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#3 - Straighter06 - Verlosung bis zum 21.03.2014! 21:00Uhr
Discussion on #3 - Straighter06 - Verlosung bis zum 21.03.2014! 21:00Uhr within the Freebies forum part of the The Black Market category.
03/20/2014, 20:38
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#1
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elite*gold: 0
Join Date: Aug 2013
Posts: 2,785
Received Thanks: 99
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#3 - Straighter06 - Verlosung bis zum 21.03.2014! 21:00Uhr
Hey Leute,
wie bereits gesagt - ich eröffne nun immer wieder Verlosungen!
in der letzten Verlosung hat dieser User gewonnen:
[quote=Oяdєяs';27569896]
Ich hoffe diesemal wird Jemand e*Gold spenden - da sonst die Verlosungen immer "dünner" werden!
Als dank - könnt ihr euch bedanken!
Schreibt mir eine nette Geschichte!
Mich interessiert euer Leben!
In sechs Tagen(~) werde ich hier eine 5€ Transaktion verlosen welche ich mittels MyPSC durchführen werde!
Ich biete für die kommenden 24 Stunden (Verlosung endet um 21 Uhr am 21.03.2014) 3e*Gold!
Ich werde mir frei halten wann ich die Verlosung am heutigen Abend offiziel beende und den Namen "ziehe".
PS: Ihr seid nur dabei wenn ihr mich kurz zum grinsen brachtet oder eine Geschichte mit mindestens 2 Sätzen geschrieben habt!
PPS: Yay, money!
Nicht vergessen:
e*Gold spende wäre nett! (Optional - trägt dich doppelt ein bei Random.Org!)
Eine Geschichte mit mindestens 2 Sätzen!
Danke sagen!
Meine anderen Thread's
Gruß!
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03/20/2014, 22:22
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#2
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elite*gold: 0
Join Date: Feb 2014
Posts: 79
Received Thanks: 6
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Hast du Sonne im Herzen und Bohnen im Bauch, kannst du immer laut furzen und stinken tut's auch
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03/21/2014, 10:36
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#3
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elite*gold: 83
Join Date: Jun 2013
Posts: 1,125
Received Thanks: 113
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Ich sitze gerade vor meinem Pc und mein Hintern tut mir weh.
Ich steh jetzt auf und geh auf Klo, denn das gefällt meinem Popo.
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03/21/2014, 12:27
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#4
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elite*gold: 195
Join Date: Sep 2011
Posts: 3,034
Received Thanks: 173
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Aleeeeeeeeeeeee
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03/21/2014, 14:50
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#5
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elite*gold: 14
Join Date: Jun 2008
Posts: 222
Received Thanks: 25
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Ich bin Schüler und nur weil ich mal krank war, wurde ich zum Koordinator zitiert und musste mir anhören lassen, ob ich bei meinen Eltern im Laden arbeite, zudem wir nicht mal einen Laden besitzen WTF? Danke für die Verlosung
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03/21/2014, 15:21
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#6
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elite*gold: 0
Join Date: Dec 2013
Posts: 2,870
Received Thanks: 317
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Ach Jooooohh! Ich bin der Winner der letzten Runde und ich freue mich aufs neue ^^
Hier mein Lebenslauf:
(ist nicht wirklich meiner ist aus dem Ini)
Meine Lebensgeschichte
Meine Lebensgeschichte
Achtung eine nicht einfache und lange Geschichte!
Vielleicht wollt Ihr trotzdem meine Geschichte lesen?
Der Anfang:
Ich wurde am 21.05.1961 geboren. Ich war ein Wunschkind.
Aber vor meiner Geburt und zwar am 06.12.1960 erschoss sich mein Vater nach einem Streit mit meiner Mutter. Er hatte nach einem Motorradunfall schwere körperliche Probleme und wahrscheinlich Depressionen. Furchtbar für meine Mutter (ich glaube sie liebt Ihn heute noch). Man weiß nicht wie das Verhältnis zu meinem Vater geworden wäre, aber ich bin sauer auf Ihn! Da es uns das Leben in vielerlei Hinsicht sehr erschwert und mit sehr viel Schmerz gepflastert hat.
Seither hat meine Mutter sehr starke Depressionen. Die ich als Kind und Jugendlicher nicht bewusst wahr genommen habe (vielleicht auch nicht wollte?). Sie kämpft und ist sehr stark (stark in Bezug gegen Ihre Depressionen anzukämpfen).
Meine Mutter hat mich sehr liebevoll erzogen, war aber auch zum Teil ziemlich überfordert.
Stiefvater:
Als ich 5 Jahre alt war dachte meine Mutter wir brauchen einen Partner und ich einen Vater. Erst mal ein guter Gedanke! Aber das Glück lächelte uns nicht an!!!
Mein Stiefvater war ein A****! Ehemaliger Boxer und noch heute kommt er mir sehr groß und stark vor (ist schon vor ein paar Jahren gestorben).
Er schlug meine Mutter! Mich hat er nie geschlagen, da hatte er wohl zu viel Respekt vor meiner Mutter.
Ein Beispiel für den Umgang meines Stiefvaters mit mir:
Ich hatte von meiner Oma und Opa (habe ich sehr geliebt) ein Dreigangfahrrad zum 9th. Geburtstag geschenkt bekommen. Mein Stiefvater sagte jetzt können wir mal fahren, Okay???
Also fuhren wir ein paar Tage später mit dem Fahrrad, Ich mit meinem neuen Rad, er mit dem Rad meiner Mutter ohne Schaltung. Er sagte wir fahren den Berg hinauf (Strecke ca. 4Km Höhenunterschied ca. 300m.
Also fuhren wir den Berg hinauf, ich schaffte ca. die Hälfte und was dann kam war typisch.
Niedergemacht, Versager, kann nichts und werde nie was können.
Es gab zahlreiche solcher Dinge, die ich heute als Rache an meiner Mutter an sehe. Den geistig war er Ihr nicht gewachsen, also auf Ihren Sohn (was für ein kleiner Wicht, dieser A****).
