Der elektronische Sport befindet sich nun schon etwas länger auf dem Vormarsch und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Turniere mit Preisgeldern in Millionenhöhe, richtige Profi-Teams, massenhaft Zuschauer und teilweise sogar eigene Team-Anwesen scheinen mittlerweile schon fast Standard zu sein. Doch trotz seiner Popularität wird der eSport noch lange nicht überall als eine richtige Sportart anerkannt.
Vor einigen Tagen gab das russische Sportministerium bekannt, dass der eSport in Russland nun eine offiziell anerkannte Sportart ist. Das bedeutet für die Sportler jetzt erleichterten Visa-Zugang und eine problemlosere Einreise. Bei Turnieren kam es nämlich schon öfters zu Einreise-Problemen, weshalb manche Spieler an wichtigen Matches nicht teilnehmen konnten. Daraus folgt dann, dass ein Ersatzspieler für das verhinderte Teammitglied einspringen muss, was wiederum fatale Folgen für den Ausgang eines Spiels haben könnte.
Vor einigen Jahren war der eSport in Russland schon einmal offiziell anerkannt worden, 2006 entschied man sich allerdings wieder dagegen. Der erneute Sinneswandel lässt sich höchstwahrscheinlich auf die steigende Popularität zurückführen - immerhin sind seit damals 10 Jahre vergangen, in denen sich auch innerhalb der Szene einiges getan hat. Vielleicht verspricht man sich davon auch einfach die Chance darauf, große Major-Turniere mit lukrativer Aussicht nach Russland zu holen und so den großen Popularitätsschub auszunutzen.
In Deutschland und den USA wurde der eSport noch immer nicht offiziell anerkannt, obwohl regelmäßig große Events stattfinden. Schaut man sich die deutsche Rechtslage mal etwas genauer an, findet man außerdem heraus, dass der eSport momentan nicht einmal als Sportart anerkennungsfähig ist. Dies geht zumindest aus einem Gutachten des Abgeordnetenhauses von Berlin hervor. Für die Zukunft kann man nur hoffen, dass eine internationale Akzeptanz und Anerkennung für diesen Sport einkehrt und sich ein Beispiel an allen Ländern genommen wird, die bereits mitziehen.
Vor einigen Tagen gab das russische Sportministerium bekannt, dass der eSport in Russland nun eine offiziell anerkannte Sportart ist. Das bedeutet für die Sportler jetzt erleichterten Visa-Zugang und eine problemlosere Einreise. Bei Turnieren kam es nämlich schon öfters zu Einreise-Problemen, weshalb manche Spieler an wichtigen Matches nicht teilnehmen konnten. Daraus folgt dann, dass ein Ersatzspieler für das verhinderte Teammitglied einspringen muss, was wiederum fatale Folgen für den Ausgang eines Spiels haben könnte.
Vor einigen Jahren war der eSport in Russland schon einmal offiziell anerkannt worden, 2006 entschied man sich allerdings wieder dagegen. Der erneute Sinneswandel lässt sich höchstwahrscheinlich auf die steigende Popularität zurückführen - immerhin sind seit damals 10 Jahre vergangen, in denen sich auch innerhalb der Szene einiges getan hat. Vielleicht verspricht man sich davon auch einfach die Chance darauf, große Major-Turniere mit lukrativer Aussicht nach Russland zu holen und so den großen Popularitätsschub auszunutzen.
In Deutschland und den USA wurde der eSport noch immer nicht offiziell anerkannt, obwohl regelmäßig große Events stattfinden. Schaut man sich die deutsche Rechtslage mal etwas genauer an, findet man außerdem heraus, dass der eSport momentan nicht einmal als Sportart anerkennungsfähig ist. Dies geht zumindest aus einem Gutachten des Abgeordnetenhauses von Berlin hervor. Für die Zukunft kann man nur hoffen, dass eine internationale Akzeptanz und Anerkennung für diesen Sport einkehrt und sich ein Beispiel an allen Ländern genommen wird, die bereits mitziehen.