Seit fast acht Jahren warten Fans bereits auf eine Fortsetzung des beliebten Freerunning-Spiels Mirror's Edge. In gut zwei Wochen ist es dann endlich soweit und der neue Teil erscheint in den Läden. Der Release wurde bis zum aktuellen Stand schon mehrere Male verschoben. Zuletzt aufgrund von Kritiken an der Beta, da man dort noch diverse Sachen ausbessern wollte, um zum Launch das optimale Spielerlebnis bieten zu können.
Hauptbestandteil des Spiels ist es, sich ganz im Sinne des urbanen Parkour-Sports, als eine Art Kurierin namens Faith über Häuserdächer durch die gesamte Stadt zu bewegen. Neben der Aufgabe als Runner von A nach B zu laufen, kann es auch durchaus vorkommen, dass man als Spieler auf den ein oder anderen Gegner trifft. Für solche Situationen kann man als Faith auf ein relativ umfangreiches Nahkampf-Repertoire zurückgreifen um Gegner entweder direkt kampfunfähig zu machen oder sie auch schlicht und einfach zu entwaffnen. Gespielt wird aus der First-Person-Sicht, die wiederum mittels ausgeführter Lauf-Manöver und die dadurch resultierenden Erschütterungen, in Form von Kopfbewegungen, welche als Kameraschwenker sichtbar werden, beeinflusst.
Vor einer Woche hat Entwickler DICE eine interaktive 3D-Karte veröffentlicht, auf der man bereits einen Teil der neuen Spielwelt erforschen kann. Bei dem Ausschnitt handelt es sich um den Anchor-District, welcher nicht gerade klein ist und somit schon mal Spielraum für Vermutungen über die tatsächliche Karten-Größe bietet - klein wird sie auf jeden Fall schon mal nicht sein.
Wie anhand der Beta und einigen anderen Gameplay-Eindrücken bereits deutlich wurde, hat man für Catalyst den Fokus etwas mehr auf das Kämpfen gelegt, als es im Vorgänger noch der Fall war. Gegner waren eher eine kleine interaktive Spielerei, als eine tatsächliche Herausforderung oder Bedrohung. Für den zweiten Teil wurde das Kampfsystem noch einmal komplett überarbeitet, wobei man sich dabei vor allem auf die Harmonie zwischen Freerunning und Kampf konzentriert hat. Faiths Angriffe werden dabei in zwei Kategorien unterteilt: Leichte und schwere Angriffe, deren Kraft und Auswirkung in Abhängigkeit von der Umgebung sind. Trotz Überarbeitung verzichtet man allerdings weiterhin auf die Nutzung von Schusswaffen.
Eine Neuerung, damit sich dieses System auch noch effektiver gestaltet, ist der so genannte Fokus, den Faith während ihrer Interaktion mit der Spielwelt aufbaut. Der Fokus ist ein Zustand, in dem Faith alles andere ausblenden kann, statt ihrer Ausdauer Fokus verliert und nahezu jedes Hindernis überwinden kann. Außerdem wird sie aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit für Gegner nahezu unsichtbar und ist somit schwerer zu entdecken.
Im Spiel treffen dann drei Fraktionen, die alle für ihre ganz eigene Sache kämpfen, aufeinander: Das Konglomerat, die Runner und die mysteriöse Black November Organisation.
Das Konglomerat regiert die Spielwelt, in der wir uns befinden. Das Machtgefüge setzt sich dabei aus 13 sehr mächtigen Unternehmen zusammen, wobei immer die mächtigste Familie innerhalb der Organisationen an der Spitze steht. Untereinander führen die Häuser einen riesigen Machtkampf und schrecken vor Nichts und Niemandem zurück, nur um ihre Position innerhalb der Konglomerat-Hierarchie zu verbessern. Alle haben dabei allerdings eines gemeinsam: Sie sind skrupellos und haben einen unstillbaren Hunger nach noch mehr Macht.
Die Runner hingegen sind eine Gruppe von Aufständischen, die sich bewusst der Kontrolle des Konglomerats entziehen. Sie führen ihr Leben auf den Dächern der Stadt, begehen Einbrüche, erledigen Jobs als Kuriere, arbeiten bei richtiger Bezahlung allerdings auch für das Konglomerat. Die Unternehmenshäuser verlassen sich nämlich beim austüfteln ihrer Intrigen auf die Arbeit der Runner, um so ebenfalls ihre Familiäre Position im Hierarchie-Gefüge zu verbessern. Um gegenüber den Anderen zu dominieren, ist ihnen jedes Mittel recht.
