten, ihr Hobby wäre ihr perfekter Beruf.
Eben. Es gibt zwar teilweise große Anstürme, aber ebenso hohe Abbruchquoten, dazu kommt ja noch, dass nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage hoch ist.
Deshalb haben viele Unis einfach keinen NC, was im ersten Semester mal zu Überfüllung führt. In den weiteren Semestern prüfen sich dann viele raus.
Anzumerken wäre auch, dass FHs idR höhere NCs haben als Unis, weil eben potentiell mehr Leute an FHs studieren können, die Kurse kleiner sind und weniger rausgeprüft wird.
MrSm!th is offline  
Old 02/11/2013, 18:06   #15

 
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Machs wie alle Deutschen mit schlechten Abi-Schnitt. Runter nach Österreich, da dort kein NC besteht. ...
[Х]Platin is offline  
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