Meine Mutter:
Meine Mutter und ich waren wie eine Kampfgemeinschaft! Ich hatte absolutes Vertrauen in meine Mutter. War ein gut erzogenes Kind und tat alles was mir aufgetragen wurde und anscheinend auch ohne Wiederspruch.
Als ich 10 Jahre alt war bekam meine Mutter noch ein Kind von meinem Stiefvater (wahr wohl nicht gewollt). Meine Mutter bekam meine Schwester (das einzige was mein Stiefvater gut gemacht hat). Nach ca. 3 Jahren ließ meine Mutter sich scheiden und ich kam in die Pubertät. Meine Mutter hatte viel Arbeit Kinder, Haushalt und noch Ganztagsarbeit.
Ich war auch in den Augen meiner Mutter immer eine Mimose. Sie konnte es nicht verstehen wie empfindlich ich auf Filme oder auch auf bestimmte Dinge im Alltag reagierte. Ich weinte sehr viel.
Meine Mutter war sehr streng und sie schlug mich als Kind schon öfters. Einmal ich war glaube ich 12 oder schon 13 verprügelte sie mich so, dass ich die nächsten Tage nicht in die Schule konnte. Der Grund war: ich habe mit meiner Schwester im Wohnzimmer mit einem Ball gespielt (in der Wohnung wird nicht mit einem Ball gespielt) und es kam wie es kommen musste der Ball traf einen Lampenschirm und der war kaputt. Das schlimme für mich war (zu dieser Zeit), dass nicht ich sondern meine kleine Schwester den Ball geworfen hatte (2 oder 3 Jahre alt).
Und deshalb war die Reaktion für mich nicht nur körperlich sondern auch seelisch extrem.
Sie entschuldigte sich danach mehrfach und auch glaubhaft (Sie war erschreckt über Ihre eigene Reaktion).
Aber das war für mich ein absoluter Vertrauensverlust.
Noch eine Situation: meine Mutter fragte mich einmal, was denke ich wenn Sie mit mir schimpft und ich sagte "blöde Kuh" ehrlich und vertrauensvoll. Bei der nächsten Streitsituation, Sie hat mir eine kräftige Ohrfeige gegeben und gesagt und das ist für die blöde Kuh denken!
Da war ich Fassungslos, Vertrauen zerstört!
Danach kam meine Pubertäre Zeit!
Das Problem war dann, dass ich selbstständiger wurde und nicht mehr der liebe gut erzogene Sohn war. Also eine ganz normale Entwicklung. Nur das konnte meine Mutter nicht verstehen.
Meine Schulzeit Grund/Hauptschule war schön, hatte viele Freunde. Ich war nie ein guter Schüler, meiner Ansicht nach waren Hausaufgaben unnötig, war stinke faul. Dies hat hauptsächlich meine schlechten Noten verursacht.
Mit fünfzehn begann ich eine Lehre als Maler und Lackierer, ich wusste nicht was ich lernen sollte. Durch einen Bekannten meiner Mutter erhielt ich eine Lehrstelle. Machte mir auch Spaß.
Im Sommer 1976 starb meine viel geliebte Oma, ich war sehr traurig.Mein Opa kam danach immer am Sonntag zum Essen zu uns.
Da meine Mutter mich immer noch beschützen wollte, musste ich immer spätestens um 19:00Uhr, Zuhause sein. Es gab keine Ausnahmen!
Im September gibt es bei uns immer ein großes Stadtfest. Ich war inzwischen 16 Jahre alt und unterwegs mit Freunden wir trunken unser erstes Bier (nur eins!!!). Später gingen wir zu einem Freund und spielten Brettspiele war richtig lustig. Ich weiß noch dass mein bester Freund noch zu mir sagte es ist schon nach 20:00Uhr, ich sagte egal. Es war nichts spezielles Zuhause vorgefallen!?!
Ich blieb bis 05:00Uhr morgens bei meinem Freund!
Als ich Zuhause ankam, war die Tür verschlossen und der Schlüssel steckte innen. Haha unterschätzt! Ich kam natürlich rein (ohne etwas zu beschädigen) und legte mich ins Bett.
Um ca. 11:00Uhr weckte mich meine Schwester und sagte ich solle in die Küche kommen.
Ich stand auf und ging in die Küche. Meine Mutter sagte: du kannst deine Sachen packen (nur das), okay ich machte auf dem Absatz kehrt packte eine Tasche und sagte noch Tschüs.
Alles ohne Geheule oder Geschrei genauso wie ich es geschrieben habe(seltsam nicht wahr). Wir sind beide sehr Dickköpfig (meine Mutter sagte immer das hätte ich von meinem Vater, stimmt nicht ganz Haha).
Meine Mutter rechnete damit, dass ich zu meinem Opa gehe, tat ich auch.
Nach dem er vom Essen bei meiner Mutter kam "ziemlich geschockt" fragte ich Ihn ob ich bei Ihm wohnen könnte. Er willigte sofort ein.
Mein Opa war für mich eine absolute Respektsperson und ich hab ihn geliebt, er hat nie viel gesprochen! Wurde auch nie von Ihm geschlagen und ich kann mich nur an eine einzige Situation erinnern wo Er mit mir geschimpft hat.
Er war zu dieser Zeit 82 Jahre alt und hat seinen ganzen Haushalt alleine gemacht (eigenes Haus). Er stellte mir keine Regeln auf und verließ sich auf mich und ich übertrieb es auch fast nie.
Wow, Freiheit!!!!!!!!!!
Endlich auch mit Freunden abends unterwegs!
Diese Freiheit beeinflussten meine Ausbildung und meine Leistungen in der Berufsschule nicht negativ. Hatte genügend Verantwortungsgefühl.
Übrigens waren die Schulischen Leistungen in der Berufsschule hervorragend (es gab kaum Hausaufgaben).
Missbrauch
Die Geschichte fing in einer katholischen Jugendfreizeit an.
Ich war acht Jahre alt und das erste Mal von zu hause weg.
In einer Nacht kam ein um einige Jahre älterer Junge (ca. 14Jahre alt) in mein Bett und spielte an meinem Glied herum.
