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12. Oktober 2009 - Das Nachfolge-Betriebssystem von Windows 7 wird höchstwahrscheinlich auch in einer 128-Bit-Version erscheinen; eine Informationspanne lässt diesen Schluss zu.
Durch eine Unvorsichtigkeit in Microsofts Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist bekannt geworden, dass der als Windows 8 gehandelte Windows-7-Nachfolger höchstwahrscheinlich auch in einer 128-Bit-Version auf den Markt kommen wird. Robert Morgan hat auf der Business Networking-Site LinkedIn bei seinem Job-Beschrieb aus der Schule geplaudert: Zu den aktuellen R&D-Projekte bemerkte er, er arbeite an der „128-Bit-Kompatibilität mit dem Windows-8-Kernel sowie am Windows-9-Projektplan“. Ausserdem sei er verantwortlich für die Beziehungen zu strategischen Partnern wie Intel, AMD, IBM oder HP.
Robert Morgans Profil auf LinkedID wurde inzwischen gelöscht, lässt sich über den Google-Cache aber nach wie vor aufrufen.
Quelle:
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Der Microsoft-Enthusiast Francisco Martin hat heute in seinem Blog die ersten Informationen über das kommende Windows 8 veröffentlicht. Offenbar handelt es sich dabei um Material, das für die OEM-Partner gedacht ist.
Demnach wird Windows 8 die Schnittstellen USB 3.0 und Bluetooth 3.0 von Haus aus unterstützen. Ein Hauptaugenmerk legt Microsoft auf die Geschwindigkeit des Betriebssystems, das innerhalb weniger Augenblicke einsatzbereit sein soll. Der Anwender soll ohne lange oder unerwartete Pausen arbeiten können. Für das schnelle Finden von Informationen soll der PC das beliebteste Mittel werden, da er diese Aufgabe dank Windows 8 sehr schnell erledigt.
Zudem wird Microsoft in Windows 8 den Support für diverse Sensoren ausbauen, unter anderem Lichtsensoren. Das Betriebssystem wertet die gesammelten Daten aus und passt beispielsweise die Display-Helligkeit an die Gegebenheiten an. Weiterhin wird Windows 8 den Nutzer mit Hilfe einer Webcam erkennen können und darüber den Login realisieren. Die entsprechende Technologie hat Microsoft für die Xbox-360-Bewegungssteuerung Kinect entwickelt.
Um das Image von Windows noch weiter zu verbessern, will man an einer einfacheren Bedienung arbeiten. Die Nutzer sollen das Gefühl haben, ihren PC einschränkungslos kontrollieren zu können. Wird das System im Laufe der Monate langsamer, soll es sich problemlos wieder beschleunigen lassen, indem die Ursachen beseitigt werden. Außerdem will Microsoft es einfacher machen, den PC in den ursprünglichen Auslieferungszustand zurückzusetzen.
Noch sind diese neuen Features sehr allgemein gehalten und es ist noch lange nicht klar, wie sie umgesetzt werden soll. Teilweise sind diese Informationen als Vorschläge zu verstehen, über die Microsoft nachdenkt. Offenbar ist man sich noch nicht sicher, welche Bereiche des Betriebssystem mit Windows 8 verbessert werden sollen.
Quelle