Wie im ersten Teil des Rückblicks auf die Ursprünge von Star Wars gezeigt, stammt die Idee zu Star Wars von George Lucas, der sich diesbezüglich von japanischen Filmen beeinflussen hat lassen. Mit dieser Idee vor Augen, trifft es sich gut, dass Lucas Erfahrung mit Filmen hat. Er kann eine abgeschlossene Ausbildung an einer Filmschule vorweisen. Also ab auf den Regiestuhl und das Filmen kann beginnen - könnte man meinen. Doch halt, so schnell geht es auch in den 1970er Jahren nicht, denn etwas ganz wichtiges fehlt noch – Geld! Lucas hat nicht irgendeinen Film im Kopf, sondern ein Maßstäbe setzendes Abenteuer, das im Weltall, auf fernen Planeten angesiedelt ist. So etwas darzustellen ist sehr teuer. Woher soll man die finanziellen Mittel nehmen? Kein Filmstudio ist bereit, dieses große Projekt zu unterstützen. Lucas muss also eigenes Kapital einsetzen, was sich allerdings schwierig gestaltet, denn reich ist er nicht. Sein erster Kinofilm, THX 1138, wird kein großer finanzieller Erfolg. Die Chance, etwas wie Star Wars zu realisieren, rückt dadurch in weite Ferne.
Die Wende bringt sein alter Freund aus den Tagen an der Filmschule: Francis Ford Coppola. Der spätere Regisseur von „Apocalypse Now“ hat gerade mit „Der Pate“ („The Godfather“) einen Riesenerfolg gelandet und entsprechend hoch wird seine Meinung nun von Hollywoods Entscheidungsträgern gewichtet. Er steigt als Executive Producer beim neuesten Projekt seines Freundes ein und unterstützt es damit finanziell. Darüber hinaus nutzt er seinen neugewonnenen Einfluss, Filmstudios davon zu überzeugen, ebenfalls in das Projekt zu investieren - mit Erfolg. Ohne ihn wäre der Film wohl nicht realisierbar gewesen, was auch der Produzent des Films in einem Interview bestätigt.
Links: Alte Freunde: George Lucas (hinten) und Francis Ford Coppola. Rechts: George Lucas erster Kinofilm THX 1138.
Das Ergebnis wird ein überwältigender finanzieller Erfolg, trägt allerdings nicht, noch nicht, den Namen „Star Wars“. Der Film um den es geht ist „American Graffiti“ von 1973. Lucas verfasst dazu auch das Drehbuch und verarbeitet darin persönliche Erfahrungen seiner Jugendzeit. Erzählt wird die Geschichte von vier verschiedenen Jugendgruppen in einer US-Kleinstadt in den 50er Jahren. Es geht um Respekt, Gruppenzugehörigkeit, Mädchen, Musik, Gewalt, Autos, das Cruisen und was sonst noch alles dazu gehört in der Zeit des Heranwachsens, zwischen Kindheit und Erwachsensein. Innerhalb einer Nacht erleben diese Jugendlichen unterschiedliche Abenteuer und treffen im Verlauf der Nacht immer wieder aufeinander, wodurch die einzelnen Erzählstränge zusammengeführt werden.
Besonders außergewöhnlich an diesem Film ist der Soundtrack. Es ist der erste Film mit einem solch umfangreichen (41 Titel) Soundtrack, bestehend aus original Rock `n` Roll-Aufnahmen. Buddy Holly und Chuck Berry sind nur zwei der vielen Künstler, die hier zu hören sind. Einer ist jedoch nicht dabei – der King, Elvis Presley ist in diesem Film nicht zu hören, da die entsprechenden Rechte nicht erworben werden können. Wer neugierig geworden ist, wie die 50er und frühen 60er geklungen haben, kann hier in den Film-Soundtrack reinhören.
Der Film wird ein überwältigender Erfolg. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 118 Millionen Dollar nicht nur finanziell, sondern durch gute Kritiken auch künstlerisch. George Lucas selber erhält als Gehalt für seine Tätigkeit als Regisseur zwar nur 70 000 Dollar, aber durch seine vertraglich zugesicherten Anteile an den Nettoeinnahmen wird er zum Millionär.
Links: Der Beweis: Star Wars ist nicht echt, sondern nur ein Film. Rechts: Filmplakat zu American Graffiti.