Ich war ziemlich erschrocken. Das ganze wiederholte sich während des Aufenthalts noch öfters.
Der Junge kam aus der gleichen Kleinstadt wie ich.
Er kam immer wieder zu dem Platz, wo ich mich aufgehalten habe. Manchmal mehrmals in der Woche,
manchmal kam er auch erst nach ein zwei/drei Wochen wieder.
Und er schaffte es, dass ich immer wieder mit ihm ging.
Es kam zu allen möglichen sexuellen Handlungen.
Das ganze zog sich über drei Jahre!
Es ist eine ganz komische Mischung von Gefühlen die da hoch kommen.
Warum bin ich immer mit gegangen, ich weiß noch, dass ich oft nicht wollte, aber irgendwie bin ich dann doch immer mitgegangen. Er konnte mich anscheinend sehr gut manipulieren, oder wollte ich es selbst?
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass die Aufmerksamkeit und die körperliche Nähe mir gefallen haben.
Es war aber auch öfters ziemlich schmerzhaft!
Aufmerksamkeit bekommen, benutzt und dann konnte ich gehen!
Das Ganze habe ich sehr lange sehr gut verdrängt. Erzählen konnte ich das alles niemandem.
Erst im letzten Jahr konnte ich diese Dinge das erste Mal erzählen. Es wissen bis heute nur sehr wenige Menschen.
Freundin usw.
Seit Feb. 76 hatte ich auch eine Freundin meine Sandkastenliebe, sie war ein bisschen mehr als ein Jahr jünger als ich. Meine große Liebe!
Sie musste immer um 18:00Uhr zuhause sein! "War nicht schlecht, kam man nie in Konflikt mit den Freunden, Termin mäßig".
Außerdem hatten die Eltern eine Gaststätte in der wir oft waren.
Meine Freundin war da auch an Wochenenden hauptsächlich Sonntagsmittags voll eingespannt.
Nach sechs Wochen ließ meine Mutter durch meinen Opa mir sagen, ich könnte Ja, wenn ich wollte an den Sonntagen zum Essen kommen. Was ich auch tat, nach ein paar Wochen sagte Sie ich könnte auch meine Wäsche bringen, was ich zum Teil auch machte.
Das Kindergeld und von meiner Ausbildungsvergütung 150,00DM bekam Sie von mir war so und blieb auch so bis ich aus gelernt hatte(Geld war unverschuldet knapp, geringer Verdienst) Das Verhältnis zu meiner Mutter war "oberflächlich" entspannt.
Es lief gut, und mir ging es gut ich war die meiste Zeit sehr glücklich!
Im Sommer 79 lernte ich aus und war einer der besten aus meinem Jahrgang!
Meine Mutter war stolz auf mich!
"Gedanken: weil ich es ohne Ihre Hilfe gemacht habe???"Sarkastisch!
Als ich später mal mit meiner Schwester gesprochen habe, hat Sie gesagt sie dachte immer ich bin ein Weichei. Dieser Eindruck entstand daher, weil Kritik oder Ratschläge meiner Mutter mich immer sehr getroffen haben und ich dann auch zum Teil geweint habe.
War schon immer sehr sensibel, bin auch so einer der bei Filmen leicht weinen kann. War mir auch selten peinlich. Von meiner Mutter hörte ich früher öfters ich bin eine Mimose.
Gott sei Dank kann ich auch so sein, inzwischen weiß ich, dass das auch eine meiner Stärken ist Mitgefühl!
Mein Opa:
Im Herbst 79 sagte mir mein Opa: Ich muss ein paar Tage ins Krankenhaus wegen einem Leistenbruch, keine große Sache.
Am Abend vor seinem Krankenhausaufenthalt, sagte Er mir noch, dass ich für alles gut sorgen solle und hat sich von mir verabschiedet. Wie Er es sagte, erschien mir alles ganz normal!
Mit meiner Mutter hatte Er ausgemacht, dass Sie Ihn mit einem Bekannten zu hause abholen sollen und ins Krankenhaus bringen. Ich war arbeiten, und kam wie immer so gegen 18:00Uhr nach Hause.
Als ich ins Haus kam war erst mal alles normal, nur im Wohnzimmer war auf dem Sofa die Decke nicht zusammen gelegt, wunderte mich etwas. War sehr außer gewöhnlich!?!
Nach ca. einer halben Stunde kam meine Mutter und Ihr Bekannter und baten mich ich solle doch bitte mit zu Ihr nach Hause kommen???
Sie erklärte mir, dass sich der Opa auf dem Speicher erhängt hat.
Ich war geschockt, traurig und sehr, sehr verletzt.
Sie erzählte mir, dass er am Vortag noch bei Ihr war und so viel gesprochen hat wie nie zuvor. Sie wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, dass Er plante sich das Leben zu nehmen. Es war auch geschickt eingefädelt, meine Mutter/ der Bekannte fanden Ihn. Bis ich Nach hause kam war alles erledigt. Er wollte wohl nicht, dass ich Ihn finde!
Wir hatten ein gutes Verhältnis, kein Ärger gar nichts!
An diesem Abend habe ich geweint, und danach lange nicht mehr.
Ich erbte das Haus.
Erledigte alle Angelegenheiten, war alles kein Problem.
Hatte mir eine gute Verdrängungsstrategie zugelegt. Ich sagte mir: der Opa war inzwischen 85, Oma war schon drei Jahre tot, er war noch nie im Krankenhaus, er hatte Angst vielleicht als Pflegefall zu enden und Er hat gesehen, dass ich gut zurecht komme. Hatte inzwischen ja aus gelernt und konnte gut mit meinem Verdienst für mich sorgen.
Logische und auch einleuchtende Gedanken, haben lange gewirkt aber nicht wirklich auf die Zeit gesehen geholfen. Wenn ich daran denke tut es immer noch sehr weh!
Mit meiner Freundin habe ich über den Tod von meinem Opa sehr wenig gesprochen und wenn dann führte ich meine Gedanken aus. Über meine Gefühle haben wir nicht gesprochen bzw. habe ich nicht gesprochen war mir auch nicht bewusst dass ich ein Problem habe.
