Editors Note: Der weitere Text enthält kleinere Spoiler, welche jedoch nicht Story entscheidend sind.
Der Beginn des Schreckens Szenarios
In der Einsatzzentrale geht ein dringender Notruf von der Beacon Klinik ein. Sebastian Castellano und zwei Kollegen erfahren von dem Notruf und fahren zum Einsatzort. Einige Streifenbeamte sind vor Ort und haben sich ein Bild von dem Ort des Schreckens gemacht. War jedoch von ein paar Toten die Rede gewesen, zeigt sich den Detectivs um Sebastian Castellano beim Eintreffen in einem wesentlich schlimmeren Bild. Das Blutbad hat einen wesentlich größeren Umfang als bisher angenommen. Daher schauen sich die Beamten zunächst an, was die Überwachungsbänder an Informationen für sie bereithalten. Es scheint dabei zu einer Teleportation zu kommen. Schließlich taucht der Täter auf und vollendet sein Werk. So drehen sich die Beamten mit Sebastian um und sind nach kurzer Zeit bewusstlos. Als sie wieder wach werden, bietet sich ihnen kopfüberhängend noch ein schrecklicheres Bild.
Zeit zum Handeln
Jetzt geht das Abenteuer für die Spieler richtig los. Nun müssen diese sich mit verzwickter Eingabe-Combos aus der unbequemen Situation befreien, was gerade nicht durch Einfachheit überzeugt. Nach der Befreiung aus der unbequemen Lage, erwartet den Spieler vor dem PC Stress ohne Ende. Auch das große Fragezeichen welches sich nach wenigen Spielminuten schon im eigenen Kopf bildet, nachdem man sich der anfänglichen Fesselung entziehen konnte und durch einen über und über blutverschmierten Schacht auf einen Fleischwolf zu rutscht, aber in einem Blutbecken mit Leichenteilen als Einlage ankommt, ist schwer verständlich.
Gutes Zubehör als wertvolle Hilfe
Die Gegner agieren mit Fäusten und mit Spitzhacken, doch auch als Detectiv mit einer Armbrust und Schrotflinte können wir uns gut zur Wehr setzen. Das einzige Problem besteht darin, dass es kaum Munition gibt. Daher heißt es, sich Zeit zu nehmen und suchen. Ähnlich sieht es mit Streichhölzern oder Fackeln aus, die nur selten zu finden sind. Befinden sich diese jedoch in der Hand der Spieler, bieten sie sicherste Möglichkeit, die Gegner zu vernichten. Denn schnell wird man sich merken: "Der Kopf muss runter", oder eben die Überreste mit einem Streichholz in Brand setzen. Vergisst man dies könnten vermeintlich tote Gegner plötzlich hinter einem wieder auftauchen. Auch das grüne Gel, welches hin und wieder in Einmachgläsern auftaucht spielt eine nicht wegzudenkende Rolle. Ganz der Logik nach, muss dieses Gel eindeutig ..., natürlich - Waffen und Skills verbessern. Hierzu benötigt man einen der Spiegel, welche über alle Level verteilt sind, um an einen Ort, welchen man mit dem eigenen Hauptquartier vergleichen könnte, zu gelangen. Dort lassen sich dann Waffen und Charakter-Skills verbessern.
Die Gegner agieren mit Fäusten und mit Spitzhacken, doch auch als Detectiv mit einer Armbrust und Schrotflinte können wir uns gut zur Wehr setzen. Das einzige Problem besteht darin, dass es kaum Munition gibt. Daher heißt es, sich Zeit zu nehmen und suchen. Ähnlich sieht es mit Streichhölzern oder Fackeln aus, die nur selten zu finden sind. Befinden sich diese jedoch in der Hand der Spieler, bieten sie sicherste Möglichkeit, die Gegner zu vernichten. Denn schnell wird man sich merken: "Der Kopf muss runter", oder eben die Überreste mit einem Streichholz in Brand setzen. Vergisst man dies könnten vermeintlich tote Gegner plötzlich hinter einem wieder auftauchen. Auch das grüne Gel, welches hin und wieder in Einmachgläsern auftaucht spielt eine nicht wegzudenkende Rolle. Ganz der Logik nach, muss dieses Gel eindeutig ..., natürlich - Waffen und Skills verbessern. Hierzu benötigt man einen der Spiegel, welche über alle Level verteilt sind, um an einen Ort, welchen man mit dem eigenen Hauptquartier vergleichen könnte, zu gelangen. Dort lassen sich dann Waffen und Charakter-Skills verbessern.
Von Hinweisen keine Spur
Das interessante an der Geschichte ist, dass es kaum Hinweise gibt, um was es geht. Für Freunde der geradlinigen und vorhersehbaren Unterhaltung sicherlich eine schreckliche Vorstellung, aber für bekennende Horror/Survivals Gamer das Paradies, wer braucht da noch 72 Jungfrauen. Ständig gerät man von einer lebensgefährlichen Situation in die Andere. Damit das Ganze noch authentischer wirkt, haben die Entwickler auf die passenden Effekte die entsprechend spannungsgeladene Musik komponiert, was sich schließlich in kaltem Angstschweiß auf dem Rücken bemerkbar macht. Dabei verstecken sich in dem Titel so einige Szenen, die manchen Spieler in Bedrängnis bringen können. Man wird schnell misstrauisch bei einfachen Objectives da die Betätigung dieses in der Regel irrwitzigste Tötungsmaschinerie und-oder, meist aber und, Heere von surrealen-NPCs beschwört. Schnelles Handeln wird dann groß geschrieben wenn sich die Frage stellt, ob die seltenen Armbrustbolzen, welche natürlich schöne splatter Effekte verursachen, in den NPC Köpfen versenkt werden oder doch von den Landminen und anderweitigen Fallen in eigenen Gunsten Gebrauch gemacht werden sollte.
Das Fazit
Das Spiel stellt für Freunde des Horrors eine gelungene Abwechslung dar. Dennoch sind kleine schwächen in der Grafik wie hier und dort ein kleines Ruckeln oder grob modellierte Objekte in der Distanz. Meist wird dies durch das sehr dunkle Set des Spiels und einige Rausch Effekte kaschiert, dennoch müsste das heutzutage nicht mehr sein. Shinji Mikami der auch hinter Resident Evil steckte ist als Direktor bei The Evil Within involviert, was sich natürlich im gesamten Titel wiederspiegelt. Alles in Allem bietet The Evil Within jede Menge Spielspaß für Genreliebhaber jedoch für Spieler ohne Nervenkostüm aus Drahtseilen eher schockierend, vielleicht aber auch deshalb spielenswert. Für zweite Personengruppe ist zu empfehlen den Titel nicht nachts alleine in einem dunklen Raum mit gutem Headset zu spielen.