Die Black November Organisation bildet dann das richtige Gegenstück zum Konglomerat. Sie sind eine Widerstandsbewegung und setzten alles daran, die Tyrannei der Oberen zu beenden und eine Revolution in Gang zu setzen.
Schauplatz für dieses Spektakel wird unter anderem der bereits erwähnte Anchor-District. Er ist, wie drei weitere Distrikte, teil der riesigen Stadt Glass, die insgesamt 5.000.000 Einwohner beherbergt. In Anchor, einem der reichsten Distrikte, trifft der Spieler auf zahlreiche riesige Firmengebäude und Hochhäuser, die als monumentale Wahrzeichen in den Himmel ragen. Downtown bildet das moderne urbanisierte Zentrum der Stadt. Dort gibt es neben vielen Boutiquen auch noch einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die atemberaubende Einrichtung der Elysium Corporation, die das weltweit wichtigste Unternehmen hinsichtlich medizinischer Forschung darstellt. Dann gibt es dort noch den "View", ein Wohnbezirk für reiche und wohlhabende Menschen. Aufstrebende Bürger sehen ihren Aufenthalt in diesem Distrikt für den letzten Schritt vor dem Aufstieg in die Sky City an.
Für richtige Mirror's Edge Liebhaber gibt es nach wie vor eine sehr umfangreiche Collectors Edition zur Vorbestellung. Jeder, der bereit ist stolze 220€ auszugeben, bekommt dafür aber auch allerhand verschiedene Spielereien:
Mirror's Edge Catalyst erscheint am 07. Juni für PlayStation 4, Xbox One und den PC. Auch wenn der Release nun bereits schon mehrfach verschoben wurde, wird es sich hierbei nun wohl um den endgültigen Termin handeln. Freut ihr euch darauf nach so langer Zeit endlich mal wieder in die Haut von Faith schlüpfen zu können oder zählt Mirror's Edge Catalyst nicht zu euren Favoriten dieses Jahr?
Hauptbestandteil des Spiels ist es, sich ganz im Sinne des urbanen Parkour-Sports, als eine Art Kurierin namens Faith über Häuserdächer durch die gesamte Stadt zu bewegen. Neben der Aufgabe als Runner von A nach B zu laufen, kann es auch durchaus vorkommen, dass man als Spieler auf den ein oder anderen Gegner trifft. Für solche Situationen kann man als Faith auf ein relativ umfangreiches Nahkampf-Repertoire zurückgreifen um Gegner entweder direkt kampfunfähig zu machen oder sie auch schlicht und einfach zu entwaffnen. Gespielt wird aus der First-Person-Sicht, die wiederum mittels ausgeführter Lauf-Manöver und die dadurch resultierenden Erschütterungen, in Form von Kopfbewegungen, welche als Kameraschwenker sichtbar werden, beeinflusst.
Vor einer Woche hat Entwickler DICE eine interaktive 3D-Karte veröffentlicht, auf der man bereits einen Teil der neuen Spielwelt erforschen kann. Bei dem Ausschnitt handelt es sich um den Anchor-District, welcher nicht gerade klein ist und somit schon mal Spielraum für Vermutungen über die tatsächliche Karten-Größe bietet - klein wird sie auf jeden Fall schon mal nicht sein.
Wie anhand der Beta und einigen anderen Gameplay-Eindrücken bereits deutlich wurde, hat man für Catalyst den Fokus etwas mehr auf das Kämpfen gelegt, als es im Vorgänger noch der Fall war. Gegner waren eher eine kleine interaktive Spielerei, als eine tatsächliche Herausforderung oder Bedrohung. Für den zweiten Teil wurde das Kampfsystem noch einmal komplett überarbeitet, wobei man sich dabei vor allem auf die Harmonie zwischen Freerunning und Kampf konzentriert hat. Faiths Angriffe werden dabei in zwei Kategorien unterteilt: Leichte und schwere Angriffe, deren Kraft und Auswirkung in Abhängigkeit von der Umgebung sind. Trotz Überarbeitung verzichtet man allerdings weiterhin auf die Nutzung von Schusswaffen.