Im Jahr 1980 hörte ich auf als Maler und fing bei einem Baumarkt an zu arbeiten, hatte schon vorher dort nebenbei gearbeitet.
Wechselt dann in eine Metallgießerei wegen des Geldes. War ein großer Fehler, denn nach drei Monaten lag ich im Krankenhaus und wäre fast gestorben (Darmlähmung, Bleivergiftung). Dies war im Dezember 1980. Da ich noch zur Bundeswehr musste, wollte eigentlich verweigern ließ es dann aber einfach laufen, und die Einberufung zum 05.01.1981 kurzfristig kam. Ließ ich mich auf eigene Verantwortung entlassen und ging zum Bund. War dort dann erst mal ein halbes Jahr befreit von anstrengenden Tätigkeiten.
Vor meiner Bundeswehrzeit und während der Bundeswehrzeit habe ich mich bei verschiedenen Betrieben beworben.
Ich konnte im Mai 1982 dann bei einer großen Automobilfirma anfangen.
Danach machte mich an die Totalrenovierung meines ererbten Hauses.
Meine große Liebe:
Inzwischen war die Beziehung zu meiner Freundin so gereift (Sie hatte das Abitur gemacht und machte eine Ausbildung), dass wir vom zusammen ziehen sprachen und von Heirat.
Was fehlt zum Glück, natürlich noch ein Hund!
Das Haus war fertig, der Hund war ausgesucht, und wir zogen ein (wohnte während des Umbaus ca. 4 Monate bei den Eltern meiner Freundin).
Wir waren glücklich und dachten an einen Termin für die Hochzeit. Es wurde von uns angedacht 1985 zu heiraten und danach wäre Nachwuchs das richtige!
Wir hatten viel Spaß zusammen und auch getrennt, denn jeder hatte seine Hobbys.
Sie arbeitete nebenher bei Ihren Eltern, spielte in der Kirche Orgel, ich unternahm viel mit meinem Hund auch Hundeverein (war sogar in der Vorstandschaft). Außerdem bin ich viel Motorrad gefahren.
Im November 1983 sagte meine inzwischen Verlobte Sie wolle bevor wir heiraten einmal eine eigene Wohnung. Denn alles gehört ja mir Haus, Auto, Motorrad usw.!
Ich viel aus allen Wolken! Sie sagte sie braucht das. Da ich immer noch sehr in Sie verliebt war, konnte ich die Wahrheit nicht sehen.
Sie bat mich mit Ihr eine Wohnung zu suchen, was ich natürlich tat. Sie fand eine Wohnung und der Termin für ihren Einzug war im Februar 1984!
Inzwischen, ich war mit der ganzen Situation total unzufrieden, ahnte aber wusste nichts.
Anfang Januar sagte Sie mir sie wolle bis zu Ihrem Auszug bei ihren Eltern wohnen.
Da fragte ich Sie wer er ist und warum. Sie sagte es gibt keinen. Dann aber sagte Sie mir alles, toll es war ein Kumpel. Sie sagte wir haben uns auseinander gelebt???
Es gab ein paar Tage später noch ein Restaurant Besuch wo Sie mich dazu ein lud und später auch noch mit mir Sex hatte (schlechtes Gewissen, Mitleid???).
Danach zog Sie zu Ihren Eltern und sagte noch Sie will jetzt erst mal keinen Mann mehr sehen.
An diesem Abend bin ich an Ihr Fenster gegangen und habe geklopft, keiner da (Wut).
Ich habe einen Hohlblock in mein Auto gelegt und bin zu meinem ehemaligen Kumpel gefahren, habe an der Balkontür gehorcht und nach dem ich mir sicher war, dass Sie da ist (sie haben geschlafen), den Stein in die Balkontür geworfen (musste sein, blöd ich weiß) wow das hat geknallt. Es gab einen verbalen kurzen Disput und ich bin gegangen.
Absolute Traurigkeit, belogen und betrogen!
Dann habe ich meine Enttäuschung und alles andere in Alkohol ertränkt.
Ein paar Tage später beging ich einen Selbstmordversuch! Dilettantisch habe versucht meine Pulsadern auf zu schneiden, bin auch noch im ganzen Haus herumgelaufen, eine riesen Sauerei.
Meine Ex-Freundin wollte am darauf folgenden Tag vorbei kommen!
Sie kam sah die Sauerei putzte das ganze Haus (ich sah hinterher keine einzige Blutspur mehr) und brachte mich zum Arzt.
Danach sahen wir uns nur noch ein paar mal um Dinge zu regeln was alles ohne Vorwürfe oder Schuldzuweisungen ab lief.
Ihre Mutter war auf einmal sehr auf meiner Seite, vorher war es mit Ihr eher schwierig.
Nach ein paar Monaten zog Sie komplett weg, in die Heimat ihres neuen Freundes.
Im nach hinein betrachtet hatte Sie recht, dass wir uns verändert und vielleicht auseinander gelebt hatten. Aber Sie hatte noch andere Gründe das Verhältnis zu Ihrer Mutter war immer schwierig für Sie.
Es folgte viel Alkohol mit Kumpels und einfach nur Spaß haben.
Hatte auch eine Freundin die nach einem Jahr mir sagte Sie wäre schwanger. Bei einem Kurzurlaub bei Verwandten von Ihr stellte sich die Schwangerschaft als Lüge heraus. Toll wieder verarscht!
Arbeiten ging ich natürlich weiter.
Im Sommer 1986 starb mein geliebter Hund an einer Magendrehung.
Zwei Monate später geriet ich in einen Streit und verletzte meinen Kontrahenten lebensgefährlich, alles unter Alkohol. Die Folge war ein zwei Monatiger Untersuchungshaftsaufenthalt (mache nie eine Aussage bei der Polizei, Zeugnisverweigerungsrecht, habe mich in meiner Verwirrtheit und Unwissenheit falsch ausgedrückt und missverständlich Aussagen gemacht).