American Graffiti beschert Regisseur George Lucas also nicht nur genug finanzielle Möglichkeiten, sondern auch die notwendige künstlerische Anerkennung, um vier Jahre später sein Lebenswerk zu realisieren. 1977 erscheint der erste Teil von Star Wars und … und der Rest ist Geschichte. Geschichte, die wohl so ziemlich jeder kennt, der den 17. Dezember, der Tag an dem Star Wars: Episode VII - The Force Awakens in Europa erscheint, ungeduldig herbeisehnt. Was soll daher an dieser Stelle also noch erwähnt werden, das für Star Wars-Fans etwas Neues ist? In diesem Sinne: Hoffentlich vergeht für all euch Star Wars-Fans da draußen die Zeit bis zum Release möglichst rasch und angenehm und viel Spaß, wenn ihr dann endlich in den Kinosesseln sitzt, mit Cola und Popcorn in den Händen auf die Leinwand blickt, wo sich in blauer Schrift auf schwarzem Hintergrund die Worte abzuzeichnen beginnen: „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie …“
United Content ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Content-Ränge auf elitepvpers.com. Ziel ist es, euch mit allen wichtigen Informationen zu besonders spannenden und interessanten Themen zu versorgen. Das aktuell behandelte Thema ist der Star Wars: Battlefront-Release in Verbindung mit dem Erscheinen des neuen Star Wars-Films. Diverse Artikel, Podcasts etc. werden wir euch bis zum 19. November diesbezüglich präsentieren. Um eine Übersicht aller im Zuge dieses Projekts veröffentlichter Beiträge zu erhalten, klickt einfach auf den United Content-Tag oder hier.
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Die Wende bringt sein alter Freund aus den Tagen an der Filmschule: Francis Ford Coppola. Der spätere Regisseur von „Apocalypse Now“ hat gerade mit „Der Pate“ („The Godfather“) einen Riesenerfolg gelandet und entsprechend hoch wird seine Meinung nun von Hollywoods Entscheidungsträgern gewichtet. Er steigt als Executive Producer beim neuesten Projekt seines Freundes ein und unterstützt es damit finanziell. Darüber hinaus nutzt er seinen neugewonnenen Einfluss, Filmstudios davon zu überzeugen, ebenfalls in das Projekt zu investieren - mit Erfolg. Ohne ihn wäre der Film wohl nicht realisierbar gewesen, was auch der Produzent des Films in einem Interview bestätigt.
Links: Alte Freunde: George Lucas (hinten) und Francis Ford Coppola. Rechts: George Lucas erster Kinofilm THX 1138.
Das Ergebnis wird ein überwältigender finanzieller Erfolg, trägt allerdings nicht, noch nicht, den Namen „Star Wars“. Der Film um den es geht ist „American Graffiti“ von 1973. Lucas verfasst dazu auch das Drehbuch und verarbeitet darin persönliche Erfahrungen seiner Jugendzeit. Erzählt wird die Geschichte von vier verschiedenen Jugendgruppen in einer US-Kleinstadt in den 50er Jahren. Es geht um Respekt, Gruppenzugehörigkeit, Mädchen, Musik, Gewalt, Autos, das Cruisen und was sonst noch alles dazu gehört in der Zeit des Heranwachsens, zwischen Kindheit und Erwachsensein. Innerhalb einer Nacht erleben diese Jugendlichen unterschiedliche Abenteuer und treffen im Verlauf der Nacht immer wieder aufeinander, wodurch die einzelnen Erzählstränge zusammengeführt werden.
Besonders außergewöhnlich an diesem Film ist der Soundtrack. Es ist der erste Film mit einem solch umfangreichen (41 Titel) Soundtrack, bestehend aus original Rock `n` Roll-Aufnahmen. Buddy Holly und Chuck Berry sind nur zwei der vielen Künstler, die hier zu hören sind. Einer ist jedoch nicht dabei – der King, Elvis Presley ist in diesem Film nicht zu hören, da die entsprechenden Rechte nicht erworben werden können. Wer neugierig geworden ist, wie die 50er und frühen 60er geklungen haben, kann hier in den Film-Soundtrack reinhören.
Der Film wird ein überwältigender Erfolg. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 118 Millionen Dollar nicht nur finanziell, sondern durch gute Kritiken auch künstlerisch. George Lucas selber erhält als Gehalt für seine Tätigkeit als Regisseur zwar nur 70 000 Dollar, aber durch seine vertraglich zugesicherten Anteile an den Nettoeinnahmen wird er zum Millionär.
Links: Der Beweis: Star Wars ist nicht echt, sondern nur ein Film. Rechts: Filmplakat zu American Graffiti.
American Graffiti beschert Regisseur George Lucas also nicht nur genug finanzielle Möglichkeiten, sondern auch die notwendige künstlerische Anerkennung, um vier Jahre später sein Lebenswerk zu realisieren. 1977 erscheint der erste Teil von Star Wars und … und der Rest ist Geschichte. Geschichte, die wohl so ziemlich jeder kennt, der den 17. Dezember, der Tag an dem Star Wars: Episode VII - The Force Awakens in Europa erscheint, ungeduldig herbeisehnt. Was soll daher an dieser Stelle also noch erwähnt werden, das für Star Wars-Fans etwas Neues ist? In diesem Sinne: Hoffentlich vergeht für all euch Star Wars-Fans da draußen die Zeit bis zum Release möglichst rasch und angenehm und viel Spaß, wenn ihr dann endlich in den Kinosesseln sitzt, mit Cola und Popcorn in den Händen auf die Leinwand blickt, wo sich in blauer Schrift auf schwarzem Hintergrund die Worte abzuzeichnen beginnen: „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie …“
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