Eine Neuerung, damit sich dieses System auch noch effektiver gestaltet, ist der so genannte Fokus, den Faith während ihrer Interaktion mit der Spielwelt aufbaut. Der Fokus ist ein Zustand, in dem Faith alles andere ausblenden kann, statt ihrer Ausdauer Fokus verliert und nahezu jedes Hindernis überwinden kann. Außerdem wird sie aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit für Gegner nahezu unsichtbar und ist somit schwerer zu entdecken.
Im Spiel treffen dann drei Fraktionen, die alle für ihre ganz eigene Sache kämpfen, aufeinander: Das Konglomerat, die Runner und die mysteriöse Black November Organisation.
Das Konglomerat regiert die Spielwelt, in der wir uns befinden. Das Machtgefüge setzt sich dabei aus 13 sehr mächtigen Unternehmen zusammen, wobei immer die mächtigste Familie innerhalb der Organisationen an der Spitze steht. Untereinander führen die Häuser einen riesigen Machtkampf und schrecken vor Nichts und Niemandem zurück, nur um ihre Position innerhalb der Konglomerat-Hierarchie zu verbessern. Alle haben dabei allerdings eines gemeinsam: Sie sind skrupellos und haben einen unstillbaren Hunger nach noch mehr Macht.
Die Runner hingegen sind eine Gruppe von Aufständischen, die sich bewusst der Kontrolle des Konglomerats entziehen. Sie führen ihr Leben auf den Dächern der Stadt, begehen Einbrüche, erledigen Jobs als Kuriere, arbeiten bei richtiger Bezahlung allerdings auch für das Konglomerat. Die Unternehmenshäuser verlassen sich nämlich beim austüfteln ihrer Intrigen auf die Arbeit der Runner, um so ebenfalls ihre Familiäre Position im Hierarchie-Gefüge zu verbessern. Um gegenüber den Anderen zu dominieren, ist ihnen jedes Mittel recht.
Die Black November Organisation bildet dann das richtige Gegenstück zum Konglomerat. Sie sind eine Widerstandsbewegung und setzten alles daran, die Tyrannei der Oberen zu beenden und eine Revolution in Gang zu setzen.
Schauplatz für dieses Spektakel wird unter anderem der bereits erwähnte Anchor-District. Er ist, wie drei weitere Distrikte, teil der riesigen Stadt Glass, die insgesamt 5.000.000 Einwohner beherbergt. In Anchor, einem der reichsten Distrikte, trifft der Spieler auf zahlreiche riesige Firmengebäude und Hochhäuser, die als monumentale Wahrzeichen in den Himmel ragen. Downtown bildet das moderne urbanisierte Zentrum der Stadt. Dort gibt es neben vielen Boutiquen auch noch einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die atemberaubende Einrichtung der Elysium Corporation, die das weltweit wichtigste Unternehmen hinsichtlich medizinischer Forschung darstellt. Dann gibt es dort noch den "View", ein Wohnbezirk für reiche und wohlhabende Menschen. Aufstrebende Bürger sehen ihren Aufenthalt in diesem Distrikt für den letzten Schritt vor dem Aufstieg in die Sky City an.
Für richtige Mirror's Edge Liebhaber gibt es nach wie vor eine sehr umfangreiche Collectors Edition zur Vorbestellung. Jeder, der bereit ist stolze 220€ auszugeben, bekommt dafür aber auch allerhand verschiedene Spielereien:
- Eine 35cm große Faith Figur
- Ein exklusives Steelbook im Faith-Design
- Eine exklusive Litographie
- Insgesamt zehn unterschiedliche Spieldesigns
- Zwei temporäre Faith-Tattoos
- Eine Sammelbox
Mirror's Edge Catalyst erscheint am 07. Juni für PlayStation 4, Xbox One und den PC. Auch wenn der Release nun bereits schon mehrfach verschoben wurde, wird es sich hierbei nun wohl um den endgültigen Termin handeln. Freut ihr euch darauf nach so langer Zeit endlich mal wieder in die Haut von Faith schlüpfen zu können oder zählt Mirror's Edge Catalyst nicht zu euren Favoriten dieses Jahr?