Später wurde ich wegen erwiesener Notwehr vor dem Oberlandesgericht freigesprochen.
Ich bedaure den Vorfall zu tiefst, nicht unbedingt, dass ich meinen Kontrahenten so schwer verletzt habe (ER hatte mich angegriffen), sondern weil ich meinem Umfeld viele Sorgen gemacht habe.
Mein Arbeitgeber zog keine Konsequenzen und ich konnte sofort wieder arbeiten, Danke!
Aufgrund des ganzen Theaters und einer gewissen Frustration verkaufte ich das Haus.
Erst 1989 (hatte inzwischen auch mal den Führerschein abgeben müssen, Alkohol) dachte ich jetzt reicht es und suchte mir eine feste Freundin.
Meine erste Ehefrau:
Ich fand eine Bekannte die sich von Ihrem Ehemann trennen wollte und jemanden suchte der Ihr dabei hilft. Ich half Ihr und danach wurde Sie zu meiner Lebensgefährtin und zog zu mir.
Sie brachte zwei Jungen im Alter von 9 und knapp 4 mit.
Am Anfang klappte es gut, trotz großen Schwierigkeiten während der Scheidung und hinterher mit ihrem Ex. Da verstand ich auch Ihre Angst vor der Trennung.
Wir zogen in eine größere Wohnung und es lief gut.
Ein Höhepunkt war als nach einem Jahr der große Sohn mich fragte ob er auch Papa zu mir sagen dürfte (der kleine sagte schon nach vier Wochen Papa zu mir). Da war ich stolz!
Im März 1993 haben wir geheiratet.
Nach ca. 6 Jahren begann es, dass unser Konto immer im Minus stand. Trotz vielen sachlichen Gesprächen um das Geld konnte Sie oder wollte nichts ändern. Es gab keine Lösung, meine Frau gab den Jungs immer mehr Geld, was mir nicht gleich klar war, wo das Geld verschwand.
Im Jahr 1996 verstarb mein Onkel mit 52 Jahren innerhalb von zwei Monaten an Krebs. Der letzte männliche Verwandte der älter als ich war. Ich habe Ihn sehr bewundert, für viele Dinge!
Meine erste Frau und meine Depressionen:
Ab da kamen meine Depressionen zum Vorschein. Hatte vorher sicherlich schon depressive Phasen die sich aber nicht maßgeblich auf mein Leben auswirkten. Dachte auch immer wieder an Selbstmord aber ich dachte mir das liegt an den beiden Selbstmorde meines Vaters und Opas. Wusste aber bis im Jahr 1999 nicht dass es Depressionen waren. In dieser Zeit stand ich immer wieder kurz vor dem Selbstmord. Ich gab auf. Ich machte in meiner Freizeit nur noch sehr wenig. Alle drei, vier oder fünf Wochen immer Freitag, nach der Arbeit ging ich in eine Wirtschaft und ließ mich voll laufen.
Es gab dann immer wieder heftige Vorwürfe von mir an meine Frau. Das hörte dann aber auch auf meistens war ich bei meiner Heimkehr so wieso zu voll trunken um überhaupt noch irgendwas zu tun (furchtbar mein Verhalten aber es war wie eine Befreiung voll zu sein).
Im August 1999 musste ich kurz stationär für eine Untersuchung ins Krankenhaus. Bei diesem Aufenthalt bekam ich einen Fragebogen den ich ausfüllen sollte. Auf diesem Fragebogen stand auch was von Depressionen.
Ich ließ die Frage unbeantwortet. Die Stationsärztin kam mit dem Fragebogen und ging ihn nochmals mit mir durch. Bei der Frage nach Depressionen reagierte ich anscheinend etwas komisch, daraufhin hakte Sie mehrfach nach. Am Schluss, Fragte Sie mich ob ich Interesse hätte mal mit einem Psychologen zu sprechen, und ich sagte wenn es sein muss!
Es kam eine junge Dame und wir sprachen ca. 2 Stunden. Das Ergebnis war, dass Sie mich nur unter dem Versprechen gehen ließ, dass ich mich sofort nach meinem Krankenhausaufenthalt mit einem Psychologen in Verbindung setze und mich in Behandlung begebe. Sie hat es auch überprüft!
Wie versprochen getan: Ich bekam ein Medikament und nach wenigen Tagen ging die Sonne auf. Ich fühlte mich wie viele Jahre zuvor, unternehmungslustig, Freude empfinden usw.!
Nach 4 Wochen war die Wirkung weg, trotz zweimaliger Dosis Erhöhung ergab sich keine Wirkung mehr. Es wurde das Medikament gewechselt, wieder nichts.
Das Problem war nur mir ging es so beschissen wie zuvor, nur nun sah ich den Unterschied!
Dies war im Juli/August/September 1999 inzwischen konnte ich nicht mehr arbeiten.
Nach ein paar Wochen kam meine Mutter und sagte ich solle in eine Klinik gehen.
Das hatte mein Arzt inzwischen auch vorgeschlagen, wenn er gewusst hätte wie es mir tatsächlich ging, hätte er mich sofort eingewiesen.
Ich wollte nicht, ich bin doch nicht verrückt!!!
Aber nach dem Gespräch mit meiner Mutter ging ich in eine Klinik (Sie hat diesen Schritt nie getan).
Der erste Klinikaufenthalt dauerte 13 Wochen.
Nach dieser langen Zeit bekam ich einen Klinikkoller und ging ich nach 13 Wochen.
Trotz der negativen Prognose die mir mein Therapeut stellte.
Es war eine Katastrophe ich kam nach Hause und ich fiel nach ein paar Tagen wieder in Depression. Ich ging vier Wochen arbeiten und dann wieder in die Klinik diesmal für vier Wochen. Inzwischen war eine Kur beantragt und genehmigt die ich im August antrat. Bis dahin ging ich wieder arbeiten.
Die Kur war neun Wochen lang, in der letzten Woche war meine Frau dabei und wir verbrachten eine schöne Woche.
Ich hatte richtig Kraft getankt und begonnen richtig an meinen vielen Probleme zu arbeiten.
Nach der Kur ging ich wieder arbeiten. Es dauerte aber trotz Medikamenten nicht lange und jegliche privaten Unternehmungen wurden von mir eingestellt. Voll wieder im Loch selbst Mitleid, Aufgabe.
Hauptsache ich kann arbeiten gehen, und sonst brauch ich nichts, mir kann sowieso keiner helfen.
Dies dauerte bis Januar 2001 da hatte ich einen Termin für eine Gesprächstherapie bei einer Therapeutin. Nach dem ersten Gespräch, sagt Sie mir ich muss sofort in eine Klinik. Nach sofortiger telefonischer Rücksprache mit meinem Hausarzt durfte ich noch mal nach Hause und am nächsten Morgen zum Hausarzt. Der mich vor die Wahl stellte freiwillig oder Zwangseinweisung. Ich ging freiwillig und wurde in eine Klinik mit geschlossener Abteilung gebracht.
Nach drei Wochen die ich mit wirklich schwer Psychisch Kranken Menschen verbringen musste. Machte mir der Stationsarzt das Angebot noch drei Wochen in der Station zu bleiben und dann in eine Station für Depressionserkrankungen zu kommen und dort mit einer Therapie zu beginnen. Die alternative war in die mir schon bekannte Klinik zu gehen die mich auch sofort aufnehmen würde. Ich ging wieder in die mir bekannte Klinik, der Stationsarzt sagte noch zu mir er denke auch, dass das die beste Entscheidung für mich wäre, ich gehöre nicht auf diese Station. Es war wirklich furchtbar, mit Depressionen, Menschen mit noch größeren Psychischen Problem um sich zu haben.
Der weiter gehende Klinikaufenthalt dauerte nochmals mehrere Wochen.
Und wiederholte sich in diesem Jahr noch zweimal. Während eines Aufenthalt ließ ich mir zwei Tätowierungen machen ich wollte was das nur mir gehört und körperlichen Schmerz aushalten. Es war auch eine Bestätigung für mich! Ich wollte schon lange Tätowierungen machte es nur nicht weil mir das Geld zu viel war das man da Investieren musste. Geld war ja sowieso knapp.
Mit den Söhnen meiner Frau hatten wir große Probleme. Nach dem ich mich nicht mehr um alles gekümmert habe und konnte.
Während den Klinikaufenthalten stellte ich fest wie sehr viele Leute mich mochten, WOW dies hatte ich lange nicht mehr wahrgenommen! Von meiner Psychologin hörte ich, dass ich immer wieder, in Sitzungen mit anderen Patienten genannt werde, als guter Ratgeber und Unterstützer.
Hatte viel gelernt! Mir wurde aber auch gesagt, dass so wie meine Krankheit verläuft, ich wahrscheinlich immer wieder auch wenn keine Probleme auftauchen mit depressiven Phasen rechnen muss. Das hat sich leider bestätigt.
Zu meiner Arbeit muss ich auch was sagen. Habe einen ziemlich stressigen Job der viel mit Problemlösungen und Konflikten zu tun hat. Diese Arbeit macht mir auch viel Freude! Da ich fachlich sehr gut bin und auch persönlich mit Menschen gut umgehen kann, wurde ich von meinen Chefs immer respektiert und auch trotz meiner immensen Krankheitszeiten unterstützt.
Dafür bin ich sehr dankbar!!!
Am Anfang 2002 musste ich wieder in die Klinik. Da wurde ich mir klar, dass die Ehe mit meiner Frau von mir nicht mehr weitergeführt werden kann. Ich teilte es meiner Frau am Ende des Klinikaufenthalts mit. Es war ein sehr sachliches Gespräch. Es kam auch kein Versuch die Ehe zu retten, was mir nur Recht war.
Der wichtigste Wendepunkt in meinem Leben!
Nach dem Klinikaufenthalt zog ich bei meiner Mutter ein und suchte mir eine Wohnung.
Nach sechs Wochen konnte ich eine Wohnung beziehen. Mein Stiefsohn, der Jüngere, half bei der Renovierung der Wohnung. Der ältere Sohn war sauer auf mich, wahrscheinlich war im bewusst, dass das Geld jetzt weniger wird.
Meine Frau bekam von mir die Eigentumswohnung und 400€ Unterstützung für 18 Monate. Sie verzichtete auf Ehegattenunterhalt, wobei Ihr wahrscheinlich sowieso kein Unterhalt zugesprochen worden wäre. Da Sie selbst Vollzeit gearbeitet hat. Ich habe aus unserem Haushalt nur einen Fernseher, eine Stereoanlage, einen Schrank und einen Schreibtisch mitgenommen. Auf alles andere verzichtete ich, war nur froh dieses Kapitel für mich schließen zu können.
Habe einen Kredit aufgenommen.
Ich habe mir wieder ein Motorrad gekauft! Auf das ich lange Jahre verzichtet habe!
Ich lebte gesund und konzentriert mich auf meinen Seelenfrieden.
Habe übrigens innerhalb von 5 Monaten 42Kg abgenommen. Mein Essverhalten ist auch eines meiner Probleme, ich bin ein Frustesser!
Trotz all dieser Anstrengungen kamen und kommen immer wieder die Depressionen und immer auch mit massiven Selbstmordgedanken.
Es folgten noch verschiedene Klinikaufenthalte!
Der nächste Schritt!
Inzwischen Februar 2003 war ein Jahr seit der Trennung mit meiner Frau vorbei und ich dachte jetzt bin ich bereit für eine feste Beziehung.
Also machte ich mich auf die Suche. Zeitungsanzeigen usw.!
Durch Zufall lernte ich über Bekannte eine junge Thailänderin kennen die in Urlaub auf Verwandtenbesuch war.
Auf den ersten Blick entsprach Sie nicht dem Bild das ich von Thaifrauen hatte (bei uns in der Gegend gibt es einige Ehepaare mit asiatischen Frauen). Ich hatte auch schon viel Negatives von gescheiterten Beziehungen zwischen deutschen Männern und asiatischen Frauen gehört.
Außerdem wollte ich es ganz langsam angehen, z.B. mit einer selbständigen Frau die ihre eigene Wohnung besitzt ihr eigenes Geld usw.!
Aber wie es im Leben ist, es kommt anders als man denkt!
Ihre Art, das lustige Wesen, Ihr Aussehen und Sie zeigte Interesse an mir. Da Sie schon ziemlich gut deutsch konnte war auch eine einfache Unterhaltung möglich. Hinterher habe ich erfahren, dass Sie sich, zu dieser Zeit, mit dem Gedanken spielte einen deutschen Mann zu heiraten.
Sie sagte es Ihren Eltern die total dagegen waren ihre Tochter einem Fralang (Ausländer in Thailand) zu geben, vor allem ihr Vater war dagegen. Außerdem ist der Altersunterschied von 18 Jahren schon groß. Was mir wiederum sehr schmeichelte eine so hübsche junge Frau als Partnerin zu haben. Sie entschied sich trotzdem für mich.
Zum Hintergrund meine heutigen Schwiegereltern sind nicht arm, sondern zählen in Thailand zum gehobenen Mittelstand (Er Ingenieure, Sie Lehrerin).
Nach vier Wochen Bekanntschaft sagte eine Freundin (entfernte Verwandte von Ihr, auch in Deutschland verheiratet) zu Ihr, wenn Sie sich mit dem Gedanken trage mich zu heiraten dann müsste Sie zu mir ziehen, um mich richtig kennen zu lernen. Dies wurde mir von der Freundin auch gesagt. Puuh!!! Das ging aber schnell, aber was soll es, war inzwischen verliebt. Also zog Sie zu mir für die restlichen sieben Wochen ihres drei monatigen Urlaubs.
Sie hatte sehr große Angst zu mir zu ziehen, Sie hatte noch nie eine Beziehung. Ein sehr strenges aber liebevolles Elternhaus und die Moralvorstellungen sehr konservativ, vergleichbar mit Vorstellungen die bei uns um 1960 im allgemein herrschten. Sex vor der Ehe gibt es nicht usw.!
Während Sie bei mir wohnte reifte die Entscheidung Sie tatsächlich zu heiraten. Sie hat den Nicknamen Nurse (englisch Krankenschwester). Zufall???
Trotz der Moralvorstellungen hatten wir einmal Sex, von Ihr gewollt!!!
Also habe ich alles angefangen in die Wege zu leiten.
Trotz all dieser sehr positiven Ereignisse ließen mich die Depressionen nicht los und als Sie wieder nach Thailand flog. Kamen sie mit voller Macht wieder.
Wir telefonierten jeden Tag und schickten uns viele SMS.
Meine noch Ehefrau verzögerte die Scheidung noch bis zum Dezember 2003, ob wohl alles soweit geregelt war. Was für mich und meine Freundin sehr schwierig war weil bei meinem zukünftigen Schwiegervater und Schwiegermutter sehr große Zweifel auf kamen bezüglich meiner wahren Absichten.
Wie gesagt ließen meine Depressionen mich nicht los, also mal wieder in der Klinik. Inzwischen war ich sehr verzweifelt weil die Depression trotz aller Arbeit an mir, Wohlverhalten, Glück usw. immer noch verfolgten!
In der Zeit wo ich von meiner zukünftigen Frau getrennt war, lernte ich einige Frauen kennen die mit mir eine Beziehung eingehen wollten. Hallo, das ist mir bis dahin noch nie so passiert! Hatte wohl damit zu tun, dass ich nicht mehr gesucht habe und in mir wesentlich zufriedener war als je zuvor. Habe meine zukünftige Frau nicht betrogen.
Endlich Mitte Dezember 2003 die Scheidung, fünf Minuten und mit meiner EX noch Essen gegangen.
Ende Dezember bin ich dann nach Thailand geflogen. Ich wollte Ihr Umfeld sehen und auch sehen ob das was mir erzählt wurde auch alles stimmt. Es stimmte alles!
Meine Schwiegermutter war inzwischen von meiner zukünftigen Frau überzeugt worden. Der Vater war sehr kritisch und Er beobachtete mich die ersten Tage sehr genau. Aber irgendwie konnte ich Ihn durch meine Art überzeugen. Sprechen konnten wir nicht viel da mein Englisch sehr bescheiden ist.
Nach zwei Wochen kam das Okay und wir heirateten in einem Buddhistischem Kloster. Es gab ein riesen Hochzeitfeier mit über 500 Hochzeitsgästen, Musik, viel Essen, Suite im Hotel usw.!
Diese ganzen Festlichkeiten inkl. eines Hochzeitsanzugs für mich (wusste ja nicht, dass ich in Thailand heiraten würde) bezahlten meine Schwiegereltern.
In dieser Nacht wurde mir von meinen Schwiegereltern Ihre Tochter übergeben, ein sehr bewegender Moment für uns alle.
Der Tag war ziemlich stressig. Denn 500 Gäste persönlich zu begrüßen und mit Ihnen fotografiert zu werden ist nicht unbedingt Stress frei. Ich wurde sehr freundlich von allen empfangen, aber das Herz der Gäste konnte ich erobern als ich auf thailändisch ein paar Sätze sagte (WOW, brausender Beifall) und meine Frau und Schwiegereltern waren geehrt und sehr glücklich. Da ich kein Thai sprechen kann habe ich es vorher mit meiner Frau geübt und alle haben es auch verstanden.
Aber auf der Woge der Gefühle ging das alles!
Dies war ein Urlaub mit so viel Gefühlen und neuen Erfahrungen, dass ich am liebsten dort geblieben wäre.
Ich liebte meine Frau sehr!
Aufgrund der späten Scheidung konnte dann meine Frau erst Ende März nach Deutschland kommen. Wir heirateten Standesamtlich im kleinen Kreis mit meinen Schwiegereltern und wir machten zusammen zwei Wochen Deutschlandurlaub.
Meine Mutter liebt meine neue Frau.
Da wir einen Kinderwunsch hatten, suchten wir im Sommer eine größere Wohnung. Ein Bruder von meiner Frau kam für drei Monate zu uns und half zu renovieren und den Umzug zu meistern. Die Familie meiner Frau ist einfach toll, was für ein Glück ich mal wieder hatte.
Da meine Frau Ihren Hund aus Thailand sehr vermisste und ich auch wieder einen Hund haben wollte haben wir einen Jack Russel Terrier gekauft. Unser Liebling!!!
Anmerkung meine Hunde werden immer kleiner der erste war eine Deutsch Dogge. Hat vielleicht damit zu tun, dass mein Selbstbewusstsein auch gewachsen ist. Das soll nicht heißen, dass ich bewusst vorher große Hunde gekauft habe.
Am 03.10.2005 wurde das größte Glück in meinem Leben geboren.
Unsere Tochter!
Zwischen durch hatte ich sehr große Bedenken ein Kind in die Welt zu setzen! Besonders zwei Dinge beschäftigten mich sehr. Einmal mein Alter war inzwischen 44 Jahre alt und was mir auch heute noch Sorgen macht, dass ich die Veranlagung für Depressionen vererbt habe.
Da ich bei null (sogar mit minus) mein Leben nach meiner Ehe mit meiner EX begonnen habe ist Geld immer noch ein Thema aber von Jahr zu Jahr wird es besser.
Unsere Probleme waren hauptsächlich am Anfang starkes Heimweh meiner Frau, meine immer wieder auftretende Depressionen die meine Frau bis vor kurzem nicht nach voll ziehen konnte und Sie es mir deshalb noch viel schwerer machte. Und ich Ihr dann auch keine große Hilfe bin.
Außerdem ist es immer schwierig eine Beziehung mit einem Partner zu führen der aus einer absolut anderen Kultur kommt (z.B. gibt es in Thailand keine Streitkultur, was es sehr schwierig macht bestehende Probleme zu klären). Aber inzwischen haben wir beide dazu gelernt. Natürlich ist die Sprache auch ein großes Problem. Meine Frau kann zwar inzwischen gut deutsch aber für ein tiefgründiges Gespräch ohne Missverständnisse reicht es noch nicht. Meine Bemühungen Thai zu lernen sind nicht sehr von Erfolg gekrönt. Thai zu lernen ist sehr schwer! Deshalb bewundere ich auch meine Frau wie gut Sie inzwischen deutsch spricht.
Unsere Tochter ist eine absolute Freude Sie war schon als Baby pflegeleicht und kaum krank.
Inzwischen sind wir neun Jahre verheiratet und es läuft gar nicht mehr gut in unserer Ehe. Es gleicht mehr einer Wohngemeinschaft. Gemeinsamkeiten sind kaum noch gegeben. Mein Bedürfnis nach Zuneigung und Zärtlichkeit geschweige denn Sex ist nicht mehr von Interesse für sie.
Was für mich ein furchtbarer Zustand ist, da meine Sehnsucht nach Geborgenheit usw. nicht gestillt werden kann.
Ich habe zur Zeit weder die Kraft noch den Mut eine Trennung herbei zu führen. Mein größtes Problem dabei ist auch meine Tochter mit der ich ein sehr inniges Verhältnis habe und sie mein Lebensglück ist.
In letzter Zeit wurde der Verdacht immer stärker ob ich nicht auch hoch sensibel bin.
Viele Dinge die ich im Forum gelesen habe treffen auch bei mir sehr genau. Trotzdem bin ich noch sehr unsicher.
Ich habe die Diagnose Borderline gestellt bekommen. Diese Diagnose erklärt einiges in meinem Verhalten. Aber seit einigen Jahren treten meine unterdrückten Gefühle immer stärker zum Vorschein. Was immer extremer wird.
Das Fazit:
Trotz schlechtem Start und vielen Fehlern die ich habe und gemacht habe.
Habe ich nie tatsächlich aufgegeben.
Es war zum Teil sehr viel Kraft nötig, aber es lohnt sich immer zu kämpfen.
Inzwischen ist es nicht leichter mit Depressionen zu leben, und der Eindruck entsteht bei mir, dass es immer mehr Kraft kostet je älter ich werde.
Dies wird mich aber nicht hindern, dass ich mein Leben mit allem Leid aber auch viel Freude zu leben.
Durch meine Depressionen und der Unzufriedenheit mit mir selbst, habe ich das Leben für viele Menschen in meinem Umfeld zum Teil sehr schwer gemacht.
Dafür entschuldige ich mich!
Ich muss auch meiner Mutter und meinem Vater danken! Denn Sie haben mir viele Sachen auf den Weg gegeben die mir die Erfolge in meinem Leben ermöglicht haben. Mitgefühl, Neugier, Liebe, Weltoffenheit!
Hiermit Danke ich allen die das Interesse hatten diesen langen Text zu lesen und hoffe,
dass vielleicht der eine oder andere auf den Gedanken kommt weiter zu kämpfen und sich weiter zu entwickeln.
Oder für sich ein bisschen mehr Mut findet.
Ganz liebe Grüße
Bandit
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03/21/2014, 18:44
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#7
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elite*gold: 65
Join Date: Sep 2012
Posts: 1,065
Received Thanks: 385
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Ich bin einfach nur geil.
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03/21/2014, 21:39
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#8
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elite*gold: 0
Join Date: Aug 2013
Posts: 2,785
Received Thanks: 99
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Verlosung endete bereits.
Verlosung ist morgen - bin per Handy on deswegen nicht jetzt.
Morgen ist es soweit!
Tut mir leid das es so lange gedauert hat!
Gewonnen hat !
Ich werde diesen User per PN kontaktieren und ihm das Gold schicken!
Vielen Dank für die Teilname!
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#1 - Straighter06 - Verlosung!
03/23/2014 - Freebies - 31 Replies
Hey Leute,
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#2 - Straighter06 - Verlosung bis zum 20.03.2014!
03/20/2014 - Freebies - 14 Replies
Hey Leute,
ich eröffne nun jeden Tag eine kleine Verlosung.
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